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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am
alles was in deutschland nicht in einer gewerkschaft, mittelständisch bzw. Groß /Industrie ist ,kannst du vergessen.

Alles Ausbeuter und Sklaventreiber
Ein guter Freund von mir hat eine Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht und jetzt fährt er LKW.
Er hat mir erzählt, dass die Arbeit in der Pflege unglaublich hart ist. Manchmal hatte er zehn Schichten hintereinander, und nur zwei Tage frei. Die Regenerationstage, die versprochen wurden? Die existieren oft nur auf dem Papier, im Dienstplan tauchen sie nicht auf.
Das macht einen Menschen wirklich kaputt. Er war kurz davor, den Verstand zu verlieren.
Deswegen hat er mit 26 beschlossen, nochmal neu anzufangen diesmal als LKW-Fahrer.
Es ist traurig, aber so sieht die Realität aus, und das darf man nicht ignorieren.
Así es la vida, amigo.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, und die Pflegebeiträge sind auch kaputt 3500€ für ein Heim?! Mein größten Respekt an alle die in der Pflege arbeiten.
 
ja, und die Pflegebeiträge sind auch kaputt 3500€ für ein Heim?! Mein größten Respekt an alle die in der Pflege arbeiten.
Das weiß ich nicht, wir haben nie über das Gehalt gesprochen gehabt. Es wird aber wohl leider nicht viel gewesen sein. Jedoch ist eines sicher: für die Arbeit die man ihm abverlangt hat, war das ein sehr trauriger Witz.
 

Was auch geht: Rentenkürzungen! Die wohl vermögendste Generation aller Zeiten wird doch hoffentlich genug angespart haben. Dummheit soll nicht auch noch belohnt werden.
 

Hehe, lustige Reaktion auf das "Wenn die Lebenserwartung steigt, dann soll auch die Lebensarbeitszeit steigen"-Argument. Nach dieser Logik sollten Frauen aber auch länger als Männer arbeiten - aus irgendeinem Grund war es in Systemen, in denen es unterschiedliche Renteneintrittsalter gibt/gab jedoch immer so, dass Frauen früher in Rente können. 🤔
 
Der Fall Brosius-Gersdorf: Ein Spiegelbild unserer Zeit
Der Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf von ihrer Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht am 8. August 2025 markiert einen Wendepunkt, der weit über die Person und das Amt hinausgeht. Was sich hier offenbart, ist das wahre Gesicht eines Landes, das sich in endlosen Debatten über Rechtsextremismus verliert, während es die eigentliche Krankheit übersieht: Wir sind zu einer Gesellschaft der Denunzianten geworden, zu einem Volk, das im Zeigen mit dem Finger auf andere seine perverse Befriedigung findet. Was als scheinbare Formsache begann – die Wahl einer hochqualifizierten Juristin zum Bundesverfassungsgericht – endete in einem öffentlichen Schauspiel der Niedertracht. Die 54-jährige Rechtsprofessorin aus Potsdam, von der SPD nominiert und zunächst mit breiter Zustimmung bedacht, wurde zum Spielball einer Kampagne, die alle Grenzen des Anstands sprengte.

Die Unionsfraktion, die ihre Zustimmung zunächst signalisiert hatte, zog am Tag der Abstimmung die Notbremse. Plötzlich mussten die Wahlen von drei Verfassungsrichtern verschoben werden. Was folgte, waren Wochen der öffentlichen Zerlegung einer Person, die sich plötzlich zu Themen wie Abtreibung rechtfertigen musste, als stünde sie vor einem Tribunal. SPD-Fraktionschef Matthias Miersch sprach in einem internen Brief von erschüttertem Vertrauen. Die Unionsspitze habe wiederholt ihre Zustimmung signalisiert, nur um sich am Ende davon zu distanzieren. „Wer auf diese Art agiert, bekommt vielleicht kurzfristig seinen Willen, langfristig lähmt er damit aber das Parlament und verspielt Vertrauen in die Demokratie“, schrieb Miersch. Trotzdem glaubt er noch an eine tragfähige Basis mit dem Koalitionspartner: „Ich bin überzeugt, dass wir diese Haltung, trotz aller Reibung, in der Substanz weiterhin mit unserem Koalitionspartner teilen.“

Die Rhetorik der Empörung

 

"Das mache ich nie wieder", sagt Katastrophenhelfer nach Kosten-Schock


Maik Menke betreibt eine Rohrreinigungsfirma. Als das Ahrtal von der verheerenden Flut heimgesucht wurde, half er mit seinen Mitarbeitern und Maschinen aus. Auf den Kosten blieb er größtenteils sitzen.

Maik Menke, 40, wird jene Monate nach der Flutkatastrophe an der Ahr Mitte Juli 2021 nie vergessen. Bereits einen Tag nach dem Unglück mit 135 Toten und Hunderten Verletzten hatte sich der Geschäftsführer der Rohrreinigungsfirma Zedentin mit zwölf Mitarbeitern nebst Lkws, Spül- und Pumpenwagen, Sauganhängern, Spezialmaschinen, Generatoren zur Energieerzeugung sowie Logistikfahrzeugen ins Ahrtal aufgemacht.
 
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