
UNICEF: Bedrohliche Mangelernährung bei Kindern in Gaza
Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) immer dramatischer. Vor allem Kinder seien durch Mangelernährung und unhygienische Zustände gefährdet.
Allein im Mai hätten 5.119 Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren in dem durch 20 Monate Krieg weitgehend zerstörten Küstenstreifen wegen akuter Mangelernährung behandelt werden müssen, teilte UNICEF mit. Das sei ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
„In nur 150 Tagen – vom Jahresbeginn bis Ende Mai – wurden 16.736 Kinder im Gazastreifen aufgrund von Unterernährung behandelt. Das sind durchschnittlich 112 Kinder pro Tag“, sagte Edouard Beigbeder, UNICEF-Regionaldirektor im Nahen Osten und Nordafrika.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) immer dramatischer. Vor allem Kinder seien durch Mangelernährung und unhygienische Zustände gefährdet.
Allein im Mai hätten 5.119 Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren in dem durch 20 Monate Krieg weitgehend zerstörten Küstenstreifen wegen akuter Mangelernährung behandelt werden müssen, teilte UNICEF mit. Das sei ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
„In nur 150 Tagen – vom Jahresbeginn bis Ende Mai – wurden 16.736 Kinder im Gazastreifen aufgrund von Unterernährung behandelt. Das sind durchschnittlich 112 Kinder pro Tag“, sagte Edouard Beigbeder, UNICEF-Regionaldirektor im Nahen Osten und Nordafrika.