Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    157
was passiert eigentlich sobald die Israelis wegen Genozid verurteilt wurden? vor allem was machen die getreuen deutschen Paladine? wird man sich dann endlich kritisch mit den Netanjahu Clan und den ganzen ultra rechten auseinandersetzten?
wird man deren Vermögen beschlagnahmen? und oder auf blacklisten setzten?

wird spannend, alles andere wäre für die "unabhängigen" Gerichte natürlich nicht tragbar.
 
was passiert eigentlich sobald die Israelis wegen Genozid verurteilt wurden? vor allem was machen die getreuen deutschen Paladine? wird man sich dann endlich kritisch mit den Netanjahu Clan und den ganzen ultra rechten auseinandersetzten?
wird man deren Vermögen beschlagnahmen? und oder auf blacklisten setzten?

wird spannend, alles andere wäre für die "unabhängigen" Gerichte natürlich nicht tragbar.
Chill mal dein Leben! Lass das mal die Israelis selbst klären. Die haben größtenteils keinen Bock mehr auf die Netanjahu Regierung. Also chill out kleiner Hamasfanboy!
 
UNRWA-Chef: Israel lässt keine Konvois nach Nordgaza
Israel erlaubt es nach Darstellung des Chefs des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA nicht mehr, dass die Organisation humanitäre Konvois in den von einer besonders schlimmen Notlage betroffenen Norden des Gazastreifens schickt. UNRWA werde daran gehindert, lebensrettende Hilfe nach Nordgaza zu bringen, schrieb Philippe Lazzarini gestern auf der Plattform X, vormals Twitter.

Die zuständige israelische Behörde habe UNRWA am selben Tag darüber informiert, dass sie künftig keine Lebensmittelkonvois der Organisation in den Norden von Gaza genehmigen werde.

UNRWA: Im Norden droht Hungersnot
„Das ist empörend, diese Einschränkung muss aufgehoben werden“, schrieb Lazzarini. Infolge des mehr als fünf Monate dauernden Kriegs, den Israel gegen die islamistische Hamas führt, gilt die Versorgungslage der Palästinenser nach Angaben von Hilfsorganisationen im gesamten Gazastreifen als katastrophal. Im nördlichen Teil des abgeriegelten Küstenstreifens droht nach Angaben von UNO-Organisationen sogar eine Hungersnot.

Die meisten Menschen sind aus dem Norden Gazas, zu dem auch Gaza-Stadt gehört, vor dem Krieg in andere Gebietsteile geflohen. Schätzungen zufolge halten sich dort noch rund 300.000 Menschen auf, zu denen humanitäre Hilfe nur selten und spärlich durchdringt. Die Infrastruktur – Strom, Wasser, Kanalisation – ist infolge der israelischen Bombardierungen zusammengebrochen.

Gegenseitige Schuldzuweisungen

 
Israelische Vorstöße gegen Spitäler in Gaza
Israel setzt seine Angriffe auf Spitäler im Gazastreifen fort. In Gaza-Stadt führe das Militär neue „präzise“ Einsätze im Al-Schifa-Krankenhauskomplex aus, teilte die Armee heute mit. Die Soldaten würden dabei Verletzungen von Patientinnen und Patienten und medizinischem Personal sowie Beschädigungen der medizinischen Einrichtungen vermeiden, so die Armee.

Mehr als 500 Mitglieder der radikalislamischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad seien seit Beginn der Vorstöße gegen das Al-Schifa-Krankenhaus vor einer Woche festgenommen worden. Das Gesundheitsministerium im Gazastreifen erklärte, Hunderte von Patienten und medizinischem Personal würden in der Anlage festgehalten.

Auch Angriffe auf Spitäler in Chan Junis
Fortgesetzt wurden auch die gestern gestarteten Vorstöße gegen die Krankenhäuser Al-Amal und Nasser in der südlichen Stadt Chan Junis. Dort seien 20 „Terroristen“ ausgeschaltet worden. Reuters konnte die Angaben nicht überprüfen. Israel wirft der Hamas vor, Krankenhäuser als Stützpunkte und Waffenlager zu missbrauchen. Die Hamas und das Krankenhauspersonal bestreiten das.

Verhandlungen über Geiseldeal stocken erneut

 
UNO-Sicherheitsrat fordert sofortige Waffenruhe in Gaza
Fast sechs Monate nach Kriegsbeginn hat der UNO-Sicherheitsrat erstmals eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen gefordert. Die Vetomacht USA enthielt sich heute bei der Abstimmung des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen und ermöglichte damit die Annahme der völkerrechtlich bindenden Resolution.

 
UNO-Sicherheitsrat fordert sofortige Waffenruhe in Gaza
Fast sechs Monate nach Kriegsbeginn hat der UNO-Sicherheitsrat erstmals eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen gefordert. Die Vetomacht USA enthielt sich heute bei der Abstimmung des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen und ermöglichte damit die Annahme der völkerrechtlich bindenden Resolution.

Hmm... finde ich bedauerlich, dass sich der Westen mal wieder kompromissbereit zeigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland oder China bei ähnlichen Entscheidungen erstmal schön abwägen und dann zurückrudern würden.
Gerade weil die Resolution ohnehin keinen wirklichen Einfluss hat.
 
Hmm... finde ich bedauerlich, dass sich der Westen mal wieder kompromissbereit zeigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland oder China bei ähnlichen Entscheidungen erstmal schön abwägen und dann zurückrudern würden.
Gerade weil die Resolution ohnehin keinen wirklichen Einfluss hat.
Völkerrechtlich bindend
Netanjahu drohte unmittelbar vor der Abstimmung damit, dass er die geplante Reise zweier seiner Abgesandten nach Washington kurzfristig absagen werde, sollten die USA ihre Vetomacht nicht nutzen, um die Resolution zu verhindern. Der nunmehr akzeptierte Resolutionstext war von nicht ständigen Mitgliedern des UNO-Gremiums eingebracht worden. Eine erste geplante Abstimmung am Samstag dazu war kurzfristig verschoben worden, um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen.

 
Völkerrechtlich bindend
Netanjahu drohte unmittelbar vor der Abstimmung damit, dass er die geplante Reise zweier seiner Abgesandten nach Washington kurzfristig absagen werde, sollten die USA ihre Vetomacht nicht nutzen, um die Resolution zu verhindern. Der nunmehr akzeptierte Resolutionstext war von nicht ständigen Mitgliedern des UNO-Gremiums eingebracht worden. Eine erste geplante Abstimmung am Samstag dazu war kurzfristig verschoben worden, um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen.

Klar, aber auch:
Durch den völkerrechtlich bindenden Beschluss steigt der internationale Druck auf die Konfliktparteien Israel und die Hamas weiter. Es ist jedoch fraglich, ob oder inwieweit die Resolution Einfluss auf Entscheidungen der israelischen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu oder der Hamas zum weiteren Kriegsverlauf haben wird.
 
Zurück
Oben