
Asyl-Verschärfung in Griechenland: Erste Festnahmen
Nach der Aussetzung von Asylanhörungen für Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten aus Nordafrika sind in Griechenland rund 200 Personen festgenommen worden. „Sie haben nicht das Recht, einen Asylantrag zu stellen und sie werden nicht in Aufnahmezentren gebracht“, schrieb Migrationsminister Thanos Plevris gestern auf X.
Sie würden in Gewahrsam bleiben, bis das Verfahren für ihre Rückführung eingeleitet werde. 190 Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten wurden nach Angaben der Küstenwache südlich der Insel Kreta aufgegriffen.
Elf weitere wurden demnach in der Nähe der Insel Agathonisi festgenommen. Laut dem Sender ERT wurde einer von ihnen verletzt und starb später im Krankenhaus.
Dreimonatiger Stopp aller Asylanhörungen
Angesichts anhaltender Ankünfte von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in Booten aus Nordafrika hatte Griechenland kürzlich einen dreimonatigen Stopp aller Asylanhörungen für die Betroffenen verhängt.
Nach der Aussetzung von Asylanhörungen für Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten aus Nordafrika sind in Griechenland rund 200 Personen festgenommen worden. „Sie haben nicht das Recht, einen Asylantrag zu stellen und sie werden nicht in Aufnahmezentren gebracht“, schrieb Migrationsminister Thanos Plevris gestern auf X.
Sie würden in Gewahrsam bleiben, bis das Verfahren für ihre Rückführung eingeleitet werde. 190 Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten wurden nach Angaben der Küstenwache südlich der Insel Kreta aufgegriffen.
Elf weitere wurden demnach in der Nähe der Insel Agathonisi festgenommen. Laut dem Sender ERT wurde einer von ihnen verletzt und starb später im Krankenhaus.
Dreimonatiger Stopp aller Asylanhörungen
Angesichts anhaltender Ankünfte von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in Booten aus Nordafrika hatte Griechenland kürzlich einen dreimonatigen Stopp aller Asylanhörungen für die Betroffenen verhängt.