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Nachrichten aus Serbien

Der Kosovo hat mit und ohne Russland eine Grenze, eigene Gesetze und kann machen was es möchte. Russlands Veto macht Serbien zum größten Verlierer in Europa.
Der Druck auf Serbien und Kosovo, ein rechtsgültiges Abkommen zu unterschreiben, ist enorm und er wird weiter steigen. Denn das ist eine der wenigen Sachen, in denen sich EU und USA einig sind. Es kursieren genug geleakte Internas aus diplomatischen Kreisen, dass dieses Kosovo-Serbien-Thema von der Agenda kommen soll. Der Banjskavorfall war einer zu viel.
Vucic wird sich dem nicht mehr lange entziehen können. Seine "Idee" eines eingefrorenen Konfliktes in eine der geopolitischen Pulsadern Europas ist vollkommen absurd und unrealistisch
 
Der Druck auf Serbien und Kosovo, ein rechtsgültiges Abkommen zu unterschreiben, ist enorm und er wird weiter steigen. Denn das ist eine der wenigen Sachen, in denen sich EU und USA einig sind. Es kursieren genug geleakte Internas aus diplomatischen Kreisen, dass dieses Kosovo-Serbien-Thema von der Agenda kommen soll. Der Banjskavorfall war einer zu viel.
Vucic wird sich dem nicht mehr lange entziehen können. Seine "Idee" eines eingefrorenen Konfliktes in eine der geopolitischen Pulsadern Europas ist vollkommen absurd und unrealistisch
Sein Bruder Albin Kurti hilft ihm sehr erfolgreich dabei, dass es keine Schritte in Richtung Zukunft gibt. Die VV wird auch bei den nächsten Wahlen ähnlich abschneiden.

Weitere Sanktionen, diesmal für Ling Long in Serbien.

 
B92: Vučić beim Abendessen mit Kavelašvili: Unsere Länder verbinden gemeinsame Werte; Ich glaube an noch bessere Beziehungen FOTO

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, gab ein Abendessen zu Ehren des Präsidenten Georgiens, Michail Kavelašvili, der sich zu einem offiziellen Besuch in der Republik Serbien aufhält.

„Es ist mir eine Ehre und eine große Freude, dass ich die Gelegenheit hatte, meinem lieben Freund, Präsidenten Kavelašvili, bei diesem Abendessen Gastgeber zu sein. Ich hoffe, dass er sich während seines Aufenthalts in Serbien von der traditionellen serbischen Gastfreundschaft sowie von der besonderen Zuneigung und dem Respekt überzeugen wird, die das serbische Volk gegenüber dem georgischen Volk empfindet. Unsere Länder verstehen einander gut, da uns gemeinsame Werte und ähnliche Herausforderungen verbinden. Doch der heutige Abend ist auch eine Gelegenheit, Themen zu eröffnen, die über die Politik hinausgehen – von guten serbischen und georgischen Weinen bis hin zu unserer gemeinsamen Leidenschaft für den Fußball (meine allerdings eher auf Amateurniveau im Vergleich zu seiner). Ich glaube an noch bessere Beziehungen und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Serbien und Georgien in der Zukunft“, erklärte Vučić.

Zur Erinnerung: Der Präsident Georgiens, Michail Kavelašvili, hält sich vom 17. bis 19. Dezember zu einem offiziellen Besuch in Serbien auf.

Vučić na večeri sa Kavelašvilijem: Naše zemlje povezuju zajedničke vrednosti; Verujem u još bolje odnose FOTO
Predsednik Republike Srbije Aleksandar Vučić priredio je večeru u čast predsednika Gruzije Mihaila Kavelašvilija, koji boravi u zvaničnoj poseti Republici Srbiji.

"Čast je i veliko zadovoljstvo što sam imao priliku da dragom prijatelju, predsedniku Kavelašviliju, budem domaćin na ovoj večeri. Nadam se da će se tokom boravka u Srbiji uveriti u tradicionalno srpsko gostoprimstvo i u posebnu naklonost i poštovanje koje srpski narod oseća prema narodu Gruzije. Naše zemlje se dobro razumeju, jer nas povezuju zajedničke vrednosti i slični izazovi. Ali večeras je prilika da otvorimo i teme koje prevazilaze politiku, od dobrih srpskih i gruzijskih vina, do naše zajedničke strasti prema fudbalu (moje ipak više na amaterskom nivou u odnosu na njegovu). Verujem u još bolje odnose i jaču saradnju Srbije i Gruzije u budućnosti", naveo je Vučić.

Podsetimo, predsednik Gruzije Mihail Kavelašvili boravi u zvaničnoj poseti Srbiji od 17. do 19. decembra

 
Gemeinsame Werte sind natürlich schnell gefunden, wenn man sich beim Thema Machtkonzentration, Medienkontrolle und wohlwollendem Blick Richtung Kreml einig ist. Da schmeckt der gemeinsame Wein gleich besser, besonders, wenn er mit einer Portion serbischem Burek serviert wird. Fußball, Gastfreundschaft und Teigwaren verbinden eben auch dort, wo Demokratie eher als optionale Beilage verstanden wird. Prost auf die Freundschaft der starken Männer und guten Appetit.
 
Novosti: „GUT, DASS VUČIĆ AN DIESER SHOW NICHT TEILGENOMMEN HAT“
Orbán: Brüssel täuscht die Serben seit vier Jahren – eine Schande für die EU

Die Brüsseler Arroganz habe ihren Höhepunkt erreicht; es sei gut, dass (der serbische Präsident Aleksandar) Vučić an dieser „Show“ nicht teilgenommen habe – so beschrieb der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán die Ereignisse in Brüssel, wo am Mittwoch der EU–Westbalkan-Gipfel stattfand.

Der ungarische Regierungschef kritisierte auf seinem Facebook-Account die Art und Weise, wie die Frage des EU-Beitritts Serbiens behandelt wird, und erklärte, der EU–Westbalkan-Gipfel sei so vorbereitet worden, dass der serbische Präsident Aleksandar Vučić nicht einmal nach Brüssel gekommen sei, schreibt die ungarische Zeitung Híradó.

Orbán merkte an, dass dies auch nicht überraschend sei, da die Serben, die seit 2012 Beitrittskandidaten sind, seit vier Jahren getäuscht würden, Brüssel jedoch keinerlei Fortschritte in Bezug auf ihren EU-Beitritt erzielt habe – unter Verweis auf Probleme im Bereich der Rechtsstaatlichkeit.

Er zog einen Vergleich mit den Bestrebungen der Ukraine nach einer EU-Mitgliedschaft, bei der, wie er betonte, die Brüsseler Prüfer solche Probleme nicht hervorgehoben hätten.

„Es ist gut, dass Präsident Vučić an dieser Show nicht teilgenommen hat. Und es ist eine Schande für die Union und die Brüsseler Bürokraten, die den Gipfel einberufen haben, dass die Mehrheit der Mitgliedstaaten gestern nicht einmal nach Brüssel gekommen ist“, erklärte Orbán.
"DOBRO JE ŠTO VUČIĆ NIJE UČESTVOVAO U OVOJ PREDSTAVI" Orban: Brisel 4 godine obmanjuje Srbe, sramota za EU
BRISELSKA oholost na vrhuncu, dobro je što (predsednik Srbije Aleksandar) Vučić nije učestvovao u toj predstavi, tako je mađarski premijer Viktor Orban opisao dešavanja u Briselu u kojem je u sredu održan Samit EU-Zapadni Balkan.
Mađarski premijer je na svom Fejsbuk nalogu kritikovao način rešavanja pitanja pristupanja Srbije EU i objasnio da je Samit EU-Zapadni Balkan pripreman tako da predsednik Srbije Aleksandar Vučić čak nije ni došao u Brisel, piše mađarski list "Hirado" .

On je primetio da to i nije iznenađujuće, jer su četiri godine obmanjivani Srbi, kandidati za članstvo od 2012. godine, ali Brisel nije učinio nikakav napredak u vezi sa njihovim pristupanjem EU, pozivajući se na probleme vladavine prava.

Orban je povukao paralelu sa težnjama Ukrajine ka članstvu, gde, kako je istakao, briselski revizori takve probleme nisu istakli.

- Dobro je što predsednik Vučić nije učestvovao u ovoj predstavi. A sramota je za Uniju i briselske birokrate koji su sazvali samit što većina država članica juče nije ni došla u Brisel - naveo je on.

 
Wie tröstlich, wenn sich zwei langjährige EU-Kandidaten im Blockieren gegenseitig bestätigen. Während Brüssel angeblich täuscht, liefern Orban und Vucic seit Jahren zuverlässig den Beweis, warum Rechtsstaatlichkeit plötzlich als Zumutung gilt. Dass Vucic der Show fernblieb, passt ins Bild: Wer Demokratie nur aus der Distanz schätzt, bleibt lieber gleich ganz weg. Orban applaudiert von der Seitenlinie, selbstverständlich im Namen europäischer Werte, nur eben seiner ganz eigenen Version.
 
B92: Brnabić reagiert auf Vorwürfe: Vučić war 2010 in der Opposition und hatte keinerlei Bezug zu Montenegro

Die Präsidentin der Nationalversammlung Serbiens, Ana Brnabić, reagierte auf die Aussagen des Generalsekretärs der Bewegung „Europa jetzt“, Boris Pejović, berichten die Medien.

Wie weiter berichtet wird, erklärte Brnabić, dass beide kriminellen Clans im Jahr 2010 als Folge der Spaltung des einstigen Kotor-Clans entstanden seien – zu einer Zeit, als Aleksandar Vučić in Serbien in der Opposition war und, wie sie betonte, keinerlei politischen Einfluss in Montenegro hatte.

„Ohne mich in eure Clans einmischen zu wollen, aber soweit ich weiß, sind beide dieser Clans im Jahr 2010 aus einem dritten (dem Kotor-)Clan hervorgegangen. Damals war Aleksandar Vučić in einer tiefen Oppositionsrolle – in Serbien, und mit Montenegro hatte er überhaupt nichts zu tun. Aber ich will euch nicht mit Fakten belästigen. Lassen wir uns darauf einigen, dass er auch daran schuld ist, und legen wir noch drei auf die Karten – gerade so, dass ihr sagen könnt, er habe im August 2023 auch noch den Tunnel gegraben. Und so ist dann niemand dafür verantwortlich, alle werden wegen mangelnder Beweise freigesprochen, im Oktober dieses Jahres – um diese Rechtsstaatlichkeit zu demonstrieren! Vučić hat gegraben“, schrieb Brnabić auf X.

Brnabić reagovala na optužbe: Vučić je 2010. bio u opoziciji i nije imao nikakve veze sa Crnom Gorom
Predsednica Skupštine Srbije Ana Brnabić reagovala je na izjavu generalnog sekretara Pokreta "Evropa sad" Borisa Pejovića, prenose mediji.

Kako mediji navode, Brnabić je poručila da su oba kriminalna klana nastala 2010. godine kao rezultat razlaza nekadašnjeg kotorskog klana, u periodu kada je Aleksandar Vučić bio u opoziciji u Srbiji i, kako je navela, bez ikakvog političkog uticaja u Crnoj Gori.

"Da vam se ne mešam ja u vaše klanove, ali koliko znam, oba ova klana su nastala iz jednog trećeg (kotorskog) klana, 2010. godine. Tada je Aleksandar Vučić bio u dubokoj opoziciji – u Srbiji, a sa Crnom Gorom tek ništa nije imao. No, da vas ne zamaram činjenicama. Da se složimo da vam je on i za to kriv, i da dodamo tri na karte – taman da kažete da je i tunel kopao u avgustu 2023. I tako vam za to niko nije kriv, svi oslobođeni zbog nedostatka dokaza, u oktobru ove godine, da se pokaže ta vladavina prava! Vučić je kopao", napisala je Brnabić na Iksu.

 
Wie beruhigend: Vucic war also 2010 "tief in der Opposition“ und hatte mit Montenegro "überhaupt nichts zu tun“ :mrgreen: . Dann bleibt nur eine logische Erklärung, all das ist einfach spontan passiert, ganz ohne politische Verantwortung, ganz ohne Einfluss, ganz ohne Schutz von oben. Clans entstehen eben wie Pilze nach dem Regen, Tunnel graben sich von selbst, Verfahren lösen sich magisch in Luft auf, und die Rechtsstaatlichkeit demonstriert sich am besten durch Freisprüche mangels Beweisen. Gut zu wissen, dass Fakten nicht stören sollen, sie könnten ja das sorgfältig gepflegte Narrativ beschädigen.
 
Aber alo: DER WESTEN HAT SEINE PLÄNE NICHT AUFGEGEBEN, EINEN „MAJDAN“ IN SERBIEN ZU ORGANISIEREN
Naryschkin: Der Druck auf die politische Führung des Landes nimmt zu

Der Westen habe seine Pläne zur Organisation eines sogenannten „Maidan“ in Serbien nicht aufgegeben und verstärke derzeit den Druck auf die politische Führung des Landes, erklärte heute der Direktor des Auslandsgeheimdienstes (SVR) der Russischen Föderation, Sergej Naryschkin.

Seinen Worten zufolge liege der Schwerpunkt nun auf dem Druck, Serbien zu einem sogenannten „zivilisatorischen Schritt“ zu bewegen, der – wie er sagte – die Beendigung freundschaftlicher und möglichst aller Beziehungen zu Russland einschließe. „Es handelt sich um den Versuch, historische und brüderliche Bindungen zu kappen, was angeblich den Weg Serbiens in eine ‚glückliche‘ Europäische Union öffnen würde“, sagte Naryschkin, wie Sputnik berichtet.

Gleichzeitig bestätigte er, dass gerade der russische Auslandsgeheimdienst SVR Serbien Geheimdienstinformationen darüber übermittelt habe, dass westliche Geheimdienste einen „Maidan“ in Belgrad vorbereiteten. „Der Auslandsgeheimdienst Russlands hat unseren serbischen Kollegen relevante Geheimdienstinformationen übergeben, die wir erhalten haben. Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, dankte der russischen Seite öffentlich für diese Daten und betonte, dass sie in jedem Fall geholfen hätten, die akute Phase der Krise zu überwinden“, erklärte Naryschkin.

Nach seiner Einschätzung sei die Krise noch nicht vollständig beendet, doch das Niveau der Konfrontation sei deutlich gesunken. „Mir scheint, dass die Krise noch nicht vollständig gelöst ist, aber der Grad der Konfrontation ist erheblich niedriger. Die Situation hat sich beruhigt. Die Menschen sind müde und wollen leben, arbeiten, lernen und ihre Kinder erziehen“, schloss Naryschkin.

Vučić erklärte im September während eines Aufenthalts in Japan, als er sich zu einer damaligen Mitteilung des russischen Auslandsgeheimdienstes äußerte, er erwarte einen letzten Versuch der gewaltsamen Machtübernahme, da er – wie er betonte – bezweifle, dass diejenigen, die eine sogenannte farbige Revolution organisiert hätten, einfach aufgeben würden. Er hob hervor, der Staat sei auf ein solches Szenario vorbereitet und werde Serbien bewahren, verteidigen und schützen.

ZAPAD NIJE ODUSTAO OD PLANOVA DA ORGANIZUJE "MAJDAN" U SRBIJI Nariškin: Pojačavaju se pritisci na političko rukovodstvo zemlje
Zapad nije odustao od planova za organizovanje takozvanog "majdana" u Srbiji i trenutno pojačava pritiske na političko rukovodstvo zemlje, izjavio je danas direktor Spoljnoobaveštajne službe (SVR) Ruske Federacije Sergej Nariškin.

Prema njegovim rečima, akcenat je sada stavljen na pritisak da Srbija napravi, kako je naveo, "civilizacijski izbor", koji podrazumeva prekid prijateljskih, a po mogućstvu i svih odnosa sa Rusijom. "Reč je o pokušaju raskida istorijskih i bratskih veza, što bi, navodno, otvorilo put Srbiji u 'srećnu' Evropsku uniju", rekao je Nariškin, prenosi Sputnjik.

On je istovremeno potvrdio da je upravo SVR Rusije dostavila Srbiji obaveštajne podatke o tome da zapadne obaveštajne službe pripremaju "majdan" u Beogradu. "Spoljnoobaveštajna služba Rusije predala je našim srpskim kolegama relevantne obaveštajne informacije koje smo dobili. Predsednik Srbije Aleksandar Vučić javno je zahvalio ruskoj strani na tim podacima i istakao da su oni, u svakom slučaju, pomogli da se otkloni akutna faza krize", naveo je Nariškin.

Prema njegovoj oceni, kriza još nije u potpunosti okončana, ali je nivo konfrontacije znatno smanjen. "Čini mi se da kriza još nije do kraja rešena, ali je stepen konfrontacija značajno niži. Situacija se smirila. Ljudi su umorni i žele da žive, rade, uče i vaspitavaju decu", zaključio je Nariškin.

Vučić je u septembru, tokom boravka u Japanu, komentarišući tadašnje saopštenje SVR Rusije izjavio da očekuje završni pokušaj preuzimanja vlasti na silu jer, kako je istakao, sumnja da će oni koji su organizovali obojenu revoluciju tek tako odustati. On je istakao da je država spremna za takav scenario i da će sačuvati, odbraniti i zaštititi Srbiju.

 
Ach so, stimmt, Serbien will natürlich unbedingt in die EU. Nur bitte ohne EU-Werte, ohne Kritik, ohne Rechtsstaatlichkeitsprüfungen und am liebsten mit russischem Geheimdienst als Frühwarnsystem. Der "zivilisatorische Schritt“ Richtung Brüssel ist offenbar nur dann akzeptabel, wenn er rückwärts erfolgt und Moskau vorher zustimmt. Ein Maidan überall, wo Menschen protestieren, und europäische Integration als feindlicher Akt – so sieht sie aus, die berühmte europäische Zukunft Serbiens.
 
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