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Nachrichten aus Serbien

B92: Vučić über den Kampf gegen die Resolution zu Srebrenica: Der Kampf war unglaublich; Wir haben nach Antworten auf drei Fragen gesucht

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, gab dem Zentrum für gesellschaftliche Stabilität (CZDS) ein Interview, das anlässlich des Dokumentarfilms "Anatomie der Täuschung – Srebrenica" organisiert wurde. Das Gespräch mit dem Präsidenten führte der Historiker Aleksandar M. Gajić.

Präsident Vučić sprach unter anderem über den Kampf gegen die Verabschiedung der „Resolution zum Völkermord in Srebrenica“, den er im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen geführt hat.

„Aus mehreren nachrichtendienstlichen Quellen haben wir erfahren, dass so etwas vorbereitet wird. Bei einem Treffen habe ich einen Vertreter der Quint (Anm.: Gruppe führender westlicher Staaten) gefragt, ob das stimmt, und dann sagte die deutsche Botschafterin, dass diese Resolution seit mehr als sieben bis acht Monaten vorbereitet werde. Ich fragte, wie das möglich sei – so etwas müsse doch immer inklusiv sein, man müsse immer mit den Menschen zusammenarbeiten, vor allem aus dem jeweiligen Land und der Region. Es ist unmöglich, dass wir überhaupt nicht gefragt wurden“, betonte Vučić.


Vučić o borbi protiv rezolucije o Srebrenici: Borba je bila neverovatna; Tražili smo odgovore na tri pitanja
Predsednik Republike Srbije Aleksandar Vučić dao je intervju Centru za društvenu stabilnost (CZDS) koji je organizovan povodom dokumentarnog filma "Anatomija obmane – Srebrenica", dok je sa predsednikom razgovarao istoričar Aleksandar M. Gajić.

Predsednik Vučić je između ostalog govorio o borbi protiv donošenja "Deklaracije o genocidu u Srebrenici", koju je vodio u Savetu bezbednosti Ujedinjenih nacija.

"Iz nekoliko obaveštajnih izvora smo saznali da se to sprema. Pitao sam na jednom sastanku predstavnika Kvinte da li se to dešava, i onda je nemačka ambasadorka rekla da se ta rezolucija priprema više od 7-8 meseci. Upitao sam kako je to moguće, to uvek mora da bude inkluzivno, uvek morate da radite sa ljudima, pre svega iz te zemlje i regiona, nemoguće da mi nismo ništa pitani", istakao je Vučić.

 
Es ist eine Perversität sondergleichen, dass der Möchtegern-Genozidler Vucic – im Jahr 2025 – noch immer versucht, den Genozid von Srebrenica politisch zu relativieren, diplomatisch zu bekämpfen und durch Hinterzimmerdiplomatie in den Gängen der UNO kleinzureden. Die "Massenmorde" von Juli 1995, bei denen über 8.000 bosniakische Männer und Jungen systematisch ermordet wurden, sind von internationalen Gerichten klar und unmissverständlich als Völkermord eingestuft worden. Wer diese Tatsache noch immer infrage stellt, stellt sich außerhalb des zivilisierten Konsenses.

Dass sich der Möchtegern-Genozidlerjetzt beklagt, Serbien sei nicht „inkludiert“ worden in den Vorbereitungsprozess der Resolution, ist geradezu zynisch. Man fragt sich, welche Mitgestaltung erwartet ein Möchtegerngenozidler, dessen Staat nicht nur jahrzehntelang mit Leugnung, Relativierung und Verklärung der Taten auffällt, sondern dessen eigene politische Laufbahn eng mit ultranationalistischen Kräften verbunden war?

Statt sich endlich der historischen Verantwortung zu stellen, wurde diplomatisch auf Stimmenfang gegangen – vor allem bei Ländern, die sich durch wirtschaftliche oder politische Interessen beeinflussen lassen. Das ist kein Zeichen von Stärke oder Souveränität, sondern der durchsichtige Versuch, mit geopolitischem Kalkül die Wahrheit zu verschleiern.

Die Resolution zu Srebrenica ist keine anti-serbische Initiative, wie es Möchtegern-Geozidle unterstellt. Sie ist ein Ausdruck des globalen Gedenkens, der moralischen Klarheit und ein Bekenntnis zu „Nie wieder“. Wer sie bekämpft, stellt sich nicht nur gegen die Opfer, sondern auch gegen die universellen Menschenrechte.

Wenn Vucic wirklich an der Zukunft Serbiens interessiert wäre, würde er den Opfern von Srebrenica zuhören – nicht versuchen, ihr Andenken im Sicherheitsrat zu zerreden.
 
Informer: Aufnahme des Angriffs auf das Haus von Dragan J. Vučićević: Täter verunstalteten das Tor mit Farbe und beschädigten die Fassade (VIDEO)

Heute wurde das Familienhaus unseres Chefredakteurs Dragan J. Vučićević von Vandalen angegriffen. Sie haben das Tor mit Farbe verunstaltet und an einer Stelle die Fassade beschädigt. Nun ist ein Video dieses Vandalenangriffs aufgetaucht.

Wie auf der Aufnahme zu sehen ist, ereignete sich der Angriff 18 Minuten nach Mitternacht.

Die Polizei führte nach dem Angriff eine Tatortaufnahme durch.

Wie Dragan J. Vučićević im Programm des Fernsehsenders Informer mitteilte, habe die Polizei während der Spurensicherung Handschuhe und einige Säcke gefunden, von denen DNA-Spuren genommen wurden.

Snimak napada na kuću Dragana J. Vučićevića: Nasilnici bojom unakazali kapiju i obili fasadu (VIDEO)
Nasilnici su danas napali porodičnu kuću našeg glavnog urednika Dragana J. Vučićevića. Bojom su unakazali kapiju i obili fasadu na jednom mestu, a sada se pojavio snimak ovog vandalskog napada.
Kako se vidi na snimku, napad se dogodio 18 minuta posle ponoći.
Policija je posle napada izvršila uviđaj.

Kako je Dragan J. Vučićević rekao u programu Informer televizije, policija je tokom uviđaja pronašla rukavice i neke džakove sa kojih je uzet DNK materijal.

 
Aber alo: ANZEIGE GEGEN DIE RICHTERIN-BLOCKIERERIN BEI DER AGENTUR FÜR KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG EINGEREICHT

Nach einem Artikel, den das Portal NS Uživo vor einigen Tagen veröffentlichte – in dem auf verdächtige Umstände im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kauf von ganzen 800 Quadratmetern Immobilie in Novi Sad durch die Richterin Mara Vukmirović hingewiesen wurde – ist nun eine anonyme Anzeige gegen Richterin Vukmirović bei der Agentur zur Bekämpfung von Korruption eingereicht worden, berichtet das Portal.

Zur Erinnerung: Richterin Mara Vukmirović erregte in den letzten Monaten durch eine Reihe skandalöser Gerichtsentscheidungen Aufmerksamkeit, mit denen sie sämtliche Grundsätze einer ethischen, unparteiischen und professionellen Rechtsprechung verletzt haben soll.

Besonders hervorgehoben wird dabei die rechtswidrige Anordnung einer viermonatigen Untersuchungshaft für junge Aktivisten der Serbischen Fortschrittspartei, die bei der Verteidigung ihrer Parteiräumlichkeiten eine der Blockiererinnen – die zu den Angreifern gehörte – verletzt haben sollen. Ebenso skandalös sei die Abweisung der Klage gegen Marinika Tepić, die mit einer „politischen“ Begründung und nicht auf gesetzlicher Grundlage erfolgt sei.


PODNETA PRIJAVA PROTIV SUDIJE-BLOKADERKE AGENCIJI ZA SPREČAVANJE KORUPCIJE
Posle teksta koji je objavio portal NS Uživo pre nekoliko dana, u kom je ukazano na sumnjive okolnosti u vezi sa iznenadnom kupovinom čak 800 kvadrata nepokretnosti u Novom Sadu, od strane sudije Mare Vukmirović, protiv sudije Vukmirović je podneta anonimna prijava Agenciji za sprečavanje korupcije, prenosi taj portal.
Podseća se, sudija Mara Vukmirović je u poslednjih nekoliko meseci skrenula pažnju na sebe i svoj rad nizom skandaloznih sudskih odluka kojima je prekršila sve postulate etičkog, nepristrasnog i profesionalnog sudijskog odlučivanja.

Posebno se izdvaja nezakonito određivanje četvoromesečnog pritvora mladim aktivistima Srpske napredne stranke koji su prilikom odbrane svojih stranačkih prostorija povredili jednu blokaderku koja je bila među napadačima, kao i skandalozno odbacivanje tužbe protiv Marinike Tepić, uz obrazloženje kroz „političke stavove“, a ne zakon.

 
Unabhängige Justiz? Nur wenn sie für Vucic und die Regierung arbeitet. :mrgreen:

Richterin Mara Vukmirovic hatte den Nerv, das zu tun, was in einer Demokratie eigentlich normal wäre, kritisch urteilen, sogar mal gegen Vucics Partei SNS. Sie ließ Vucic-nahe Aktivisten in U-Haft stecken, verteidigte Oppositionelle, und nahm sich sogar Marinika Tepic zur Brust – und jetzt? Zack! Eine anonyme Korruptionsanzeige, gestreut über regierungstreue Medien wie aber Alo

Natürlich fragt man sich, warum fällt der Regierung plötzlich auf, dass sie 800 m² gekauft hat? Und warum genau jetzt?
Ganz klaa,: wer im Vucic-Staat als Richter*in nicht im Takt der Macht marschiert, muss sich auf eine mediale Hinrichtung gefasst machen. Hauskauf? Luxusleben? „Unmoralisch“ – zumindest, solange du kein SNS-naher Beamter bist. Dort gelten bekanntlich andere Maßstäbe – nämlich gar keine.

[Ironie]In Serbien gilt: Unabhängigkeit in der Justiz ist erlaubt – solange sie nicht gegen Vucic gerichtet ist. Und wehe, du urteilst falsch – dann kommt die „Korruptionsbekämpfung“ schneller als jede echte Justizreform.[/Ironie off]
 
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