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Der Ukraine Sammelthread

Der Plan ist eher illusorisch. Er würde Russland ermöglichen in kurzer Zeit die ganze Ukraine unter einen beliebigen Vorwand wieder anzugreifen und praktisch zu beenden.

Dass Europa da jetzt plötzlich zustimmt nachdem man Monate lang Trump vor einseitigen Versprechungen an Putin abgehalten hat wäre sehr eigenartig.

Zumal Europa sowieso schon bezahlt und die Anwohner nichts mehr. Also das ganze macht nur Sinn, wenn allen bekannt ist, dass die Ukraine kurz vor einer großen militärischen Katastrophe steht und man den russischen Sieg jetzt anerkennen muss.
 
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Laut dem US-russischen Plan zur Beendigung des Krieges soll die russische Sprache in der Ukraine den Status einer offiziellen Staatssprache erhalten. Eine weitere Bedingung ist die Wiederherstellung des offiziellen Status der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, berichtet die Financial Times unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person.

Die Financial Times bestätigt, dass „das Dokument die Ukraine außerdem auffordert, auf wichtige Waffenkategorien zu verzichten und die Einstellung der US-Militärhilfe vorsieht.“
 
Jetzt übernehmen die USA also doch alle russischen Forderungen. Friedensplan sieht faktisch ukrainische Kapitulation vor. Der gesamte Donbas soll an Russland abgetreten und die Armee um die Hälfte reduziert und wichtige Waffen aufgegeben werden. Quasi so, dass man sich dann beim nächsten Angriff nicht mehr verteidigen kann.




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Eine 2,5-fache Reduzierung der ukrainischen Streitkräfte und keine ausländischen Truppen in der Ukraine: Neue Details zum US-Friedensplan vom Economist-Journalisten Oliver Carroll.

Laut Carroll umfasst der Plan folgende Punkte:
– Eine 2,5-fache Reduzierung der ukrainischen Armee.
– Keine ausländischen Truppen in der Ukraine.
– Keine ausländischen diplomatischen Flugzeuge in der Ukraine.
– Ein Verbot von Langstreckenwaffen, die St. Petersburg und Moskau erreichen könnten.

Carroll fügt hinzu, dass die Ukraine derzeit durch einen Korruptionsskandal im Inland stark geschwächt sei, den die USA ausnutzen, um Kiew zur Zustimmung zu diesem Plan zu zwingen.

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Laut Trumps Friedensplan werden die USA und andere Länder die Krim und den Donbas als legitimes russisches Territorium anerkennen, die Ukraine aber nicht dazu auffordern, dasselbe zu tun. Das berichtet Axios.

Trump sagte doch Selenskyj bei ihrem ersten Treffen: „Du hast keine Trümpfe in der Hand.“ Selenskyj hoffte jedoch auf europäische Unterstützung. Trump setzt Selenskyj nun unter Druck und macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Nein, theoretisch schon, er steht vor der Wahl: Entweder jetzt einen Friedensvertrag unterzeichnen oder wegen Diebstahls amerikanischer Hilfsgelder lebenslänglich in den USA ins Gefängnis gehen, wofür wird sich Selenskyj entscheiden? :mrgreen:


Der Plan ist eher illusorisch. Er würde Russland ermöglichen in kurzer Zeit die ganze Ukraine unter einen beliebigen Vorwand wieder anzugreifen und praktisch zu beenden.

Dass Europa da jetzt plötzlich zustimmt nachdem man Monate lang Trump vor einseitigen Versprechungen an Putin abgehalten hat wäre sehr eigenartig.

Zumal Europa sowieso schon bezahlt und die Anwohner nichts mehr. Also das ganze macht nur Sinn, wenn allen bekannt ist, dass die Ukraine kurz vor einer großen militärischen Katastrophe steht und man den russischen Sieg jetzt anerkennen muss.

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Laut dem US-russischen Plan zur Beendigung des Krieges soll die russische Sprache in der Ukraine den Status einer offiziellen Staatssprache erhalten. Eine weitere Bedingung ist die Wiederherstellung des offiziellen Status der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, berichtet die Financial Times unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person.

Die Financial Times bestätigt, dass „das Dokument die Ukraine außerdem auffordert, auf wichtige Waffenkategorien zu verzichten und die Einstellung der US-Militärhilfe vorsieht.“

So wie es aussieht, hat Putin Donica Blewinsky ziemlich bei den verschrumpelten stinkenden Eiern. Es gibt nicht mal Parallelen zu Chamberlain und seiner Zustimmung, die Tschechei Hitler zu überlassen.
Kiew: Neuer US-Friedensvorschlag enthält Gebietsverzicht
Die Ukraine hat von den USA einen neuen Vorschlag zur Beendigung des russischen Angriffskrieges erhalten. Wie ein ranghoher ukrainischer Vertreter gestern laut AFP sagte, sieht der Plan eine Abtretung der von Russland kontrollierten Gebiete, darunter die Krim vor. Zudem soll Kiew seine Armee auf 400.000 Soldaten verkleinern und alle Langstreckenwaffen abgeben.

Der Plan scheint somit Russlands Maximalforderungen zu enthalten. Kiew hatte immer wieder darauf verwiesen, dass Moskaus Forderungen hinsichtlich der Gebietsabtretungen inakzeptabel seien und einer Kapitulation gleichkämen.

US-Medien hatten zuvor über angebliche Geheimgespräche zwischen Moskau und Washington über einen Ukraine-Friedensplan berichtet. Der Ukraine sei vonseiten der USA eine Reihe von Vorschlägen zur Beendigung des Krieges „signalisiert“ worden. Washington habe diese mit Russland besprochen, sagte der ranghohe ukrainische Regierungsvertreter heute der Nachrichtenagentur Reuters. Kiew sei jedoch nicht an der Ausarbeitung der Vorschläge beteiligt gewesen.

Kreml: Keine neuen Entwicklungen
Der Kreml sieht mit Blick auf Berichte über einen US-Friedensplan für die Ukraine keine neuen Entwicklungen. Die Kontakte mit den USA liefen zwar weiter, so Sprecher Dmitri Peskow. Seit dem Gipfeltreffen zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump im August gebe es jedoch nichts Neues zu verkünden.

US-Delegation in Kiew
Eine US-Militärdelegation befindet sich ukrainischen Angaben zufolge derzeit in Kiew. Der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal berichtete von einem Treffen mit Daniel Driscoll, dem für das Heer zuständigen Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium.

 
Verbrechen in Butscha: Ukraine identifiziert Verdächtigen
Die Ukraine hat laut eigenen Angaben erstmals einen russischen Kommandeur als Verdächtigen einiger der Tötungen im Kiewer Vorort Butscha im Jahr 2022 identifiziert.

Der Unteroffizier der 76. Luftlandedivision sei für 17 Tötungen und vier Fälle von Misshandlungen verantwortlich, die von Truppen unter seinem Kommando begangen worden seien, teilte die internationale Rechtsstiftung Global Rights Compliance gestern unter Berufung auf ukrainische Ermittlungsunterlagen mit.

Das sei ein entscheidender Schritt zur Aufklärung der Befehlskette hinter den Massenhinrichtungen von Zivilisten, sagte der stellvertretende ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Leschtschenko.

Massengräber gefunden
Den Ermittlungen zufolge habe der Kommandeur seinen Truppen befohlen, Personen zu töten, die als Unterstützer der ukrainischen Streitkräfte galten. Nach den Tötungen habe er angeordnet, einige Leichen zu verbrennen, um die Verbrechen zu verschleiern. Der Mann befinde sich nicht in ukrainischem Gewahrsam.

 
Landesweite Stromausfälle in Ukraine nach Angriffen
Neue russische Drohnenangriffe auf die Regionen Tschernihiw, Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk haben die Probleme in der Ukraine mit Stromversorgung weiter verschärft. Landesweit seien für Privatverbraucher Stromsperren zwischen zehn und 16 Stunden angeordnet worden, teilte der staatliche Netzbetreiber Ukrenerho heute auf Telegram mit.

Ganztägige Stromabschaltungen gebe es auch für Industriebetriebe. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Energie zu sparen und Geräte mit hohem Stromverbrauch erst nach 22.00 Uhr zu betreiben. Für Kiew hatte der örtliche Energieversorger DTEK bereits am Vortag Stromsperren von bis zu 18 Stunden angekündigt.

 
Welche Zugeständnisse der angebliche neue Friedensplan von der Ukraine verlangt
Bisher gibt es nur Medienberichte über einen 28-Punkte-Plan, den die USA und Russland ausgearbeitet haben sollen

Nach den Vermittlungen zum Gaza-Friedensplan, den der UN-Sicherheitsrat am Montagabend unter Enthaltung der beiden Vetomächte Russland und China annahm, intensivieren die USA nun ihre Bemühungen zum Ukrainekrieg. Wie mehrere Medien schon am Mittwoch berichteten, drängt Washington Kyjiw zur Annahme eines 28-Punkte-Plans, den der Gesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, Ende Oktober gemeinsam mit dem russischen Verhandler Kirill Dmitrijew ausgearbeitet haben soll und der diese Woche an Kyjiw übermittelt wurde. Auch Katar und die Türkei sollen beteiligt gewesen sein. Eine offizielle Bestätigung des Vorhabens gibt es bisher nicht, weder von den USA noch von Russland oder der Ukraine.

Frage: Was beinhaltet der Plan und wie unterscheidet er sich von Vorherigen?

Antwort: Die 28 Punkte sollen in vier Körbe aufgeteilt sein: Neben "Frieden in der Ukraine" und "Sicherheitsgarantieren" sollen auch die Themen "Sicherheit in Europa" und "Beziehungen der USA zu Russland" Teil der Planungen sein. Viele der Bedingungen liegen sehr nah an den bisherigen russischen Maximalforderungen an die Ukraine, darunter die Halbierung der Größe des ukrainischen Militärs oder Verbote von bestimmten Waffen wie Langstreckenraketen. Eine besonders heikle und bisher immer abgelehnte russische Forderung ist der Verzicht auf den Donbass, inklusive jener Gebiete, die aktuell noch von der Ukraine kontrolliert werden. Im Gegenzug wären die USA laut den Berichten wohl zu US-Sicherheitsgarantien bereit. Ob es auch russische Zugeständnisse gibt, ist nicht bekannt.

Frage: Wie genau soll die Vereinbarung im Donbass ausschauen?

Antwort: Im Wesentlichen wird von der Ukraine einmal mehr gefordert, auf die beiden Oblaste Donezk und Luhansk komplett zu verzichten. Das beträfe also auch jene Gebiete, die von der russischen Armee noch gar nicht erobert werden konnten. Kyjiw solle akzeptieren, dass beide Regionen, die bereits im September 2022 von Russland völkerrechtswidrig "annektiert" wurden, zur Gänze unter russischer Kontrolle stehen. Allerdings würde der Donbass zur demilitarisierten Zone erklärt werden, Russland dürfte dort keine Truppen stationieren.

 
Laut Bloomberg wurde Selenskyj signalisiert, dass der ihm vorgelegte Friedensplan von Trump unterstützt werde und angenommen werden solle.

„Selenskyj erhielt Signale aus den USA, dass er das in Absprache mit Moskau erarbeitete Abkommen akzeptieren solle“, so eine mit der Situation vertraute Quelle, die aufgrund der Brisanz des Themas anonym bleiben wollte. „Präsident Donald Trump unterstützt den Plan“, sagte ein hochrangiger US-Beamter.

Die NewsNation-Journalistin Kelly Meyer berichtete Ähnliches: Trump sei über den vorgeschlagenen Friedensplan für die Ukraine informiert worden und unterstütze ihn.

https ://t.me/stranaua/217141
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Trump fordert von Selenskyj die sofortige Zustimmung zu einem Abkommen, sagte ein hochrangiger US-Beamter gegenüber RBC-Ukraine.

„Wer Präsident Trump beobachtet hat, weiß, dass er bei einem aggressiven Zeitplan eine strikte Frist setzt. Das heißt: sofort, so schnell wie möglich. Auf diesen Zeitplan arbeiten wir hin, und das ist das Mandat, das Verteidigungsminister Dan Driscoll den Friedensbemühungen gegeben hat“, so der Beamte.

Unterdessen erklärte der amtierende US-Botschafter in der Ukraine, Davis, gegenüber dem ukrainischen Fernseh- und Radiosender Suspilne, dass die Verhandlungen zur Beendigung des russischen Krieges gegen die Ukraine in den vergangenen 36 Stunden ein beeindruckendes Tempo erreicht hätten.

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Trump nutzt den Korruptionsskandal aus unddrückt aufs Gas
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht einmal der Gaza-Plan beinhaltet Gebietsabtrennungen - und "Palästina" ist nicht einmal ein Staat, also hätte man theoretisch Gebiete zeichnen können, wie man lustig ist! Das zeigt eigentlich nur, was für ein Russland- und/oder Putinfreund Trump ist.
 
Dan Driscoll und Selenskyj trafen sich persönlich und vereinbarten strikte Fristen für die Unterzeichnung des Abkommens.
Der Plan sieht folgendermaßen aus: Zunächst ein Abkommen zwischen den USA und der Ukraine, dann mit Russland.

Die 28 Punkte des „Friedensplans“ in Kürze:
- Die Ukraine muss auf ihre NATO-Mitgliedschaft und ihre Atomwaffen verzichten und die ukrainischen Streitkräfte um fast ein Drittel verkleinern.
- Die NATO darf keine Truppen in der Ukraine stationieren.
- Innerhalb von 100 Tagen nach Unterzeichnung des Abkommens müssen in der Ukraine Wahlen stattfinden, und es muss eine umfassende Amnestie für Kriegsveteranen verkündet werden.
- Die Krim, Donezk und Luhansk müssen de facto unter russische Kontrolle kommen, aber rechtlich ukrainisch bleiben.
- Die Frontlinie in den Regionen Cherson und Saporischschja muss „eingefroren“ werden, wobei ein Teil des Gebiets zu einer entmilitarisierten Pufferzone wird.
- Die USA und die EU müssen eingefrorene russische Vermögenswerte für den Wiederaufbau der Ukraine nutzen.
- Ein Gefangenen- und Abgeschobenenaustausch (alle gegen alle).
- Das Kernkraftwerk Saporischschja muss unter IAEA-Aufsicht in Betrieb genommen werden, wobei der Strom zu gleichen Teilen zwischen der Ukraine und Russland aufgeteilt wird.
- Die Einhaltung der Vertragsverpflichtungen wird von einem bestimmten „Friedensrat“ unter Trumps persönlicher Führung überwacht.
- Ein sofortiger Waffenstillstand nach Unterzeichnung.

Dies betrifft die Ukraine.
Was Russland betrifft:
- Russland verspricht, die Ukraine und Europa nicht anzugreifen.
- Die Sanktionen gegen Russland werden aufgehoben, und das Land kehrt auf die internationale Bühne, einschließlich der G8, zurück, als hätte es nie jemanden angegriffen, bombardiert, Kinder getötet oder Kriegsverbrechen begangen.
 
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Der russische Telegram-Kanal Watfor, gegründet von Sergei Poletaev, einem kremlnahen Militäranalysten, bewertet den veröffentlichten Text von Trumps Friedensplan wie folgt:

„Das aktuell diskutierte Dokument deckt sich fast vollständig mit den vom Kreml in Istanbul formulierten und später im Juni 2024 erweiterten Zielen (Istanbul + Gebiete). Es entspricht in keiner Weise den Zielen der Ukraine und des globalistischen Westens.

Ich teile die Einschätzung, dass dieses Dokument ein Angebot der politischen Kapitulation der Ukraine und damit Europas darstellt. Sollte der Frieden zu diesen oder ähnlichen Bedingungen unterzeichnet werden, betrachte ich dies als einen bedingungslosen oder nahezu bedingungslosen Sieg für Russland.“


In einem weiteren Beitrag schreibt Poletaew:

… Der angekündigte Plan ist in der Tat eine Kapitulation, die alle Hauptforderungen Putins erfüllt. Gerüchten zufolge enthält er zudem Elemente der öffentlichen Demütigung, wie etwa ein Landeverbot für europäische Diplomatenflugzeuge in der Ukraine.
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Der Westen befindet sich heute in einer tiefen Krise, er ist gespalten, und der Krieg in der Ukraine ist auch ein Stellvertreterkrieg zwischen Globalisten und Trumpisten, die an der Niederlage der Globalisten interessiert sind, die zu deren Machtverlust in Europa führen würde
 
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