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Iran News....

Iran: Keine weiteren Zugeständnisse bei Atomgesprächen
Der Iran will seine Haltung im Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft auch angesichts der bevorstehenden Wiedereinführung von UNO-Sanktionen nicht ändern.

„Wir sind zwar keine Freunde von Sanktionen, aber auch dieses Mal wird das iranische Volk weder kürzertreten noch sich beugen lassen“, sagte Vizepräsident Mohammed Resa Aref gestern.

Zudem gebe es rechtliche Bedenken, ob die E3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Snapback-Mechanismus beim UNO-Sicherheitsrat überhaupt in Gang setzen könnten, wie sie es getan haben. Im Falle weiterer Sanktionen werde der Iran „entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen“, sagte Aref – ohne Details zu nennen.

 
Atomprogramm: Iran deutet Zugeständnisse an
Der Iran ist nach Angaben von Außenminister Abbas Araktschi zu Beschränkungen seines Atomprogramms bereit, fordert im Gegenzug aber eine Aufhebung der Sanktionen gegen das Land. Der Iran sei unter dieser Voraussetzung „bereit, ein realistisches und dauerhaftes Abkommen zu schließen, das eine strenge Überwachung und Beschränkungen der Urananreicherung vorsieht“, schrieb Araktschi in einem gestern veröffentlichten Gastbeitrag für die britische Zeitung „The Guardian“.

Zugleich warnte Araktschi, sollte diese „flüchtige Gelegenheit“ nicht genutzt werden, könne das „verheerende Folgen von nie dagewesenem Ausmaß für die Region und darüber hinaus haben“. Der iranische Chefdiplomat richtete seine Botschaft an die E3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die 2015 an der Aushandlung des Iran-Atomabkommens beteiligt waren und sich später um eine neue Vereinbarung bemüht hatten.

Sanktionen treten in Kraft
Die E3-Staaten hatten im August den Snapback-Mechanismus zur Wiedereinsetzung der UNO-Sanktionen gegen den Iran ausgelöst. Zur Begründung erklärten sie, Teheran halte sich nicht an seine Verpflichtungen zur Begrenzung seines Atomprogramms. Die iranische Regierung verurteilte den Schritt als „illegal“ und kündigte Konsequenzen an.

 
Iran: Neue Vereinbarung mit IAEA-Atominspektoren
Der Iran hat einen wichtigen Schritt im Streit mit den UNO-Atomwächtern gemeldet. Man habe sich mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über die „Modalitäten des Umgangs in der neuen Situation“ nach dem Krieg verständigt, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmail Baghaei, dem staatlichen iranischen Rundfunk gestern.

Dieses Ergebnis wurde in der ägyptischen Hauptstadt Kairo erzielt, wo IAEA-Chef Rafael Grossi mit dem iranischen Außenminister Abbas Araktschi sowie dessen ägyptischen Kollegen Badr Abdel-Atti Gespräche führte. „Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, schrieb Grossi auf der Plattform X. Details der Vereinbarung wurden von der IAEA vorerst nicht bekanntgegeben.

Verbleib von 400 Kilo Uran im Fokus
Seit Wochen verhandelte die Atomenergiebehörde in Wien mit iranischen Vertretern über die Wiederaufnahme von Inspektionen. Dabei steht vor allem der Verbleib von mehr als 400 Kilogramm Uran im Fokus, das laut IAEA einen beinahe atomwaffentauglichen Reinheitsgrad hat.

 
Laut Aktivisten heuer über 1.000 Hinrichtungen im Iran
Im Iran sind in diesem Jahr Aktivisten zufolge bereits mehr als 1.000 Todesurteile vollstreckt worden. Allein in den knapp mehr als drei Monaten nach Beginn des israelischen Kriegs gegen den Iran seien 404 Menschen hingerichtet worden, berichtete die Menschenrechtsorganisation Hengaw mit Sitz in Norwegen.

Ende August hatten die Vereinten Nationen bereits 841 Exekutionen seit Jahresbeginn und damit einen starken Anstieg der Vollstreckungen im Vergleich zu den vergangenen Jahren beobachtet. 2024 waren es UNO-Angaben zufolge insgesamt mindestens 975 Hinrichtungen im Iran. Damit könnte die Zahl der in diesem Jahr vollstreckten Todesstrafen auf den höchsten Stand seit Jahrzehnten steigen.

 
Dutzende Abgeordnete im Iran fordern Bau von Atombombe
Im Iran fordern Dutzende Abgeordnete vor dem Hintergrund militärischer Spannungen mit dem Erzfeind Israel den Bau einer Atombombe. In einem Brief an den Nationalen Sicherheitsrat und die Staatsgewalten verlangten 71 der insgesamt 290 Volksvertreter im Parlament eine Neubewertung der Verteidigungsdoktrin, wie iranische Medien heute berichteten.

Der Iran betont stets, auch aus religiösen Gründen nicht nach Atomwaffen zu streben. Dazu verweist das Land auf eine Fatwa, ein religiöses Rechtsgutachten des obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei. Dieses verbietet der offiziellen Darstellung zufolge sowohl den Bau als auch den Einsatz von Massenvernichtungswaffen.

Verweis auf geänderte Sicherheitslage
Die Abgeordneten argumentierten nun, die Welt habe sich verändert. Israel sei „an den Rand des Wahnsinns geraten“ und greife „ohne jede Beachtung internationaler Verpflichtungen an“, heißt es in dem Schreiben. Atomwaffen zu Abschreckungszwecken verstießen nicht gegen das Gutachten, so die Politiker.

 
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Der bekannte Analyst Cihat Yaycı erklärt, dass in Iran ca. 40 mio Türken leben. Die pkk wird von Israel/Mossad gezielt an der türkischen Grenze angesiedelt um mehr Druck an die Türkei zu üben. In Zukunft wird die Türkei die Pkk Terroristen komplett in die Zagros-Gebirge (Iran) "zurücksiedeln" wenn es soweit ist.

In Iran gibt es mehr Wasserprobleme als in der Türkei und ich denke, dass Iran türkische Unternehmen einladen und bezahlen sollte um das Trink-und Abwasserproblem zu beheben.

Währendessen hat Iran bei der WM Volleyball überraschenderweise Serbien geschlagen und das Viertelfinale erreicht!
 
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Der bekannte Analyst Cihat Yaycı erklärt, dass in Iran ca. 40 mio Türken leben.

40 Millionen Menschen türkischer Abstammung, also Aserbaidschaner, Turkmenen und andere Turkvölker, diese Zahl ist umstritten, seriöse Schätzungen sprechen von 15–20 Millionen, was immer noch erheblich ist, aber keine Mehrheit darstellt.
Die pkk wird von Israel/Mossad gezielt an der türkischen Grenze angesiedelt um mehr Druck an die Türkei zu üben. In Zukunft wird die Türkei die Pkk Terroristen komplett in die Zagros-Gebirge (Iran) "zurücksiedeln" wenn es soweit ist

Die Behauptung, Israel/Mossad siedle gezielt PKK-nahe Gruppen an der türkischen Grenze, ist nicht durch unabhängige Quellen belegt, sie stammt aus einem sicherheitspolitischen Narrativ, das in türkischen Militärkreisen kursiert. Also eher Fake-News
Die Idee, PKK-Kämpfer in die Zagros-Gebirge „zurückzusiedeln“, ist eine metaphorische Umschreibung für militärische Verdrängung, keine offizielle Strategie.

In Iran gibt es mehr Wasserprobleme als in der Türkei und ich denke, dass Iran türkische Unternehmen einladen und bezahlen sollte um das Trink-und Abwasserproblem zu beheben.

Iran leidet unter einer massiven Wasserkrise, die durch Missmanagement, Dürre und ineffiziente Landwirtschaft verschärft wird. Iran verbraucht fast doppelt so viel Wasser wie die Türkei, recycelt aber nur 20 % des Abwassers , Türkei liegt bei 85 %. Die Landwirtschaft in Iran verschlingt 90 % des Wassers, liefert aber nur 11 % des BIP, ein ökologisches Desaster.
Dein Vorschlag ist klug: Türkische Unternehmen mit Know-how in Wasserrecycling und Infrastruktur könnten Iran helfen, wenn politische Spannungen das zulassen

Währendessen hat Iran bei der WM Volleyball überraschenderweise Serbien geschlagen und das Viertelfinale erreicht!

Ja, war auch für mich sehr überraschend. Irgendwie läuft es für Serbien nicht im Sport. Eurobasket als Favorit gestartet...
 
Iran: Keine Verhandlungen mit den USA
Der oberste Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat möglichen Verhandlungen mit den USA im Atomstreit eine klare Absage erteilt. „Unter den aktuellen Umständen bringen Verhandlungen mit der US-Regierung unserem nationalen Interesse keinerlei Nutzen“, sagte der 86-Jährige gestern bei einer im Staatsfernsehen übertragenen Rede.

Chamenei warf US-Präsident Donald Trump vor, keine echten Gespräche führen zu wollen. Als Beispiel nannte er etwa die Forderung, dass der Iran seine Urananreicherung vollständig einstellen solle oder die Reichweite seiner Raketen beschränke. „Das ist keine Verhandlung, das ist ein Diktat“, sagte er.

Urananreicherung „nicht aufgeben“
Chamenei betonte auch, dass der Iran niemals nach Atomwaffen streben werde. Gleichzeitig werde man Errungenschaften in der Atomindustrie wie die Urananreicherung nicht aufgeben. „Wir haben uns weder in dieser Frage noch in einer anderen Frage dem Druck gebeugt, und wir werden es auch nicht tun“, sagte Chamenei.

 
40 Millionen Menschen türkischer Abstammung, also Aserbaidschaner, Turkmenen und andere Turkvölker, diese Zahl ist umstritten, seriöse Schätzungen sprechen von 15–20 Millionen, was immer noch erheblich ist, aber keine Mehrheit darstellt.


Die Behauptung, Israel/Mossad siedle gezielt PKK-nahe Gruppen an der türkischen Grenze, ist nicht durch unabhängige Quellen belegt, sie stammt aus einem sicherheitspolitischen Narrativ, das in türkischen Militärkreisen kursiert. Also eher Fake-News
Die Idee, PKK-Kämpfer in die Zagros-Gebirge „zurückzusiedeln“, ist eine metaphorische Umschreibung für militärische Verdrängung, keine offizielle Strategie.



Iran leidet unter einer massiven Wasserkrise, die durch Missmanagement, Dürre und ineffiziente Landwirtschaft verschärft wird. Iran verbraucht fast doppelt so viel Wasser wie die Türkei, recycelt aber nur 20 % des Abwassers , Türkei liegt bei 85 %. Die Landwirtschaft in Iran verschlingt 90 % des Wassers, liefert aber nur 11 % des BIP, ein ökologisches Desaster.
Dein Vorschlag ist klug: Türkische Unternehmen mit Know-how in Wasserrecycling und Infrastruktur könnten Iran helfen, wenn politische Spannungen das zulassen



Ja, war auch für mich sehr überraschend. Irgendwie läuft es für Serbien nicht im Sport. Eurobasket als Favorit gestartet...
Die Türken haben Iran bzw damals das Safawiden Reich geführt. Die Zahlen zwischen 35-40 mio stimmt. Iran hat ca. 90 mio Einwohner.
 
der türkischstämmige iranischer präsident mesud peseschkian redet in einer iranischen uni azeri-türkisch,die mullahs sind nicht gerade erfreut darüber und fangen dann auch an türkisch zu sprechen:mrgreen:

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