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«Der Sheriff ist wieder in der Stadt»

  • Ersteller Ersteller Nik
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Dafür erhielt SS-Mann Alois Brunner Schutz in Syrien Nazi lehrte die Assads das Foltern

DAMASKUS - Schon der Vater von Syriens heutigem Machthaber Bashar al-Assad führte sein Land mit brutaler Hand. Er liess sich vom SS-Mann Alois Brunner in Drill und Foltermethoden einführen. Dafür gewährte er ihm Schutz vor den Nazijägern.

Foltern gelehrt mit Hilfe von «Bluthund» Brunner

Vater Assad hatte das Folter-Handwerk von prominenter Seite gelernt: vom ehemaligen SS-Hauptsturmführer Alois Brunner (†89). «Bluthund» Brunner war im Zweiten Weltkrieg mitverantwortlich gewesen für die Deportation von 130’000 Juden in Konzentrations- und Vernichtungslager. 1954 gelang es ihm, unter falschem Namen nach Syrien zu fliehen, wo er bis zu seinem Tod (vermutlich 2001) lebte. Hafiz al-Assad schützte ihn vor dem Zugriff der Nazijäger, die auf seinen Kopf Belohnungen bis zu 333’000 Dollar ausgesetzt hatten.

Dafür führte Brunner die syrische Regierung in die brutalen Nazi-Methoden ein. Das Schweizer Magazin «Reportagen» berichtet, dass Brunner nach seiner Ankunft in Syrien den Pionier des Geheimdienstes, Oberst Abdel Hamid al-Sarraj, beriet. Auch als Vater Assad 1971 Präsident wurde, stand Brunner zur Seite. «Reportagen» zitiert einen ehemaligen Leibwächter: «Er stellte sich als enger Berater Hitlers vor. Und sogleich wurde er zum Präsidentenberater ernannt. Man schickte ihn nach Wadi Barada, einer Geheimdienstbasis. Dort hat er alle Hauptleute gedrillt.» Er sei auch «Spezialist für Folter» gewesen.
Dafür erhielt SS-Mann Alois Brunner Schutz in Syrien: Nazi lehrte die Assads das Foltern - Blick

Jetzt werden manche sagen, dass der "säkulare" SS-Mann wenigstens einem "säkularen" Regime gedient hat. Also das kleinere Übel. Ironie off!
 
die Frage hier ist was ist die Wahrheit und wer sind hier die Kriegsverbrecher?

In einem Stellvertreterkrieg sind alle Kriegsparteien Kriegsvrrbrecher, weil es keine legitimen Bevölkerungsinteressen gibt, die verteidigt werden müssen und auf die Durchsetzung jener sich die jeweilige Kriegspsrtei konzentrieren kann. In dem Fall will der Westen den Sturz des Assad-Regimes, um die Vormachtstellung von Russland, Iran und China in der Region abbauen, diese die Vormachtstellung der USA und EU verhindern. Dazwischen Kriegsparteien, die um Machtergreifung bzw Machterhalt um jeden Preis kämpfen
 
Oder schlecht, dass die USA wieder Völkerrecht brechen?
Wenn man sich streng an dieses Völkerrecht halten würde hätte die usa und andere verbündete Staaten auch keine Berechtigung dazu den IS zu bombardieren da es kein Mandat des Sicherheitsrats der UN gegeben hat. Das wäre auch wegen Russland aber nicht möglich gewesen.
 
Auf der anderen Seite hat Nordkorea schon in den Fünfziger Jahren gezeigt, dass sie zu einem überraschenden konventionellen Erstschlag in der Lage wären. In den Bergen oberhalb der mehr als 200 Kilometer langen Demilitarisierten Zone hat das nordkoreanische Militär höchstwahrscheinlich über 10'000 Artilleriegeschütze in Stellung gebracht. Sie sind alle gut eingegraben, manche in Bunkern oder gepanzerten Höhlen. Es besteht sicherlich auch kein Zweifel, dass die vereinten Kräfte der Amis und Südkoreaner binnen zwei oder drei Tage viele davon zerstören würden, aber bis dahin würde Seoul bereits in Flammen stehen, da die Nordkoreaner während der ersten Stunde des Konflikts theoretisch in der Lage wären, 500'000 Salven auf die Stadt abzuschiessen.

Man könnte Seoul in Schutt und Asche legen, aber das würde Vergeltungsmaßnahmen nach sich ziehen, die den nordkoreanischen Staat definitiv beenden würden. Tatsächlich ist das nordkoreanische Militär gar nicht so schlecht aufgestellt, und muss konventionell erst mal besiegt werden. Nordkorea verfügt über das größte Heer der Welt mit über 1 Millionen Soldaten und 5 Millionen weiteren Militärangehörigen, und es ist größtenteils mit relativ modernem chinesischen Equipment ausgestattet. Nordkorea müsste auf solche Abschreckungsstrategien wie die Zerstörung Seouls gar nicht zurückgreifen. Die USA ins Land zu locken, und es dann dort zu schlagen ist nicht unmöglich.

Zudem bleibt auch die Frage, was genau mit den 25 Millionen Nordkoreanern geschehen soll. Der Süden möchte sich nicht mit ihnen vereinigen, da die wirtschaftliche Belastung immens wäre, und China wird weiterhin auf eine Pufferzone bestehen.
 
Letztlich will der dicke Diktator doch nur etwas von den USA gepudert werden und ein bisschen was rausschlagen. Ein Krieg in der Region ist viel zu gefährlich. Dass China sich raushält oder so tut, kann auch einfach Taktik sein, weil Kim direkten Kontakt will.
 
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