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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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UNICEF: Bedrohliche Mangelernährung bei Kindern in Gaza
Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) immer dramatischer. Vor allem Kinder seien durch Mangelernährung und unhygienische Zustände gefährdet.

Allein im Mai hätten 5.119 Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren in dem durch 20 Monate Krieg weitgehend zerstörten Küstenstreifen wegen akuter Mangelernährung behandelt werden müssen, teilte UNICEF mit. Das sei ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

„In nur 150 Tagen – vom Jahresbeginn bis Ende Mai – wurden 16.736 Kinder im Gazastreifen aufgrund von Unterernährung behandelt. Das sind durchschnittlich 112 Kinder pro Tag“, sagte Edouard Beigbeder, UNICEF-Regionaldirektor im Nahen Osten und Nordafrika.



 
Ex-Berater von Trump
„Krebs namens Hamas“ – John Bolton spricht sich für Umsiedlung der Menschen in Gaza aus
Trumps ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater John Bolton schlägt vor, das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA abzuschaffen. An eine Zwei-Staaten-Lösung glaubt er nicht mehr. Auch er bringt eine Umsiedlung der Bevölkerung im Gaza-Streifen ins Spiel.

Donald Trumps ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater John Robert Bolton hält einen eigenen palästinensischen Staat für unrealistisch. „Ich glaube nicht, dass es noch eine Zwei-Staaten-Lösung gibt – wenn es sie überhaupt je gegeben hat“, sagte er am Donnerstag bei einem Panel der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin.

Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Remaking America? Contesting Visions from Trump and Beyond“ teilte Bolton Eindrücke aus seiner Amtszeit als Nationaler Sicherheitsberater unter Trump in den Jahren 2018 bis 2019, sprach aber auch über eigene Ansichten zu Geopolitik und den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten.

Die Menschen in Gaza könnten niemals eine Zukunft haben, solange sie vom „Krebs namens Hamas“ umgeben seien. Die einzig humanitäre Möglichkeit für die Menschen in Gaza sei „eine Umsiedlung an einen anderen Ort. Dafür würde ich das UNRWA abschaffen und durch den UN-Flüchtlingshochkommissar (UNHCR) ersetzen, der das Problem übernehmen soll“, sagte Bolton. „Die Palästinenser sind – zu ihrem Nachteil – die einzige große Flüchtlingsbevölkerung weltweit seit 1945, die nicht vom UNHCR betreut wird“.
...
Der Plan hat bei Palästinensern sowie Verbündeten im Nahen Osten und weltweit Empörung ausgelöst. Trump und israelische Regierungsvertreter haben die vorgeschlagene Umsiedlung mehrfach als freiwillig bezeichnet. Trump hatte dafür Ägypten und Jordanien ins Spiel gebracht, die ein solches Szenario ablehnten. Eine Zwangsumsiedlung würde Experten zufolge gegen das Völkerrecht verstoßen.




Don Snoreleone samt seinem jetzigen und ehemaligen Kumpanen sind absolut gestört.
 
der spruch '' from the river to the sea'' ist nicht strafbar in deutschland,wäre auch lächerlich gewesen wegen sowas belangt zu werden.das ist eher eine kriminalisierung von politischen protest.

Freispruch nach verbotener Palästina-Parole in Berlin​


Auch die Richterin fand am Freitag deutliche Worte: Personen wegen des Spruchs „From the River to the Sea, Palestine will be free“ anzuklagen, halte sie für die „Kriminalisierung von politischem Protest“.

 
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Fake news
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US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard behauptet, der Iran wolle keine Atomwaffen. Trump sagte heute: „No. She is wrong.“

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ParsToday Russian:
Millionen Jemeniten marschieren in der Hauptstadt Sanaa zur Unterstützung des Iran und Palästinas. Sie schworen, diese beiden Nationen bis zum Sieg nicht allein zu lassen.


Israels Behauptungen seit Anfang 90er.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Würde der Iran eine Atomrakete auf Israel abfeuern, wäre dies das Ende des Lebens auf der Nordhalbkugel, nicht nur in Israel.

Das irakische Atomprogramm steckte in den 80ern noch in den Kinderschuhen, sodass ein gezielter Angriff alles für immer zum Erliegen brachte. Der Iran entwickelt praktisch seit 70 Jahren ein Atomprogramm, das er gemeinsam mit den USA startete. Der Brennstoff selbst lässt sich problemlos verstecken bzw je tiefer im Berg, desto besser. Aber die Zentrifugen, der Reaktor und die Anlagen lassen sich 100 Meter unter der Erde etwas schwieriger vergraben.
Am Ende hatte Israel Recht, der Iran ist nur noch einen Schritt vom Bau einer Atombombe entfernt – manche meinen, es wären nur noch wenige Wochen, andere, nur wenige Monate. Der Iran hat auch Trägersysteme für Atomwaffen entwickelt, die wir jetzt im Einsatz sehen können – und zwar solche, mit denen weder die besten der Welt israelischen noch die amerikanischen Raketenabwehrsysteme fertig werden können. Meine Frage bezog sich aber nicht darauf, ich fragte wenn du meinst es geht hier nicht um iranische Atomwaffen, um was dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
der spruch '' from the river to the sea'' ist nicht strafbar in deutschland,wäre auch lächerlich gewesen wegen sowas belangt zu werden.das ist eher eine kriminalisierung von politischen protest.

Freispruch nach verbotener Palästina-Parole in Berlin​


Auch die Richterin fand am Freitag deutliche Worte: Personen wegen des Spruchs „From the River to the Sea, Palestine will be free“ anzuklagen, halte sie für die „Kriminalisierung von politischem Protest“.

Tja, es ist die Meinung einer Richterin, nur beinhaltet dies „From the River to the Sea, Palestine will be free“ eben die Vernichtung Israels und damit einen weiteren Holocaust an der jüdischen Bevölkerung.
 
Fake news
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Ja, TuAF stürzt sich auf alles was gegen Israel und vor allem gegen JUden gerichtet ist. Er ist eben ein unerschütterlicher Erdogan-Supporter. Verhalten ähnlich wie Trump-Supporter.
 
Sorge vor Aushöhlung des Völkerrechts
Die Ansichten, ob Israels Angriff auf den Iran und dessen Gegenschläge vom Völkerrecht gedeckt sind, gehen auch unter Fachleuten auseinander. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall jemals vor dem Internationalen Gerichtshof landet, ist gering. Eine Folge könnte aber die Aushöhlung des Völkerrechts sein – mit Auswirkungen auf andere Konflikte, etwa den Ukraine-Krieg.

Im Konflikt zwischen Israel und dem Iran berufen sich beide Seiten auf ihr Recht zur Selbstverteidigung. Israel bombardiert seit Freitag vergangener Woche Atomanlagen und militärische Einrichtungen im Iran und hat zahlreiche führende Kommandanten des iranischen Militärs getötet – erklärtes Ziel ist die Zerstörung des iranischen Atomprogramms. Der Iran reagiert mit Drohnen- und Raketenangriffen auf Israel – die Schläge sind weit weniger gezielt als jene Israels.

Grundsätzlich dürfen andere Staaten nicht einfach so angegriffen werden. Das allgemeine Gewaltverbot ist im 2. Artikel der Charta der Vereinten Nationen festgelegt. Demzufolge haben die Mitgliedsstaaten „jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete“ Androhung oder Anwendung von Gewalt zu unterlassen.

Recht auf Selbstverteidigung eng definiert
Das bedeutet aber nicht, dass sich die UNO-Mitgliedsländer nicht verteidigen dürfen. Bei einem bewaffneten Angriff haben sie das Recht „zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung“, wie es in Artikel 51 heißt, und zwar bis der Sicherheitsrat Maßnahmen „zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“ getroffen hat.

Auf dieses Recht beruft sich Israel. Verteidigungsminister Israel Katz spricht von einem „Präventivschlag“ aufgrund des weit fortgeschrittenen iranischen Atomprogramms. Präemptive Selbstverteidigung kann in besonderen Ausnahmefällen zulässig sein, wenn ein überwältigender Angriff unmittelbar bevorsteht, keine Zeit bleibt und es keine andere Möglichkeit gibt.



 
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