Schreibt ein Don Taco Fan. Dein beschissenes Trumpltier betreibt Cancel Culture und versucht mit den absurdesten Klagen die Meinungsfreiheit total abzudrehen. Wenn Rechtsextremisten über Meinungsfreiheit reden, dann ist nur ihre Meinung damit gemeintcancel culture statt Debatte - Meinungsfreiheit unerwünscht.
https://www.20min.ch/story/moderato...-streit-um-absetzung-von-julia-ruhs-103418721
Trump wettert gegen Cancel Culture, während er selbst Journalisten diffamiert, Beamte feuert, die ihm widersprechen, und Unternehmen boykottiert, die seine Politik kritisieren. Seine Vorstellung von Meinungsfreiheit endet dort, wo Kritik beginnt – und seine Anhänger feiern das als Patriotismus.
Wenn Cancel Culture bedeutet, dass man für seine Worte Konsequenzen trägt, dann ist Trumps Version: Wer widerspricht, wird gecancelt, per Tweet, per Dekret, per Lynchstimmung.
Wenn Trump fordert, dass Museen keine Ausstellungen mehr über Sklaverei, Kolonialverbrechen oder rassistische Gewalt zeigen sollen, ist das nichts anderes als historische Schönfärberei per Dekret. Das ist Cancel Culture, nur nicht gegen Influencer, sondern gegen die Realität. Er will nicht Debatten fördern, sondern Unrecht aus dem kollektiven Gedächtnis löschen, damit die weiße Heldenerzählung ungestört weiterläuft.
Die SVP in der Schweiz fährt eine ähnliche Linie:
Sie diffamiert kritische Auseinandersetzung mit Kolonialgeschichte als Selbsthass. Sie bekämpft antirassistische Bildungsinitiativen
Und sie will die Schweiz als unschuldige Insel darstellen, obwohl Banken, Rohstoffhandel und Waffenexporte tief in globale Ungerechtigkeiten verstrickt sind
Beide betreiben eine patriotische Cancel Culture, die nicht Inhalte schützt, sondern Verantwortung ausblendet. Sie wollen nicht, dass Geschichte erinnert wird, sie wollen, dass sie vergessen wird, wenn sie nicht ins nationale Selbstbild passt.