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Nachrichten aus Kroatien

Dronenshow, Wahnsinn, 1/7 der in Kroatien lebenden Kroaten war bei diesem Konzert :lol:

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Dronenshow, Wahnsinn, 1/7 der in Kroatien lebenden Kroaten war bei diesem Konzert :lol:

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Ich würde sagen, diese 2 Personen im Vordergrund sind keine Kroaten :mrgreen:

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Und das ist Belgrad, wo auch Thompsons Musik gespielt wird :mrgreen:

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Dronenshow, Wahnsinn, 1/7 der in Kroatien lebenden Kroaten war bei diesem Konzert :lol:

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Er hat auch in HR viele Fans, keine Frage, aber es waren sehr viele Kroaten aus Bosnien-Herzegowina und der Diaspora beim Konzert.
 
Nur in Ex-Yu möglich ... :lol:

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Wie schon erwähnt, Thompson Musik erschallt in Belgrad

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Ja, schon damals haben sich Ustascha und Cetniks gegenseitig unterstützt.
 
Vecernji: SDP äußert sich zur Veranstaltung auf dem Hippodrom: Extreme Botschaften erhielten staatliche Logistik und direkte Unterstützung von der Regierungsspitze**

Das Problem lag nie in der Musik. Das Problem besteht in dem, was diese Musik begleitet – in den Liedtexten, Symbolen, Botschaften und Ideologien, die offen den Ustascha-Kult verherrlichen, Jure und Boban auf die Ebene Gottes und des Patriotismus erheben, so die Stellungnahme der SDP.

Anstatt die öffentliche Aufmerksamkeit und die Organisation des Konzerts als einmalige Gelegenheit zu nutzen, um sich deutlich und entschlossen von jeglicher Form des historischen Revisionismus und Ustaschentums zu distanzieren, waren wir Zeugen einer weltweiten Blamage, bei der extreme Botschaften staatliche Logistik und direkte Unterstützung von der Regierungsspitze erhalten haben, heißt es in der Mitteilung der SDP.

Den Rest der Stellungnahme geben wir hier vollständig wieder:

Warum hat Andrej Plenković – wenn er sich schon mit Thompson ablichten ließ – diese Gelegenheit nicht genutzt, um ihm das zu sagen, was ihm jeder verantwortungsvolle Premierminister hätte sagen müssen: Dass der Ustascha-Ideologie in Kroatien kein Platz zusteht – weder auf der Bühne noch um sie herum?

Besonders gefährlich ist das deshalb, weil im Publikum junge Menschen stehen, die das Ganze wie ein spannendes Videospiel betrachten und nicht erkennen, welches gefährliche Spiel sich im Hintergrund abspielt und welche böse Ideologie auf der Bühne heraufbeschworen wird.

Oglasilili se o Hipodromu
SDP: Ekstremne poruke dobile državnu logistiku i izravnu potporu vrha vlasti
Problem nikad nije bio u glazbi. Problem je u onome što tu glazbu prati – u stihovima, simbolima, porukama i ideologijama koje otvoreno slave ustaštvo, koje Juru i Bobana uzdižu do razine Boga i domoljublja, poručuje SDP

Umjesto da se javna pažnja i organizacija koncerta iskoristi kao jedinstvena prilika za snažno i jasno ograđivanje od svih oblika povijesnog revizionizma i ustašluka, svjedočili smo svjetskoj sramoti u kojoj su ekstremne poruke dobile državnu logistiku i izravnu potporu vrha vlasti, stoji u priopćenju koje je poslao SDP.

Ostatak priopćenja prenosimo u cijelosti.

Zašto Andrej Plenković, ako se već naslikavao s Thompsonom, nije iskoristio tu priliku da mu kaže ono što bi mu svaki odgovoran premijer morao reći: da u Hrvatskoj ustaštvo nema i neće imati mjesta ni na pozornici, ni oko nje? Pogotovo je to opasno kad u publici stoje mladi ljudi koji na sve gledaju kao na neku zanimljivu video igricu i ne shvaćaju koja se opasna igra odvija u pozadini i koje se zlo zaziva na pozornici.

 
Die kroatische Regierung hat mal wieder gezeigt, wie sehr sie kulturelle Diversität und politische Mäßigung liebt – indem sie offen einen Thompson-Auftritt und die ganze dazugehörige Folklore und den ekelhaften Faschismus staatlich unterstützt. Der Artikel berichtet darüber, wie nationalistische und faschistische Botschaften rund um den Auftritt von Fascho-Rocker Thompson, einem umstrittenen Sänger mit Hang zu unsäglichen Zeiten, nicht etwa verurteilt oder geduldet, sondern aktiv durch Logistik und Unterstützung aus dem Regierungsapparat gefördert wurden. Bravo, HDZ

Die Fans von Thompson – man könnte sie auch als emotionale Historiker, oder auch als Faschisten, mit selektivem Gedächtnis beschreiben – feiern ihn wie einen Heiligen der Vaterlandsliebe, der weniger mit Liebe und mehr mit martialischem Pathos auftritt. Die Regierung? Die steht daneben, klatscht brav Beifall und winkt mit der Flagge, als ob sie gerade das neue Staatsoberhaupt feiern würde – oder eine Folge aus einer sehr, sehr schlechten historischen Dramaserie.

Und während sich viele in der Gesellschaft über den offensichtlichen Rechtsrutsch sorgen, erklärt man das Ganze von oben herab einfach zum "Ausdruck von Patriotismus". Natürlich. Denn was wäre Patriotismus ohne ein bisschen Geschichtsklitterung und politische Ignoranz?

Thompson singt, die Fans grölen "Zurück in die Zukunft – 1941" und die Regierung? Die spielt mit und nennt es "kulturelle Identität". Applaus für den Fortschritt.

Einfach ekelhaft diese Gesellschaft die einen Faschisten huldigt, der sich der schwärzesten Geschichte Kroatiens, also dem NDH verbunden fühlt 🤮
 
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