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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

B92: Dodik nach dem Urteil: „Das ist eine rein politische Entscheidung. Ein Angriff auf die Republika Srpska“ [VIDEO]

Der Präsident der Republika Srpska, Milorad Dodik, wandte sich an die Öffentlichkeit, nachdem das erstinstanzliche Urteil gegen ihn bestätigt wurde.

Dodik betonte gleich zu Beginn, dass es sich ausschließlich um eine politische Entscheidung handle und dass dies keineswegs überraschend sei.

„Laut dem Dayton-Abkommen gibt es weder eine Staatsanwaltschaft noch ein Verfassungsgericht. Es wurde nicht berücksichtigt, dass das Dekret, das ich unterzeichnet habe, vor Inkrafttreten dieser Entscheidungen unterschrieben wurde. Das ist eine rein politische Entscheidung, politischer Wille. Das Gericht von Bosnien und Herzegowina ist ein politisches Gericht und hat beschlossen, Einfluss auf das politische Leben zu nehmen. Sie haben das vierte Mandat gestrichen und es jemandem gegeben, der im Überraschungsei geboren wurde. Die Delegierten werden ausschließlich von der Nationalversammlung gewählt – nicht durch das Schlüpfen aus einem Überraschungsei! Offensichtlich ist das die Absicht des politischen Sarajevo, und sie haben es bis hierher gebracht“, sagte er und fügte hinzu:

„Im Kern geht es darum, dass Christian Schmidt gesagt hat, jeder, der ihn nicht respektiert, werde im Gefängnis landen. Wenn wir das akzeptieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle diese Menschen hier an der Reihe sind. Das ist ein Angriff auf die Republika Srpska! Ich habe kein einziges nach bosnischem Recht vorgesehenes Verbrechen begangen – und das ,Verbrechen‘, das Schmidt erfunden hat, akzeptiere ich nicht.“

Er erklärte, dass hinter dem Angriff auf ihn die Europäische Union stehe, da diese inmitten von Niederlagen – von der Ukraine bis zu den Zollfragen – nach irgendeinem politischen Sieg suche.


Dodik nakon presude: "Ovo je čista politička odluka. Udar na Republiku Srpsku" VIDEO
Predsednik Republike Srpske Milorad Dodik obratio se javnosti nakon što je potvrđena prvostepena presuda protiv njega.

Dodik je na samom početku istakao da se radi isključivo o političkoj odluci i da ovo nije ništa neočekivano.

"Po Dejtonskog sporazumu ne postoji ni tužilaštvo ni ustavni sud. Videli smo da se ne uvažavaju činjenice da je ukaz koji sam ja potpisao potpisan pre stupanja na snagu čak i tih odluka. Ovo je čisto politička odluka, politička volja. Sud BiH je politički sud, i rešio je da utiče na politički život. Ukinuli su četvrti mandat i dali su ga nekome ko se rodio u kinder jajetu. Dakle delegate bira samo NS, a ne biranje u kinder jajima! Očigledno je da je namera političkog Sarajeva doveli su do ovoga", rekao je on i dodao:

"Sutšina je da je Kristijan Šmit rekao da svako ko ga ne poštuje da će završiti u zatvoru. Ako to prihvatimo, samo je pitanje dana kada će svi ovi ljudi ovde biti na dnevnom redu. Ovo je udar na Republiku Srpsku! Ja nisam počinio nijedno krivično delo predviđeno zakonom, a ovo krivično delo koje je propisao Šmit ja ne prihvatam".

Kazao je da iza udara na njega stoji Evropska unija, pošto taj savez traži bilo kakvu pobedu u svetlu činjenice da trpe poraze od Ukrajine do pitanja tarifa.

 
Der Dicke im Drama-Modus: Wenn politische Verantwortung plötzlich "Hexenjagd" ist

Nach dem jüngsten Gerichtsurteil zeigte sich Dodik wieder einmal als unbeugsamer Kämpfer gegen… nun ja, eigentlich gegen alles. Gegen Gerichte, gegen den Rechtsstaat, gegen Christian Schmidt, gegen Überraschungseier – kurz: gegen die Realität.

„Das ist ein politischer Prozess!“, rief Dodik, während er sich selbst zum Opfer eines globalen Komplotts stilisierte, das offenbar von der EU, der NATO, Christian Schmidt, dem Wetterbericht, CIA, FBI, Washington, Ustascha und vermutlich auch dem Weihnachtsmann gesteuert wird.

Dabei klang sein Auftritt eher wie eine Mischung aus Theaterprobe und Telenovela:
„Ich habe nichts getan! Gar nichts! Und überhaupt: Wer ist dieser Schmidt? Ein Tourist? Ein Schokoladenvertreter?“

Dodik beschwerte sich, dass man ihm „sein Mandat genommen habe und es jemandem gegeben habe, der im Überraschungsei geboren wurde“. Kritiker werfen ihm vor, damit endlich das politische Niveau in der Republika Srpska korrekt beschrieben zu haben.

Auch seine Warnung war dramatisch wie gewohnt: „Wenn sie mich verurteilen, seid ihr alle die Nächsten!“ – was im Publikum für nervöses Schweigen sorgte… oder war es kollektives Augenrollen?

Und zum Schluss noch ein Seitenhieb auf die EU: „Die brauchen einen Sieg, irgendwo, irgendwie – vielleicht haben sie sich einfach gedacht: ,Nehmen wir Dodik. Der liefert wenigstens Drama.’“

Ob dieser politische Rosenkrieg jemals ein Ende findet? Wohl kaum – nicht solange Dodik täglich eine neue Verschwörung entdeckt und mit viel Pathos zur Verteidigung der „bedrohten Republik“ bläst. Nur schade, dass es nie um die Bürger geht – sondern immer nur um ihn.
 
Der Dicke im Drama-Modus: Wenn politische Verantwortung plötzlich "Hexenjagd" ist

Nach dem jüngsten Gerichtsurteil zeigte sich Dodik wieder einmal als unbeugsamer Kämpfer gegen… nun ja, eigentlich gegen alles. Gegen Gerichte, gegen den Rechtsstaat, gegen Christian Schmidt, gegen Überraschungseier – kurz: gegen die Realität.

„Das ist ein politischer Prozess!“, rief Dodik, während er sich selbst zum Opfer eines globalen Komplotts stilisierte, das offenbar von der EU, der NATO, Christian Schmidt, dem Wetterbericht, CIA, FBI, Washington, Ustascha und vermutlich auch dem Weihnachtsmann gesteuert wird.

Dabei klang sein Auftritt eher wie eine Mischung aus Theaterprobe und Telenovela:
„Ich habe nichts getan! Gar nichts! Und überhaupt: Wer ist dieser Schmidt? Ein Tourist? Ein Schokoladenvertreter?“

Dodik beschwerte sich, dass man ihm „sein Mandat genommen habe und es jemandem gegeben habe, der im Überraschungsei geboren wurde“. Kritiker werfen ihm vor, damit endlich das politische Niveau in der Republika Srpska korrekt beschrieben zu haben.

Auch seine Warnung war dramatisch wie gewohnt: „Wenn sie mich verurteilen, seid ihr alle die Nächsten!“ – was im Publikum für nervöses Schweigen sorgte… oder war es kollektives Augenrollen?

Und zum Schluss noch ein Seitenhieb auf die EU: „Die brauchen einen Sieg, irgendwo, irgendwie – vielleicht haben sie sich einfach gedacht: ,Nehmen wir Dodik. Der liefert wenigstens Drama.’“

Ob dieser politische Rosenkrieg jemals ein Ende findet? Wohl kaum – nicht solange Dodik täglich eine neue Verschwörung entdeckt und mit viel Pathos zur Verteidigung der „bedrohten Republik“ bläst. Nur schade, dass es nie um die Bürger geht – sondern immer nur um ihn.
Mal schauen wie er sich, wie grosskotzig angekündigt, das nächste Mal für die Präsidentschaftswahl anmelden will !
Seine Zeit ist abgelaufen, der nächste ist sein Mentor auf der anderen Seite der Drina !
 
Glaube, passt besser hier her
Novosti: VUČIĆ ÜBER SEINE „LYNCHUNG“ IN SREBRENICA: Kein Urteil in meinem Fall, aber Dodik muss ins Gefängnis?

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, erinnerte daran, dass seit dem versuchten Attentat auf ihn in Srebrenica mehr als zehn Jahre vergangen seien – und dennoch niemand dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.

„Mehr als zehn Jahre sind vergangen, seit man mich beinahe getötet hat, seit man mich in Srebrenica gelyncht hat – es gibt kein Urteil irgendeines Gerichts, keine Ermittlungen, kein Verfahren.

Aber weil er ein paar Worte gesagt hat, muss der Präsident der Republika Srpska (Milorad Dodik) – also jemand, der den höchsten Rückhalt im serbischen Volk in der Republika Srpska hat – ins Gefängnis.
Er hat niemanden geschlagen, niemanden gelyncht, niemanden töten wollen. Er hat einfach nur gesagt, was er denkt.
So einen Skandal gibt es auf der ganzen Welt nicht, nirgendwo“, schrieb Vučić auf Instagram.


VUČIĆ O TOME KAKO JE LINČOVAN U SREBRENICI: Nema presude, ali zato Dodik mora da ide u zatvor?
PREDSEDNIK Srbije Aleksandar Vučić podsetio je da je prošlo više od 10 godina od pokušaja njegovog ubistva u Srebrenici, a niko za to nije odgovarao.
- Prošlo je više od deset godina od kada su me zamalo ubili, kada su me linčovali u Srebrenici, nema presude nijednog suda, nema ni istrage, nema postupka. Ali zato zbog izgovorene reči, predsednik Republike Srpske (Milorad Dodik), dakle onaj koji ima najviši legitimitet u srpskom narodu u Republici Srpskoj mora da ide u zatvor. Niti je koga tukao, niti je koga linčovao, niti je koga hteo da ubije. Samo je govorio ono što misli. Takvog skandala nema nigde na kugli zemaljskoj, nigde - napisao je Vučić na Instagramu.


 
Genau – fast gelyncht, zehn Jahre ohne Urteil, und damit hat Möchtegerngenozidler nun das Monopol auf Opferrolle für alle Zeiten gepachtet?

Dodik sagt, was er denkt – und das reicht angeblich für den Weltuntergang? Vielleicht liegt’s daran, was er denkt. Aber nein, laut Vucic ist freie Meinungsäußerung heilig – solange sie aus Banja Luka oder Belgrad kommt und nicht aus Sarajevo oder Prijedor.

Und dass es keine Ermittlungen zu Srebrenica gäbe, ist ja fast rührend, wenn man bedenkt, wie viele Jahre Serbien gebraucht hat, um überhaupt den Begriff „Völkermord“ in den Mund zu nehmen – geschweige denn, sich mit der Idee anzufreunden, dass „100 Muslime für 1 Serben“ vielleicht nicht der beste Grundsatz für Versöhnung ist.

Aber gut – wenn Vucic sich ernsthaft fragt, warum es bei ihm keine Verurteilung gibt: Vielleicht, weil man ihn nicht umgebracht hat? Oder brauchen wir jetzt auch für gescheiterte Ohrfeigen ein UN-Tribunal?
 
Glaube, passt besser hier her
Novosti: VUČIĆ ÜBER SEINE „LYNCHUNG“ IN SREBRENICA: Kein Urteil in meinem Fall, aber Dodik muss ins Gefängnis?

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, erinnerte daran, dass seit dem versuchten Attentat auf ihn in Srebrenica mehr als zehn Jahre vergangen seien – und dennoch niemand dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.

„Mehr als zehn Jahre sind vergangen, seit man mich beinahe getötet hat, seit man mich in Srebrenica gelyncht hat – es gibt kein Urteil irgendeines Gerichts, keine Ermittlungen, kein Verfahren.

Aber weil er ein paar Worte gesagt hat, muss der Präsident der Republika Srpska (Milorad Dodik) – also jemand, der den höchsten Rückhalt im serbischen Volk in der Republika Srpska hat – ins Gefängnis.
Er hat niemanden geschlagen, niemanden gelyncht, niemanden töten wollen. Er hat einfach nur gesagt, was er denkt.
So einen Skandal gibt es auf der ganzen Welt nicht, nirgendwo“, schrieb Vučić auf Instagram.


VUČIĆ O TOME KAKO JE LINČOVAN U SREBRENICI: Nema presude, ali zato Dodik mora da ide u zatvor?
PREDSEDNIK Srbije Aleksandar Vučić podsetio je da je prošlo više od 10 godina od pokušaja njegovog ubistva u Srebrenici, a niko za to nije odgovarao.
- Prošlo je više od deset godina od kada su me zamalo ubili, kada su me linčovali u Srebrenici, nema presude nijednog suda, nema ni istrage, nema postupka. Ali zato zbog izgovorene reči, predsednik Republike Srpske (Milorad Dodik), dakle onaj koji ima najviši legitimitet u srpskom narodu u Republici Srpskoj mora da ide u zatvor. Niti je koga tukao, niti je koga linčovao, niti je koga hteo da ubije. Samo je govorio ono što misli. Takvog skandala nema nigde na kugli zemaljskoj, nigde - napisao je Vučić na Instagramu.


Daran merkt man, dass sein psychischer Zustand nicht der beste ist.
Einfach zur persona non grata erklären und gut ist 😉
So ein nationalistisches A....loch braucht kein Land der Welt !
 
Novosti: KARADŽIĆ HAT ALLES ERKLÄRT: Wer ist schuld am Krieg in Bosnien-Herzegowina?
Der erste Präsident der Republika Srpska, Radovan Karadžić, erklärte seinerzeit in Den Haag, dass für den Ausbruch des Krieges in Bosnien-Herzegowina ein verschwörerischer Kern der Partei der Demokratischen Aktion (SDA) verantwortlich sei – jener Kern, der eine kriegstreiberische Politik zugunsten der Muslime und zum Nachteil der christlichen Mehrheit – der Serben und Kroaten – betrieben habe.

„Das Hauptziel dieses Kerns der SDA war die fundamentalistische Dominanz und ein islamistischer Staat, geschaffen durch eine rechtswidrige Sezession.
Der eigentliche Anspruch der SDA lautete: Bosnien-Herzegowina gehört zu 100 % uns, und die Serben – und auch die Kroaten – sind Gäste und haben zu gehorchen“, betonte Karadžić.

Karadžić erklärte weiter, dass die SDA bis heute an dieser Haltung festhalte und meinte, solange das so bleibe, werde es kein friedliches Bosnien geben.

Er hob hervor, dass das Ziel der Serben in Bosnien-Herzegowina nicht die Gründung der Republika Srpska gewesen sei, sondern der Erhalt Jugoslawiens.


KARADŽIĆ SVE OBJASNIO: Ko je kriv za rat u BiH?
PRVI predsednik Republike Srpske Radovan Karadžić objasnio je svojevremeno u Hagu da je za izbijanje rata u BiH krivo zavereničko jezgro Stranke demokratske akcije koje je vodilo ratnu politiku u korist muslimana, a na štetu hrišćanske većine - Srba i Hrvata.
- Osnovni cilj tog jezgra, SDA, bila je fundamentalistička dominacija i islamistička država stvorena nepravnom secesijom. Suština zahteva SDA bila je: BiH je sto odsto naša, a Srbi, pa i Hrvati su gosti i ima da slušaju - istakao je Karadžić.

Radovan je objasnio da SDA i danas ostaje pri tom zahtevu i ocenio da, dok je tako, mirne Bosne neće biti.

Karadžić je naglasio da cilj Srba u BiH nije bilo stvaranje Republike Srpske, već očuvanje Jugoslavije.

 
Unglaublich was in den serbischen Medien so alles verzapft wird. Und dann regt man sich wegen Thompson auf.
Karadzic erklärt den Krieg – und reinigt sich gleich mit 🤮
Radovan Karadzic, wegen Völkermords, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen rechtskräftig verurteilt, erklärt nun in bester Täter-als-Opfer-Manier: Schuld am Krieg in Bosnien sei ein „verschwörerischer islamischer Kern“ gewesen.
Man fragt sich: Hat er das aus seiner Zelle diktiert oder gleich beim Rasieren vor dem Spiegel geübt?

In seiner Erzählung war das serbische Ziel natürlich nicht die ethnische Säuberung, die Belagerung Sarajevos oder das Massaker von Srebrenica, sondern die edle Bewahrung Jugoslawiens.
Srebrenica war dann vermutlich bloß ein etwas unglücklicher Verwaltungsvorgang.
Und die über 100.000 Toten – darunter Zehntausende Zivilisten – ein Missverständnis im Dienste föderaler Stabilität?

Dass ausgerechnet Genozidler Karadzic, der mitverantwortlich ist für das schlimmste Massaker in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, heute noch als politischer Analyst auftritt, wäre grotesk –
wenn es nicht tatsächlich Leute gäbe, die ihn weiterhin als Helden feiern.

Was folgt als Nächstes?
Ratko Mladićcveröffentlicht einen Ratgeber über interkulturelle Konfliktlösung?
Slobodan Milosevic wird posthum zum UNO-Friedensbotschafter erklärt?

Karadzics „Erklärungen“ sind nichts als das letzte Glied in einer langen Kette von Geschichtsverleugnung, Täter-Umkehr und nationalistischer Nostalgie – eine Art geistiger Rückfall in die 90er, diesmal jedoch ohne Gewehr in der Hand, sondern mit dem Löffel der Revisionisten im Mund.

Ich bin fassungslos, der eine Kriegsverbrecher propagiert wieder eine Republik serbische Krajina und der andere Kriegsverbrecher schiebt den Bosniaken die Schuld in die Schuhe.
Und Porfirije hat dem Kriegsverbrecher Seselj die Orden noch immer nicht abgehängt, vermutlich trällert er nach wie vor Cetniklieder
 
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