Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Türkei

jason statham ist in antalya

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Türkei will Theologen zensieren
Die türkische Religionsbehörde Diyanet erhält die Deutungshoheit über den Koran in der Türkei. In einem am Mittwoch im Amtsblatt veröffentlichten Gesetz heißt es, das Diyanet dürfe „Koranübersetzungen zerstören, die es für unzulässig befindet“.

Maßstab seien „die grundlegenden Charakteristika des Islams“. Die Veröffentlichung unzulässiger Interpretationen könne untersagt und bereits veröffentlichte Schriften eingezogen werden. Das Verbot gelte auch für religiöse Texte im Internet sowie Audio- und Filmaufnahmen. Eine Klage gegen ein solches Verbot habe keine aufschiebende Wirkung.

Regierungskritische Theologen und Kommentatoren sprachen von Zensur. Sie beklagten ein Ende des religiösen Pluralismus und die Dominanz eines vom Staat vorgegebenen „offiziellen Islams“. Zu den schärfsten Kritikern der Novelle zählt der Theologe Mustafa Öztürk, der für Übersetzungen bekannt ist, die den Koran in seinem historischen Kontext interpretieren.

Ausbildung einer „frommen Generation“ als Ziel
Präsident Recep Tayyip Erdoğan hatte dem Diyanet bereits zuvor per Dekret erweiterte Kompetenzen übertragen. Dies war jedoch vom Verfassungsgericht als verfassungswidrig verworfen worden. Nun wurden die Neuerungen als Teil eines umfangreichen Gesetzespakets verabschiedet.

 
Türkei will Theologen zensieren
Die türkische Religionsbehörde Diyanet erhält die Deutungshoheit über den Koran in der Türkei. In einem am Mittwoch im Amtsblatt veröffentlichten Gesetz heißt es, das Diyanet dürfe „Koranübersetzungen zerstören, die es für unzulässig befindet“.

Maßstab seien „die grundlegenden Charakteristika des Islams“. Die Veröffentlichung unzulässiger Interpretationen könne untersagt und bereits veröffentlichte Schriften eingezogen werden. Das Verbot gelte auch für religiöse Texte im Internet sowie Audio- und Filmaufnahmen. Eine Klage gegen ein solches Verbot habe keine aufschiebende Wirkung.

Regierungskritische Theologen und Kommentatoren sprachen von Zensur. Sie beklagten ein Ende des religiösen Pluralismus und die Dominanz eines vom Staat vorgegebenen „offiziellen Islams“. Zu den schärfsten Kritikern der Novelle zählt der Theologe Mustafa Öztürk, der für Übersetzungen bekannt ist, die den Koran in seinem historischen Kontext interpretieren.

Ausbildung einer „frommen Generation“ als Ziel
Präsident Recep Tayyip Erdoğan hatte dem Diyanet bereits zuvor per Dekret erweiterte Kompetenzen übertragen. Dies war jedoch vom Verfassungsgericht als verfassungswidrig verworfen worden. Nun wurden die Neuerungen als Teil eines umfangreichen Gesetzespakets verabschiedet.

Es gibt auch gute Neuigkeiten aus der Türkei.

In den letzten 17 Jahren ist die Anzahl der Atheisten in der Türkei von 3% auf 8% gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist der Wert der Religiösen von 55% auf 46% gesunken.



Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Es gibt auch gute Neuigkeiten aus der Türkei.

In den letzten 17 Jahren ist die Anzahl der Atheisten in der Türkei von 3% auf 8% gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist der Wert der Religiösen von 55% auf 46% gesunken.



Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Ich habe kein Problem mit einer Religion, obwohl ich eher ein "Ungläubiger" bin, respektiere ich es wenn jemand an Gott glaubt. Was ich möchte ist eben Säkularität oder Laizismus. Also Religionsfreiheit, aber Religion steht unter Staat.
Ist zwar nicht unbedingt mein Metier, aber ich verteidige auch den Islam eben vor Hetze:



 
Türkei: Ermittlungen gegen Oppositionsführer Özel
In der Türkei hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Oppositionsführer Özgür Özel von der Republikanischen Volkspartei (CHP) eingeleitet.

Ihm wird vorgeworfen, den Generalstaatsanwalt von Istanbul bedroht und beleidigt zu haben. Damit setzt die Staatsanwaltschaft ihr Vorgehen gegen die größte Oppositionspartei im Land fort. Ihr gehört auch der wegen Korruptionsvorwürfen im März inhaftierte Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu an.

Verweis auf Kundgebung
Die Istanbuler Staatsanwaltschaft erklärte heute, sie habe Ermittlungen gegen CHP-Chef Özel eingeleitet, weil er gestern bei einer Kundgebung in Istanbul Bemerkungen über den Generalstaatsanwalt gemacht und dabei das Vorgehen gegen die Opposition kritisiert habe.

Ein CHP-Sprecher kritisierte die Entscheidung, die Untersuchung einzuleiten. „Wir werden diesem System der Gesetzlosigkeit, das Sie geschaffen haben, nicht nachgeben“, schrieb er auf der Onlineplattform X.

Mehrere Bürgermeister suspendiert

 
Irgendwann wird Erdogan nicht mehr an der Macht sein und die Türkei frei von Landesverrätern der AKP.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Irgendwann wird Erdogan nicht mehr an der Macht sein und die Türkei frei von Landesverrätern der AKP.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

In der Türkei ist jedem 5 jährigen klar, dass Erdogan und die AKP die Prozesse gegen die Opposition angeordnet hat. Die CHP kam 2024 alleine fast auf die 40% und die Umfragewerte sind seit der Verhaftung von halb Istanbul im Keller. Ich bezweifle dass wir in der Türkei nochmal freie Wahlen sehen werden.
 
In der Türkei ist jedem 5 jährigen klar, dass Erdogan und die AKP die Prozesse gegen die Opposition angeordnet hat. Die CHP kam 2024 alleine fast auf die 40% und die Umfragewerte sind seit der Verhaftung von halb Istanbul im Keller. Ich bezweifle dass wir in der Türkei nochmal freie Wahlen sehen werden.

Sind das wieder eure eigenen Umfragewerte, die noch nie gestimmt haben? :lol27:
 
Zurück
Oben