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Balkan 1878-1912: Österreich tat alles um Orthodoxe und Muslime in Bosnien zu spalten, Aus Serben sind neue künstliche Völker formiert worden,

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Ein wenig überspitzt, aber im Prinzip korrekt.
Die serbische Unterstützung für die Osmanen war historisch mehrfach entscheidend – besonders bei der zweiten Schlacht am Amselfeld 1448, wo der serbische Despot Brankovic durch seine Neutralität und indirekte Hilfe den ungarisch-kroatischen Sieg verhinderte.
Brankovic war formal Vasall Ungarns, aber auch in einem fragilen Arrangement mit den Osmanen. Statt sich Hunyadi anzuschließen, warnte Brankovic die Osmanen vor dem bevorstehenden Angriff. Er verhinderte die Beteiligung von Skanderbeg, einem potenziellen albanischen Verbündeten Hunyadis.
Nach der Niederlage ließ Brankovic Hunyadi sogar verhaften und einkerkern, bis dieser Schadenersatz für die Verwüstungen in Serbien zusagte.
Weitere serbisch-osmanische Kooperationen
Nikopolis (1396): Serbische Panzerreiter kämpften auf osmanischer Seite.
Angora (1402): Serbische Truppen unterstützten Beyazid I gegen Timur.
Belagerung von Konstantinopel (1453): Serbische Vasallenstrukturen trugen zur Stabilisierung osmanischer Nachschubwege bei.
Smederevo (1459): kampflose Übergabe an die Osmanen – Ende der serbischen Souveränität und man stellt Truppen für die Osmanen bereit
Serbische Vasallenfürsten (z. B. Vuk Brankovic, später auch lokale Beys) stellten Hilfstruppen für osmanische Feldzüge.
Serbische Reiter kämpften in Schlachten wie Nikopolis (1396) und Angora (1402) bereits vor 1459 – nach der Eroberung wurde das institutionalisiert
1459 fiel Smederevo – und mit ihm die Illusion, dass Serben nur gegen die Osmanen kämpften. Mancher kämpfte mit, mancher stieg auf. Geschichte ist kein Heldenepos – sondern ein Dienstplan.
 
Streng genommen sind die Serben den Griechen, den Ungarn und den Albanern immer wieder in den Rücken gefallen. Umso witziger finde ich, dass Serben heute so tun als wär man immer an der griechischen Seite gewesen.

Die Serben standen in der damaligen Zeit vor einer schwierigen Wahl
Entweder sie verbündeten sich mit dem Vatikan gegen die Osmanen, was den Verlust ihrer orthodoxen Religion bedeutet hätte, oder sie akzeptierten die Osmanen als Vasallen und konnten dafür ihren Glauben weiterhin frei ausüben.

Ein eindrückliches Beispiel für die Grausamkeit der Kreuzfahrer ist Konstantinopel im Jahr 1204. Die Stadt wurde vom Kreuzheer des Vatikans, in das auch kroatische Ritter involviert waren, geplündert. Viele Einwohner wurden getötet, Frauen misshandelt und zahlreiche Menschen in die Sklaverei verschleppt.

Es gibt historische Berichte, dass orthodoxe Mönche im 14. Jahrhundert die Osmanen um Hilfe baten, insbesondere gegen die Bedrohung durch westliche Kreuzfahrer. Ein konkretes Beispiel ist ein Brief eines Mönchs aus Athen an Sultan Murad II. Dieser Brief wurde verfasst, nachdem die Osmanen 1430 Thessaloniki eroberten und die Mönche des Athosgebirges ihre Autonomie bewahrten. In dem Brief baten die Mönche um Unterstützung gegen die lateinischen Kreuzfahrer, die als größere Bedrohung wahrgenommen wurden als die Osmanen selbst.

Als Serbien und Griechenland schließlich unabhängig wurden, verschärften sich die Konflikte mit westlichen Mächten erneut. Die Bevölkerung erlebte brutale Repressionen, die viele Menschenleben forderten. Die historischen Quellen verdeutlichen, dass die orthodoxen Gemeinschaften über Jahrhunderte hinweg unter wechselnder Herrschaft erheblichen Belastungen ausgesetzt waren – und die katholische Herrschaft war dabei häufig besonders belastend.

Kontext

Nach den Kreuzzügen, insbesondere dem Vierten Kreuzzug 1204, hatten lateinische Kreuzfahrerstaaten (Franken, Venezianer, teilweise auch Kroaten) Teile Griechenlands besetzt.
Viele orthodoxe Gemeinden, vor allem in Regionen wie dem Athos, Athen oder Thessaloniki, litten unter diesen Herrschern: hohe Abgaben, Repressalien, Enteignung und teils religiöse Unterdrückung.
Die osmanische Expansion im 14. und 15. Jahrhundert wurde von Teilen der orthodoxen Bevölkerung zunächst nicht nur als Fremdherrschaft, sondern auch als Schutz oder Befreiung von den Lateinern gesehen.
 
niemand ist grausamer zu den christen gewesen als die christen selbst
Serben, Griechen, Bulgaren ware auch Christen. Niemand war grausamer zu Christen als Christen selbst? Schön wär es. Die Osmanen perfektionierten das System: Steuerlisten statt Bibel, Knabenlese statt Taufe, und wer zu laut betete, zahlte doppelt. Die Osmanen erlaubten religiöse Freiheit – solange du zahltest, dich unterordnetest und deine Kinder abgabst. Orthodoxie überlebte nicht wegen osmanischer Toleranz, sondern trotz osmanischer Verwaltung.
 
niemand ist grausamer zu den christen gewesen als die christen selbst

Hier müssen wir schon zwischen der Orthodoxie und den Katholiken unterscheiden, die zweiten waren weitaus bestialischer
Es gibt zum Beispiel einen Bericht aus Anatolien, wo über 3000 Wikinger fest saßen und nicht mehr aus der Region flüchten konnten und ihre Schiffe ohne sie flüchteten
Sie versuchten Anfangs bei der orthodoxen griechischen Bevölkerung unterzukommen, diese haben sie wütend weg gejagt.
Am Ende flüchteten sie in das anatolische Gebirge, ihr Zustand war verheerend.
Die türkische Bevölkerung zeigte am Ende ein Herz, Sie gaben ihnen zu essen und zu trinken
Später konvertiert sie sogar zum Islam
Heute sieht man in Karaman Konya viele blonde und blauäugige Person, das sind höchstwahrscheinlich die Nachfahren
 
Hier müssen wir schon zwischen der Orthodoxie und den Katholiken unterscheiden, die zweiten waren weitaus bestialischer
Es gibt zum Beispiel einen Bericht aus Anatolien, wo über 3000 Wikinger fest saßen und nicht mehr aus der Region flüchten konnten und ihre Schiffe ohne sie flüchteten
Sie versuchten Anfangs bei der orthodoxen griechischen Bevölkerung unterzukommen, diese haben sie wütend weg gejagt.
Am Ende flüchteten sie in das anatolische Gebirge, ihr Zustand war verheerend.
Die türkische Bevölkerung zeigte am Ende ein Herz, Sie gaben ihnen zu essen und zu trinken
Später konvertiert sie sogar zum Islam
Heute sieht man in Karaman Konya viele blonde und blauäugige Person, das sind höchstwahrscheinlich die Nachfahren
3000 Wikinger verirren sich in Anatolien, werden von Orthodoxen verjagt, von Türken gefüttert und konvertieren freiwillig zum Islam? Klingt wie ein Märchen aus 1001 Nacht – nur mit nordischem Beigeschmack und geopolitischer PR von einem islamistischen Osmanen-Imperialisten :mrgreen:
Wenn blonde Wikinger in Karaman leben, dann leben auch Spartaner in Bursa und Julius Cäsar in Gaziantep. Geschichte ist kein Wunschkonzert – und Konversion kein Beweis für Gastfreundschaft. Wenn 3000 Wikinger freiwillig zum Islam konvertieren, dann war die Knabenlese auch ein Schüleraustausch.
 
Serben, Griechen, Bulgaren ware auch Christen. Niemand war grausamer zu Christen als Christen selbst? Schön wär es. Die Osmanen perfektionierten das System: Steuerlisten statt Bibel, Knabenlese statt Taufe, und wer zu laut betete, zahlte doppelt. Die Osmanen erlaubten religiöse Freiheit – solange du zahltest, dich unterordnetest und deine Kinder abgabst. Orthodoxie überlebte nicht wegen osmanischer Toleranz, sondern trotz osmanischer Verwaltung.

Bitte, wir sind doch nicht bei Brüder Grimm

Dass dein Geschichtswissen sehr limitiert ist wissen wir ja
Feswegen bitte ich dich keine weiteren Märchen zu erzählen
Die Realität war nicht nur das Gegenteil, sondern auch gleichzeitig sehr schmerzhaft für die orthodoxe Bevölkerung, vor allem unter der katholischen Herrschaft

Dass man die Realität in kroatischen Schulen nicht lehrt und eine regelrechte Lüge erzählt wird, ist ebenfalls bekannt
Für derartige Gespräche bist du einfach nicht qualifiziert

MFG Iron Skythe :lol:
 
§2 Volksverhetzung
3000 Wikinger verirren sich in Anatolien, werden von Orthodoxen verjagt, von Türken gefüttert und konvertieren freiwillig zum Islam? Klingt wie ein Märchen aus 1001 Nacht – nur mit nordischem Beigeschmack und geopolitischer PR von einem islamistischen Osmanen-Imperialisten :mrgreen:
Wenn blonde Wikinger in Karaman leben, dann leben auch Spartaner in Bursa und Julius Cäsar in Gaziantep. Geschichte ist kein Wunschkonzert – und Konversion kein Beweis für Gastfreundschaft. Wenn 3000 Wikinger freiwillig zum Islam konvertieren, dann war die Knabenlese auch ein Schüleraustausch.

Lieber Ivo

Die heute Wissenschaft weiß, dass einige slawische Gruppen sich Geistig kaum entwickelt haben
Ich denke da Hauptsächlich an die Kroaten.
Sie litten durch ihre regionale Vergangenheit stark an Vitamin D Mangel, eigentlich haben Sie allgemein über Jahrtausende kein Zugang zu wertvollen Nährstoffen gehabt , weil sie einfach zu nah am Nordpol verweilten
Kein Obst, kein Gemüse, keine Hülsenfrüchte = No Brain :lol:

Euer Gehirn hat sich nachweislich nur sehr bedingt entwickelt und war nur auf Überleben programmiert
Deswegen auch eure Bekannte Aggressivität nach außen

Ich werde bald meine Doktorarbeit darüber schreiben
Diese These wird die Weltgeschichte verändern :toothy2:
 
Bitte, wir sind doch nicht bei Brüder Grimm
Brüder Grimm? Nein, mein Lieber, das hier ist Balkan-Geschichte. Und die hat mehr Blut, mehr Verrat und mehr Fußnoten als dein osmanisches Märchenbuch mit Wikinger-Konvertierungen
Dass dein Geschichtswissen sehr limitiert ist wissen wir ja
Ja, ich wäre auch neidisch auf mich, dein Geschichtswissen ist einfach nicht vorhanden :mrgreen:
Wenn du historische Kritik mit Brüder Grimm verwechselst, sagt das mehr über deine Quellen als über meine Qualifikation. Ich lese Archive, du offenbar osmanische Fanfiction mit Happy-End für Konvertierte.
Feswegen bitte ich dich keine weiteren Märchen zu erzählen

Du meinst vermutlich Fez, also diese Kopfbedeckung mit Schnur :lol27:
Die Realität war nicht nur das Gegenteil, sondern auch gleichzeitig sehr schmerzhaft für die orthodoxe Bevölkerung, vor allem unter der katholischen Herrschaft

Du sprichst von Schmerz der Orthodoxen unter Katholiken, korrekt. Aber du vergisst den Schmerz unter Osmanen: Knabenlese, Sondersteuer, Enteignung. Geschichte ist kein Basar – man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken

Dass man die Realität in kroatischen Schulen nicht lehrt und eine regelrechte Lüge erzählt wird, ist ebenfalls bekannt
Für derartige Gespräche bist du einfach nicht qualifiziert
In kroatischen Schulen wird gelogen? Vielleicht. Aber wenigstens wird dort nicht behauptet, dass Wikinger freiwillig zum Islam konvertierten, weil ihnen jemand Ayran angeboten hat.
Abgesehen davon, bi ich mehr als qualifiziert, weil ich keine kroatische Schule besucht habe.


Klingt wie ein Marvel-Charakter mit Sultan-Fetisch und Geschichtskenntnissen aus der Netflix-Doku "Osmanen – Die wahre Wahrheit." Ich bleib lieber bei Archiven statt Fantasy-Rüstungen
 
Brüder Grimm? Nein, mein Lieber, das hier ist Balkan-Geschichte. Und die hat mehr Blut, mehr Verrat und mehr Fußnoten als dein osmanisches Märchenbuch mit Wikinger-Konvertierungen

Ja, ich wäre auch neidisch auf mich, dein Geschichtswissen ist einfach nicht vorhanden :mrgreen:
Wenn du historische Kritik mit Brüder Grimm verwechselst, sagt das mehr über deine Quellen als über meine Qualifikation. Ich lese Archive, du offenbar osmanische Fanfiction mit Happy-End für Konvertierte.


Du meinst vermutlich Fez, also diese Kopfbedeckung mit Schnur :lol27:


Du sprichst von Schmerz der Orthodoxen unter Katholiken, korrekt. Aber du vergisst den Schmerz unter Osmanen: Knabenlese, Sondersteuer, Enteignung. Geschichte ist kein Basar – man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken


In kroatischen Schulen wird gelogen? Vielleicht. Aber wenigstens wird dort nicht behauptet, dass Wikinger freiwillig zum Islam konvertierten, weil ihnen jemand Ayran angeboten hat.
Abgesehen davon, bi ich mehr als qualifiziert, weil ich keine kroatische Schule besucht habe.



Klingt wie ein Marvel-Charakter mit Sultan-Fetisch und Geschichtskenntnissen aus der Netflix-Doku "Osmanen – Die wahre Wahrheit." Ich bleib lieber bei Archiven statt Fantasy-Rüstungen

Ich sag doch, dein Geschichtswissen ist wirklich unterirdisch
Falls du Nachhilfe brauchst, kannst du mich per PN jederzeit anschreiben :toothy2:



Die soziale Realität (die pragmatische Seite)

Über Generationen hinweg merkten viele Familien, dass die devşirme-Knaben enorme Chancen bekamen:
Bildung, Macht, Ansehen, Reichtum.
Zugang zum Zentrum des Reiches, den sie als einfache Bauern nie erreicht hätten.

In manchen Regionen (v. a. Bosnien und Albanien) gaben Familien ihre Söhne tatsächlich freiwillig oder versuchten, sie in den Dienst zu bringen – weil es als „soziale Leiter“ galt.
Diese Männer sorgten später für ihre Herkunftsfamilien oder unterstützten ihre Dörfer finanziell.


Selbst nach der Islamisierung großer Teile Bosniens (also ab dem 15./16. Jahrhundert) bestand der Wunsch vieler Familien fort, ihre Söhne in den Dienst des Sultans zu schicken, obwohl das ursprüngliche devşirme-System eigentlich für christliche Knaben gedacht war.

Das zeigt, dass es nicht mehr nur ein Zwangssystem, sondern längst ein anerkanntes Sprungbrett für sozialen Aufstieg geworden war.

Eure abendländischen Märchen ziehen im 21. Jahrhundert einfach nicht mehr
Es glaubt euch ähh niemand mehr lieber Propagandaminister :wink:
 
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