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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Okay, nehmen wir das als Bezugspunkt, selbst wenn das deine Argumentation ist, beweist du nicht, wie ein slawisches Volk - die nach Meinung vieler Linguisten einen bulgarischen Dialekt oder eine sehr ähnliche/angelehnte Sprache sprechen, was mit den antiken Mazedoniern zu tun haben soll. Achtung, schockierende Information: die slawischen Stämme sind erst im 7. Jahrhundert eingewandert auf dem Balkan.

Ich bin in Rheinland-Pfalz groß geworden, zwei der ältesten deutschen Städte liegen hier, Trier und Speyer - beide von den Römern gegründet. Nun kenne ich aber keinen einzigen Pfälzer, der sich nun als Nachfahre von den Römern sieht...... you get my point?
Ist hier von einem makedonischen Landsmann gut zusammengefasst worden, die ganze Thematik, und natürlich ist das ganze Balkanforum damit übersät, über viele Jahre Fakten und Belege gebracht, aber seitens der Neugriechen nur Ignoranz und Negierung. 🤷‍♂️

https://balkanforum.info/threads/makedonien-eine-klarstellung.209233/

Wichtig hervorzuheben ist unter diesem Link folgende wissenschaftlicher Beleg:

https://www.aee.gr/english/4greeks_origin/greeks_origin.html


Über 150 Wissenschaftler der Moskauer Universität und Akademie haben übereinstimmend die wissenschaftlichen Aspekte von Mr. Aris Poulianos bestätigt, insbesondere die Seriösität seiner Arbeit.... die selbe Studie besagt, dass die slawisch-sprachige Bevölkerung des Großraums Makedonien - in ihrer Mehrheit - autochthon ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie ein slawisches Volk - die nach Meinung vieler Linguisten einen bulgarischen Dialekt oder eine sehr ähnliche/angelehnte Sprache sprechen
Vieler Linguisten? Vielleicht solltest du dir einmal den Text des bekanntesten Balkanlinguisten durchlesen.

PS: Schockierend aber, auch diese Quelle negieren unsere neugriechischen Freunde hier aus dem Balkanforum, warum wohl nur? :unsure:

https://home.uchicago.edu/~vfriedm/bio.html

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https://makedonien-geschichte.blogspot.com/2020/09/sprachexperte-friedman-im-interview.html

Und vor Allem, wenn wir Makedonen doch "einen bulgarischen" Dialekt sprechen würden? Warum hat Griechenland die makedonische Sprache vor der UN 1977 anerkannt?

Ich weiß, Fragen über Fragen......

https://makedonien-geschichte.blogspot.com/2018/10/dokument-mazedonische-sprache-und.html

Die Antwort kennt aber keine neugriechische Sau, und 15 Jahre später ist man selber Makedone und Nachfahre Alexanders dem Makedonen :lol:
 
Das was du postet ganz einfach zusammengefasst:

📌 Fazit​


  • Antike Makedonen: Griechen, aber lange als „Randgriechen“ angesehen.
  • Ihre Könige und Kultur sind klar griechisch, ihre Identität spätestens seit Alexander völlig hellenisch.
  • Moderne Slawomazedonier: keine Nachfahren der antiken Makedonen, sondern slawisches Volk seit dem 7. Jh.


🔎 Fazit der modernen Forschung​


  1. Sprache & Kultur:
    • Alle Beweise (Inschriften, Münzen, Religion, Namen) = griechisch.
    • Es gibt keine „Makedonisch“-nichtgriechischen Texte.
  2. Selbstverständnis:
    • Makedonische Könige sahen sich als Griechen.
    • Teilnahme an Olympischen Spielen = nur für Griechen.
  3. Außenwahrnehmung:
    • Viele Griechen (z. B. Athener) sahen Makedonen zunächst als „halb-barbarisch“.
    • Das war aber eher kulturelle Arroganz, nicht ein Beweis für Nicht-Griechischsein.
  4. Moderne Mazedonier (Slawen):
    • Laut allen seriösen Historikern keine Nachfahren der antiken Makedonen.
    • Ihre slawische Sprache und Identität entstanden erst im 6.–7. Jh. n. Chr.

👉 Der wissenschaftliche Konsens lautet:


  • Antike Makedonen = Griechen (Randgruppe, aber griechischsprachig).
  • Heutige Nordmazedonier = Slawen, ohne direkte Abstammung von Alexander.





Was kann ich den daür das es heutzutage so geshene wird :lol:
 
Vieler Linguisten? Vielleicht solltest du dir einmal den Text des bekanntesten Balkanlinguisten durchlesen.

PS: Schockierend aber, auch diese Quelle negieren unsere neugriechischen Freunde hier aus dem Balkanforum, warum wohl nur? :unsure:

https://home.uchicago.edu/~vfriedm/bio.html

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https://makedonien-geschichte.blogspot.com/2020/09/sprachexperte-friedman-im-interview.html

Und vor Allem, wenn wir Makedonen doch "einen bulgarischen" Dialekt sprechen würden? Warum hat Griechenland die makedonische Sprache vor der UN 1977 anerkannt?

Ich weiß, Fragen über Fragen......

https://makedonien-geschichte.blogspot.com/2018/10/dokument-mazedonische-sprache-und.html

Die Antwort kennt aber keine neugriechische Sau, und 15 Jahre später ist man selber Makedone und Nachfahre Alexanders dem Makedonen :lol:

Du, wieso Griechenland die Sprache anerkannt hat oder nicht, musst du Griechenland fragen, nicht mich.

Dass Mazedonisch sehr nah verwandt mit dem Bulgarischen ist - wirst du wohl kaum verleugnen oder?

Wie ein slawisches Volk autochthon sein soll, wenn es vor dem 7. Jahrhundert weit und breit keine Dimitris und Olgas gab auf den Balkan - ist mir schlichtweg nicht schlüssig. Die slawischen Völker sind nicht autochthon auf dem Balkan - ich will sie damit nicht aus dem Balkan vertreiben, so hatte der Balkan nämlich schon genug Gewalt und Vertreibung erfahren.... aber Fakt ist, dass kein slawisches Volk autochthon ist.
Und als Beleg dort 150 "Wissenschaftler" aus Moskau zu nehmen, ist ein übler Joke. Nimm doch gleich die "Wissenschaftler" der Belgrader Universität, die Rassentheorien aufgestellt haben und den Ursprung der menschlichen Wiege in Serbien sehen :mrgreen::mrgreen:

Apropos gibt es heute auch russische Wissenschaftler, die absichtlich französische Karten fälschen, die Putin dann einem Tucker im Interview vorlegt, als Beweis, dass es Ukraine in Wahrheit nie gab..... so viel zur Integrität dieser russischen Wissenschaftler.
 
Das was du postet ganz einfach zusammengefasst:

📌 Fazit​


  • Antike Makedonen: Griechen, aber lange als „Randgriechen“ angesehen.
  • Ihre Könige und Kultur sind klar griechisch, ihre Identität spätestens seit Alexander völlig hellenisch.
  • Moderne Slawomazedonier: keine Nachfahren der antiken Makedonen, sondern slawisches Volk seit dem 7. Jh.


🔎 Fazit der modernen Forschung​


  1. Sprache & Kultur:
    • Alle Beweise (Inschriften, Münzen, Religion, Namen) = griechisch.
    • Es gibt keine „Makedonisch“-nichtgriechischen Texte.
  2. Selbstverständnis:
    • Makedonische Könige sahen sich als Griechen.
    • Teilnahme an Olympischen Spielen = nur für Griechen.
  3. Außenwahrnehmung:
    • Viele Griechen (z. B. Athener) sahen Makedonen zunächst als „halb-barbarisch“.
    • Das war aber eher kulturelle Arroganz, nicht ein Beweis für Nicht-Griechischsein.
  4. Moderne Mazedonier (Slawen):
    • Laut allen seriösen Historikern keine Nachfahren der antiken Makedonen.
    • Ihre slawische Sprache und Identität entstanden erst im 6.–7. Jh. n. Chr.

👉 Der wissenschaftliche Konsens lautet:


  • Antike Makedonen = Griechen (Randgruppe, aber griechischsprachig).
  • Heutige Nordmazedonier = Slawen, ohne direkte Abstammung von Alexander.





Was kann ich den daür das es heutzutage so geshene wird :lol:
Vielleicht solltest du deine neugriechische rosarote Brille ausziehen, dann siehst du auch klarer:lol27:
 
Du, wieso Griechenland die Sprache anerkannt hat oder nicht, musst du Griechenland fragen, nicht mich.

Dass Mazedonisch sehr nah verwandt mit dem Bulgarischen ist - wirst du wohl kaum verleugnen oder?

Wie ein slawisches Volk autochthon sein soll, wenn es vor dem 7. Jahrhundert weit und breit keine Dimitris und Olgas gab auf den Balkan - ist mir schlichtweg nicht schlüssig. Die slawischen Völker sind nicht autochthon auf dem Balkan - ich will sie damit nicht aus dem Balkan vertreiben, so hatte der Balkan nämlich schon genug Gewalt und Vertreibung erfahren.... aber Fakt ist, dass kein slawisches Volk autochthon ist.
Und als Beleg dort 150 "Wissenschaftler" aus Moskau zu nehmen, ist ein übler Joke. Nimm doch gleich die "Wissenschaftler" der Belgrader Universität, die Rassentheorien aufgestellt haben und den Ursprung der menschlichen Wiege in Serbien sehen :mrgreen::mrgreen:

Apropos gibt es heute auch russische Wissenschaftler, die absichtlich französische Karten fälschen, die Putin dann einem Tucker im Interview vorlegt, als Beweis, dass es Ukraine in Wahrheit nie gab..... so viel zur Integrität dieser russischen Wissenschaftler.


1. Wer ist Aris Poulianos?​


  • Griechischer Anthropologe (1924–2021), bekannt durch die Entdeckung und Untersuchung des Petralona-Schädels in Chalkidiki.
  • Gründer der Anthropologischen Gesellschaft Griechenlands.
  • Schwerpunkt: Ursprünge des Menschen auf dem Balkan und in Griechenland.



2. Seine These zur Abstammung der Makedonen​


  • Poulianos vertrat die Ansicht, dass die Bevölkerung Nordgriechenlands (einschließlich der Region Makedonien) eine kontinuierliche Besiedlung seit der Urgeschichte darstellt.
  • Daraus folgerte er, dass die antiken Makedonen keine „Zuwanderer“ waren, sondern autochthon (ursprünglich) auf dem Gebiet lebten.
  • Indirekt unterstützt das auch die Position, dass die heutigen Bewohner der Region (also die Griechen in Makedonien) direkte Nachfahren der antiken Makedonen sind.



3. Mazedonische (Nordmazedonische) Rezeption​


  • In der Republik Nordmazedonien (früher Jugoslawien) wurde Poulianos oft zitiert oder herangezogen, um zu argumentieren, dass auch die heutigen ethnischen Mazedonier (slawischsprachig) irgendwie mit den antiken Makedonen verwandt seien.
  • Das ist jedoch problematisch, weil Poulianos seine Forschung eigentlich im griechischen Kontext sah – also für die griechischen Makedonen, nicht für die slawischsprachigen Bevölkerungsteile, die erst im 6.–7. Jh. n. Chr. in die Region kamen.



4. Kritik und Bewertung​


  • Viele Historiker und Anthropologen kritisieren Poulianos dafür, dass er seine Ergebnisse stark nationalistisch interpretiert habe.
  • Die Mehrheit der internationalen Forschung sagt:
    • Die antiken Makedonen waren ein griechisches Randvolk (siehe unsere vorige Tabelle).
    • Die heutigen Slawisch sprechenden Mazedonier stammen sprachlich und ethnisch überwiegend von den slawischen Einwanderungen im Frühmittelalter ab, nicht direkt von den antiken Makedonen.
  • Dennoch gibt es kulturelle und historische Überlagerungen in der Region, sodass beide Seiten (Griechen & Nordmazedonier) die antiken Makedonen symbolisch für ihre Identität beanspruchen.



✅ Fazit:
Aris Poulianos wollte zeigen, dass die Bevölkerung Nordgriechenlands (griechische Makedonier) eine direkte Linie zu den antiken Makedonen hat.
Die heutige Forschung ist vorsichtiger: Es gibt eine Kontinuität in der Region, aber die ethnische und sprachliche Identität der heutigen Nordmazedonier ist vor allem slawisch geprägt, nicht direkt antik-makedonisch.





Eigendlich sagt der Typ das ,,ich,, und alle anderen Griechen in Nord-Griechenland eine direkte Abstammung von den antiken haben :haha:
 
Du, wieso Griechenland die Sprache anerkannt hat oder nicht, musst du Griechenland fragen, nicht mich.
Und ich kenne auch die Antwort darauf, nämlich keine :lol:
Dass Mazedonisch sehr nah verwandt mit dem Bulgarischen ist - wirst du wohl kaum verleugnen oder?
Das sind tschechisch und polnisch auch, sind aber zwei verschiedene Länder mit verschiedenen Kulturen, oder auch bei den Skandinaviern genauso, same Shit but different. Und so gibt es in Europa auch zahlreiche andere Beispiele.

Preisfrage: Welche Sprache haben die Protobulgaren gesprochen als sie auf dem Balkan kamen? :unsure:
Wie ein slawisches Volk autochthon sein soll, wenn es vor dem 7. Jahrhundert weit und breit keine Dimitris und Olgas gab auf den Balkan - ist mir schlichtweg nicht schlüssig. Die slawischen Völker sind nicht autochthon auf dem Balkan - ich will sie damit nicht aus dem Balkan vertreiben, so hatte der Balkan nämlich schon genug Gewalt und Vertreibung erfahren.... aber Fakt ist, dass kein slawisches Volk autochthon ist.
Hier deine Antwort:

https://makedonien-geschichte.blogspot.com/2018/09/the-making-of-slavs-von-florin-curta.html

https://history.mk/the-irony-of-history-and-the-macedonians-2/
 
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