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Der Ukraine Sammelthread

Donald Trump sagt, Wolodymyr Selenskyj könne Krieg mit Russland »fast sofort« beenden
Trump schließt Rückgabe der Krim und Nato-Beitritt der Ukraine aus
Der US-Präsident empfängt heute den ukrainischen Präsidenten sowie Vertreter aus der EU. Inzwischen steht der Zeitplan. Und vorab verkündet Trump, Selenskyj könne den Krieg mit Russland »fast sofort« beenden.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und europäische Verbündete wollen am Montag in Washington mit US-Präsident Donald Trump über Wege zur Beendigung des russischen Angriffskriegs sprechen. Wie das Weiße Haus nun mitteilte, wird Trump seinen Gast aus der Ukraine um 13 Uhr (Ortszeit, 19 Uhr MESZ) empfangen, ihr bilaterales Gespräch wird demnach eine Viertelstunde später beginnen.

Um 21 Uhr deutscher Zeit soll sich Trump dann mit europäischen Staats- und Regierungschefs treffen. Bundeskanzler Friedrich Merz wird in Washington erwartet, außerdem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Nato-Generalsekretär Mark Rutte. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und der finnische Präsident Alexander Stubb haben ihre Teilnahme angekündigt. Bei dem Gipfel gehe es unter anderem um »Sicherheitsgarantien, territoriale Fragen und die fortdauernde Unterstützung der Ukraine in der Abwehr der russischen Aggression«, teilte die Bundesregierung mit. (Mehr dazu, welche Fragen Merz und die Europäer mit Trump klären müssen, erfahren Sie hier .)


Was für eine Peinlichkeit dieses Trumpltier. Sofort beenden kann den Krieg Putin, indem er sich aus der Ukraine verzieht, es bleibt dabei, Don Taco ein Arschlecker von Putin

:maga:
 
Putin hat Trump vorgeführt, aber den Krieg noch nicht gewonnen
Der "Friedensplan", den der US-Präsident unterstützt, gleicht dem Münchner Abkommen von 1938. Aber noch kann ihm dieser desaströse Kurs ausgeredet werden

Die USA haben seit dem 20. Jänner 2025 nichts, was man als Außenpolitik bezeichnen kann. Beziehungen zum Rest der Welt werden von einem Mann bestimmt, der nach Belieben und Befinden einmal das eine sagt oder entscheidet, dann wieder etwas anderes – ohne Plan, ohne Strategie und ohne feste Werte. Seine Drohungen verpuffen, seine Zusagen halten nicht. Das gibt anderen die Möglichkeit, den Kurs der Supermacht durch geschicktes Vorgehen zu beeinflussen oder gar zu bestimmen.

Wladimir Putin ist das in Alaska grandios gelungen. Er hat Donald Trump von seinen Vorstellungen für ein Ende des Ukrainekriegs vollends überzeugt und den Präsidenten der Vereinigten Staaten wie einen Schuljungen vorgeführt. Putins sogenannter Friedensplan sieht vor, dass die Ukraine ihre stärksten militärischen Verteidigungsstellungen kampflos aufgibt und im Gegenzug vage Versprechen von einem Mann erhält, dessen Wort bisher nie etwas wert war.

Wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von Trump tatsächlich gezwungen wird, sich diesem Diktat zu unterwerfen, dann wäre das ein zweites München, so wie die Tschechoslowakei im September 1938 das Sudetenland an Adolf Hitler übergab und dadurch militärisch wehrlos zurückblieb. Besetzt die russische Armee den gesamten Donbass, dann braucht Putin nur noch einen Vorwand, um den Befehl zu geben, nach Kyjiw zu marschieren.

Wie Neville Chamberlain
Zum Glück ist dieser Plan so furchtbar, dass es Selenskyj und seinen Verbündeten gelingen könnte, Trump diese Appeasement-Politik auszureden. Will er wirklich als zweiter Neville Chamberlain in die Geschichtsbücher eingehen, als Neville Chambertrump? So werde er niemals den Friedensnobelpreis erhalten, den der Präsident so sehr begehrt, könnte die Botschaft lauten. Und da Putin nicht daran denke, das Bombardement ziviler Ziele einzustellen, werde auch das sinnlose Töten weitergehen.

 
Angriffe auf mehrere Städte in der Ukraine gemeldet
Auch wenige Stunden vor dem geplanten Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump geht der Krieg in der von Russland angegriffenen Ukraine unvermindert weiter.

In der Nacht auf heute wurden bei einem russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw ukrainischen Behörden zufolge vier Menschen – darunter ein Kleinkind – getötet sowie 17 weitere Menschen verletzt.

Explosionen auch in anderen Städten
Explosionen waren nach Angaben von RBC-Ukraine auch in der Stadt Odessa zu hören. Mit Verweis auf Bürgermeister Hennadij Truchanow schrieb die Nachrichtenagentur von einer russischen Drohnenattacke.

 
die zeit tickt gegen deutschladn bzw europa bin gespannt ob wir dieses Jahr noch den frieden erleben und DE auf den Kosten sitzen bleibt und sich seine Hoffunung in den globalen Krieg zerschlägt.
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
die zeit tickt gegen deutschladn bzw europa bin gespannt ob wir dieses Jahr noch den frieden erleben und DE auf den Kosten sitzen bleibt und sich seine Hoffunung in den globalen Krieg zerschlägt.
Man merkt bei dir den verzweifelten Erdogan-Liebhaber, der in die Türkei gezogen ist und jetzt Angst hat, seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten zu können :lol27:
 
Der "Friedensplan", den der US-Präsident unterstützt, gleicht dem Münchner Abkommen von 1938. Aber noch kann ihm dieser desaströse Kurs ausgeredet werden

Die USA haben seit dem 20. Jänner 2025 nichts, was man als Außenpolitik bezeichnen kann. Beziehungen zum Rest der Welt werden von einem Mann bestimmt, der nach Belieben und Befinden einmal das eine sagt oder entscheidet, dann wieder etwas anderes – ohne Plan, ohne Strategie und ohne feste Werte. Seine Drohungen verpuffen, seine Zusagen halten nicht. Das gibt anderen die Möglichkeit, den Kurs der Supermacht durch geschicktes Vorgehen zu beeinflussen oder gar zu bestimmen.

Wladimir Putin ist das in Alaska grandios gelungen. Er hat Donald Trump von seinen Vorstellungen für ein Ende des Ukrainekriegs vollends überzeugt und den Präsidenten der Vereinigten Staaten wie einen Schuljungen vorgeführt. Putins sogenannter Friedensplan sieht vor, dass die Ukraine ihre stärksten militärischen Verteidigungsstellungen kampflos aufgibt und im Gegenzug vage Versprechen von einem Mann erhält, dessen Wort bisher nie etwas wert war.

Wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von Trump tatsächlich gezwungen wird, sich diesem Diktat zu unterwerfen, dann wäre das ein zweites München, so wie die Tschechoslowakei im September 1938 das Sudetenland an Adolf Hitler übergab und dadurch militärisch wehrlos zurückblieb. Besetzt die russische Armee den gesamten Donbass, dann braucht Putin nur noch einen Vorwand, um den Befehl zu geben, nach Kyjiw zu marschieren.

Wie Neville Chamberlain
Zum Glück ist dieser Plan so furchtbar, dass es Selenskyj und seinen Verbündeten gelingen könnte, Trump diese Appeasement-Politik auszureden. Will er wirklich als zweiter Neville Chamberlain in die Geschichtsbücher eingehen, als Neville Chambertrump? So werde er niemals den Friedensnobelpreis erhalten, den der Präsident so sehr begehrt, könnte die Botschaft lauten. Und da Putin nicht daran denke, das Bombardement ziviler Ziele einzustellen, werde auch das sinnlose Töten weitergehen.

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Bei der Offensive in der Nähe von Saporischschja gehen die Russen unter amerikanischer und russischer Flagge vor, sie sehen also die USA als Verbündeten im Krieg gegen die Ukraine. Gemeinsam gegen die "Nazis" wie vor 80 Jahren :) Wenn die USA noch einen Teil der Sanktionen gegen Russland aufheben, was Russland von Amerika zu erreichen versucht, ähnelt dies nicht nur dem Münchner Pakt, sondern in gewissem Maße auch dem Molotow-Ribbentrop-Pakt. Bis zum 22. Juni 1941 unterstützte die UdSSR Nazi-Deutschland im Krieg gegen Frankreich und Großbritannien mit Rohstoff- und Öllieferungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Treffen in Alaska war möglicherweise doch besser als die meisten Journalisten bisher schreiben .

Es sind jetzt ein paar Äußerungen gefallen die neu sind: Trump sprach in einer seiner letzten Äußerungen nur noch von der Krim und dass eine NATO Mitgliedschaft ausgeschlossen werden solle.

Das entspricht definitiv nicht dem was Moskau fordert. Der ganze Donbas fehlt da ja. Kann natürlich sein das Trump einfach die Hälfte der russischen Forderungen in dem Augenblick vergessen hatte.

Eine andere Sache ist auch neu: Russland könnte evtl westliche Truppen in der Ukraine akzeptieren und einen Beistandspakt der Ukraine mit westlichen Staaten zulassen, darunter sogar die USA.

Das würde die Situation radikal verändern. Busher gehen fast alle im Westen und auch die Ukrainer davon aus, dass ein weiterer Angriff Russlands auf die Ukraine nach einem Abkommen sicher wäre.

Weil Putin ja seine ständig wiederholten Kriegsziele nicht erreicht hätte, solange die Ukraine weiter mit dem Westen verbunden ist.

Ein Angriff auf westliche Soldaten in der Ukraine würde das aber massiv erschweren.

Wenn das stimmt, wäre Putin zum allerersten Mal bereit wirklich einen Kompromissfrieden zu schließen, bei dem es für Russland militärisch nicht mehr weiter geht, außer sie sind bereit für den dritten Weltkrieg

Das würde jedenfalls erklären, warum Trump das Treffen mit 10/10 bewerten hat, obwohl alle es bis jetzt nur als Niederlage gegenüber Putin bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gipfel der Illusionen
Es ist ein Montag, an dem die Welt nach Washington blickt – und doch zweifelt kaum jemand ernsthaft daran, dass dieser Gipfel ein brüchiges Fundament hat. Im Weißen Haus versammeln sich heute die Spitzen Europas, um an der Seite von Wolodymyr Selenskyj ein Zeichen der Geschlossenheit gegen Moskau zu setzen: Emmanuel Macron, Keir Starmer, Friedrich Merz, Giorgia Meloni, Alexander Stubb, Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Sie alle kommen, um Donald Trump daran zu erinnern, dass die Ukraine nicht nur für ihr eigenes Überleben kämpft, sondern auch für die Sicherheit des gesamten Kontinents. Doch der Präsident, der sie empfängt, klingt seit seinem Treffen mit Wladimir Putin in Alaska wie ein Mann, der längst auf der anderen Seite steht.

Trump hat Putins Vokabular übernommen. Ein Waffenstillstand sei nutzlos, erklärt er plötzlich, nur ein „dauerhafter Frieden“ könne den Krieg beenden – genau so, wie es Moskau seit Jahren fordert. Die Krim sei verloren, die NATO-Erweiterung für die Ukraine ausgeschlossen, und der Donbas müsse verhandelbar sein: Trump wiederholt inzwischen die Kernforderungen des Kremls, als seien es seine eigenen Ideen. Dass Russland in denselben Stunden unvermindert Städte wie Kharkiw, Sumy, Odessa und Saporischschja mit Raketen und Drohnen bombardiert, dass ein Kleinkind, ein Jugendlicher und ganze Familien unter den Trümmern sterben – all das spielt in Trumps neuer Sprachwelt keine Rolle. Wolodymyr Selenskyj nannte die Angriffe „demonstrativ und zynisch“, ein klares Signal, dass der Kreml jede Gesprächsofferte mit Gewalt beantwortet.

 
Erste Videoaufnahmen von den Tests und dem Kampfeinsatz des neuen schweren ukrainischen Langstrecken-Marschflugkörpers „Flamingo“. Flugreichweite: bis zu 3000 km, Gewicht: 6000 kg, Sprengkopfgewicht: ca. 1000 kg, Reisegeschwindigkeit: bis zu 950 km/h. Die Serienproduktion dieser Raketen findet in den Karpaten statt. Die Rakete selbst ist, wie ukrainische Medien vermuten, eine britische Entwicklung und wird von der Ukraine in Lizenz produziert.

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Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte bestätigte einen erneuten Angriff auf die Druschba-Ölpipeline. Wie bereits berichtet, griffen die ukrainischen Streitkräfte für unbemannte Systeme in der Nacht des 18. August die Ölpumpstation Nikolskoje in der russischen Region Tambow an.

Infolge des Angriffs brach in der Anlage ein Feuer aus. „Die Ölförderung durch die Druschba-Hauptpipeline wurde vollständig eingestellt“, erklärte der Generalstab.

Ungarn und die Slowakei beschuldigten heute die Ukraine des Angriffs, der die Öllieferungen in diese Länder unterbrach.
 
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