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Der Ukraine Sammelthread

Putin ist ein Imperialist, Kriegsverbrecher und Psychopath, daran gibt es nichts zu rütteln, ich habe auch nie eine andere Haltung kundgetan. Es muss aber erlaubt sein, in einem Forum auch darüber zu sprechen, dass z.B. in Odessa Leute vorsätzlich verbrannt wurden und deutsche Medien wie der Spiegel darüber berichteten, ohne gleich als sein Fan oder kriegsgeil hingestellt zu werden. Und die Diskussion zwischen Serdan Somuncu und Florian Schröder war gut, würden alle bei polar gegensätzlichen Meinungen so sachlich bleiben, wäre die Welt besser.
Es hat auch niemand abgestritten, dass in Odessa Menschen vorsätzlich ermordet wurden. Auch hier nicht, es wurde nur Putins "Entnazifizierung" und Lubes verzweifelte Versuche den brutalen Angriffskrieg als notwendig zu erachten und dabei alles und jedem der für die Ukraine war/ist, als Nazi hinzustellen und mit Gake-Bildern, Fake-News und RT oder Putin-Propaganda allgemein zu argumentieren.
 
Wie ich festgestellt habe, du schreibst von was wovon du keine Ahnung hast. Auch im 2.WK gab es sogar für die Soldaten einen Fronturlaub.
Natürlich können sich hauptsächlich Reiche einen Skiurlaub leisten, ist in anderen Ländern ähnlich.
Nichts anderes habe ich behauptet, hauptsächlich genießen reiche Ukrainer das Leben, während die armen Ukrainer von der Straße in das Militärfahrzeug gezerrt und an die Front geschickt werden. So ist das überall auf der ganzen Welt. Die Reichen feiern während das Fußvolk in Schützengräben verreckt.
 
Nichts anderes habe ich behauptet, hauptsächlich genießen Reiche Ukrainer das Leben, während die armen Ukrainer von der Straße in das Militärfahrzeug gezerrt und an die Front geschickt werden. So ist das überall auf der ganzen Welt. Die Reichen feiern während das Fußvolk in Schützengräben verreckt.
Und das Fußvolk welches in den Schützengräben verreckt, hat es in diesem Fall Putin zu verdanken.
 
Wie ich festgestellt habe, du schreibst von was wovon du keine Ahnung hast. Auch im 2.WK gab es sogar für die Soldaten einen Fronturlaub.
Natürlich können sich hauptsächlich Reiche einen Skiurlaub leisten, ist in anderen Ländern ähnlich.
in der UdSSR gab es im 2WK keinen Fronturlaub für die Soldaten, in der Ukraine gibt es auch keinen
einem sowjetischen Soldaten gestand kein Gesetzlich vorgeschriebenen Urlaub auch in Friedenszeiten nach dem 2WK, der Urlaub war in der Sowjetarmee eine Belohnung für "gute Soldaten", und wer gut war entscheidete der Kompanie Kommandeur. In unserer Kompanie zB war keiner der Soldaten gut genug, in den 2 Jahren Wehrdienst hatte nur ein Russe aus Rjasan einen 10-Tägigen Urlaub bekommen um zum Begräbniss zu fahren als sein Vater nach langer Krankheit starb
 
Aus meiner militärisch laienhaften Sicht hätte es theoretisch reichen müssen, die Separatisten bis an die Zähne zu bewaffen, so wie es der Westen mit den Ukrainern tut, statt einzumarschieren
Militärisch ja. Aber insgesamt war die ganze Bewaffnung von Milizen ein Verbrechen. Girkin und ein paar andere glaube ich haben ja in den Jahren danach zugegeben, dass der "Aufstand" von ihnen orchestriert war und sich nicht einfach aus dem "Volkswillen" entwickelte. Und Girkin war Russe, ehemaliger FSB Mitarbeiter wenn ich richtig erinnere.

Dass es im Donbass viele Menschen gab die sich mehr als Russen denn als Ukrainer sahen bezweifelt niemand. Aber nicht jeder Mensch der sich politisch benachteiligt fühlt möchte sofort einen Bürgerkrieg mit all seinen schrecklichen Konsequenzen. So einen Krieg zu beginnen ist ein Verbrechen an sich, das gilt für die CIA / US Regierungen oder arabische Ölscheichs genauso. Wenn das jeder so machen würde wäre diese Welt ein einziges Schlachtfeld.


Meiner Meinung nach wird Putins naheliegendste Option ständig übersehen. Russland hat durch den Öl-/Gashandel Reserven ohne Ende aufgebaut. Mit diesem Geld hätte er die ukrainische Bevölkerung im wahrsten Sinne des Wortes einfach kaufen können. Eine wirtschaftlich sichere Zukunft anbieten, mit der auch die westliche Perspektive nicht mehr hätte konkurrieren können. Bis 2014 waren die Ukrainer ja mehrheitlich den Russen gegenüber positiv gestimmt..

Dieser Weg hätte kein einziges Menschenleben gekostet und wäre wahrscheinlich viel billiger gewesen als dieser Krieg und seine wirtschaftlichen Folgen. Andere Ex SU Länder wie Kasachstan würden sich dann auch nicht mit Entsetzen von Russland abwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
in der UdSSR gab es im 2WK keinen Fronturlaub für die Soldaten, in der Ukraine gibt es auch keinen
einem sowjetischen Soldaten gestand kein Gesetzlich vorgeschriebenen Urlaub auch in Friedenszeiten nach dem 2WK, der Urlaub war in der Sowjetarmee eine Belohnung für "gute Soldaten", und wer gut war entscheidete der Kompanie Kommandeur. In unserer Kompanie zB war keiner der Soldaten gut genug, in den 2 Jahren Wehrdienst hatte nur ein Russe aus Rjasan einen 10-Tägigen Urlaub bekommen um zum Begräbniss zu fahren als sein Vater nach langer Krankheit starb
Einen Fronturlaub gab es für die Wehrmacht im 2.WK
Auch in der Ukraine gibt es jetzt einen Fronturlaub was man so liest, oder sieht:

"Mein kleiner Junge!"
Soldat kehrt während Fronturlaub in Heimatdorf zurück
Als Igor zum ersten Mal seit Monaten Zentralne wiedersieht, sind viele aus dem Dorf gekommen, um ihn zu empfangen. Der Soldat hat Urlaub von der Front. Doch er ist nicht der einzige Rückkehrer. Auch viele Geflüchtete sind nach der Befreiung ihrer Heimat endlich wieder zu Hause.

 
Ok. Habe vor ein paar Tagen live die Fragerunde an Herrn Habeck im Bundestag verfolgt. Auf die Frage wer die Pipeline Nordstream 2 gesprengt hat, antwortete Hr. Habeck mit folgenden Worten: „dies der Öffentlichkeit bekannt zu geben würde sich sehr negativ auf unsere Sicherheit auswirken.“ Also war es nicht der Russe, hätte dieser die Pipeline gesprengt hätte man das der Öffentlichkeit lieber gestern als heute mitgeteilt. Vor wem also hat Deutschland Angst, wenn man angeblich nur von Freunden und Partnern (Bussi Bussi) umgeben ist und eigene Interessen vertreten darf ohne dadurch negative Konsequenzen befürchten zu müssen?
So war es aber nicht:

Die Aufklärung der Sabotageakte war auch Thema in der Regierungsbefragung am Mittwoch. Auch dort gab es jedoch keine Antworten: Die Aufklärung der Explosionen an den Gaspipelines sei geheimdienstlich eingestuft, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck(Grüne). Insofern sei "das hier kein Thema für diese Fragestunde", so der Minister. Auch Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) war nicht gesprächiger:
Noch hat niemand gesagt, dass die Täter eindeutig identifiziert werden konnten. Solange nicht wieder jemand "aus Versehen" seinen Ausweis oder Führschein an der Explosionsstelle festgeklebt hat wird das auch nicht so einfach nachzuvollziehen sein. Ausserdem liegt die Untersuchung hauptsächlich bei den Schweden.

In der Presse hiess es nur, dass die russische Spur weniger sicher sei als man zuerst gedacht hatte.

Dass im BF jeder ganz genau weiss, wer es war, ist klar. Hier sind schon immer die besten Experten zu finden.

Ich persönlich würde auf Ukrainer oder Russen tippen (warum blieb ausgerechnet ein Rohr von Nordstream 2 heil? Davon hätte Russland am meisten profitiert, weil sie ja nichts mehr über NS 1 liefern wollten aus fadenscheinigen Gründen). Aber es können genauso Polen gewesen sein. Die haben von allen am meisten zu verlieren gehabt und haben NS 2 darum schon lange gehasst. Die Amis auch, aber zu dem Zeitpunkt bereits weniger, weil Deutschland ja durch den russischen Überfall von selber das Projekt abgebrochen hat.

Die Amis hätten ohne den Krieg auch nicht automatisch von einer Sprengung finanziell profitiert. Es wäre immer noch billiger gewesen russisches Gas über Schiffe nach D zu bringen solange das Leck geflickt wird, als es aus den USA zu importieren. Finanziell verloren hätte wirklich v.a. Polen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ukrainische Staat ist schuldig, weil er nicht ein einziges von diesen Verbrechen mit einer Strafe belegt hat. Dass die pro Russische Bevölkerung kein Vertrauen in eine ukrainische Regierung die sich bis heute vehement weigert schwersten Verbrechen die an den russischen Minderheiten begangen wurden nachzugehen mehr hat und lieber zurück in den Schoß von Mama Russland möchte wundert wirklich niemanden der 1 + 1 zusammenrechnen kann ohne hierfür den Taschenrechner zur Hilfe zu nehmen.

Was auch immer der ukrainische Staat, der sich bereits damals mit Russland in einem hybriden Krieg befand, falsch gemacht hat, rechtfertigt mit Sicherheit nicht, was Russland da Anfang 2014 initiiert hat und schon gar nicht die Invasion 2022. Glaube auch nicht, dass es eine Mehrheit irgendwo im Donbas gibt, nicht mal bei ethnischen Russen, die einen Anschluss an Russland zu diesem Preis wollen. Für alle bedeutete es bereits 2014 vor allem Zerstörung, Unsicherheit, Trennung von Verwandten und für viele eben auch den Tod. Diese DNR/LNR Milizen waren von Anfang an von Russland kontrolliert und auch maßgeblich personell besetzt. Das war alles aber kein Volksaufstand! Die Proteste waren sicher real, aber die wenigsten wollten einen Krieg.
 
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