Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Überfall auf BP - Islamisten nehmen Geiseln

Die Armen Japaner müssen fùr die anderen hinhalten und den mist der Franzosen und Amis ausbaden, das macht mich sehr traurig denn ich halte sehr viel von den Japanern, ein sehr freundliches Kultiviertes und Intelligentes Volk was sich aus Krieg usw immer heraushält.Wurden schon früher im Irak und Afghanistan gekidnapped und leider auch Enthauptet und Hingerichtet.Es trifft immer wieder die falschen, deswegen sollten sich Länder wie Frankreich über die folgen ihres Krieges bewusst sein.Schade sowas...
 
ARD sagt folgendes über die Geiseln:

Algerien: Islamisten verschleppen mehrere Ausländer | tagesschau.de

Die Berichte über die Anzahl der Geiseln gehen weit auseinander. In lokalen Behördenkreisen war von mindestens acht Geiseln die Rede. Mauretanische Nachrichtenseiten berichten von 41 Verschleppten. Sie berufen sich dabei auf einen vorgeblichen Sprecher der Islamistengruppe, der namentlich nicht genannt wird.

Nach seinen Angaben sind unter den entführten Ausländern sieben US-Bürger sowie Franzosen, Briten und Japaner. Fünf Geiseln würden in der Fabrik festgehalten und 36 weitere in einer Unterkunft, wird der Sprecher zitiert.

[h=2]Geiselnehmer offenbar Islamisten aus Mali[/h]Die Geiselnahme sei eine Reaktion auf die "unverhohlene Einflussnahme Algeriens durch die Gewährung von Überflugrechten für seinen Luftraum für die französische Luftwaffe", so der Sprecher weiter. Frankreichs Armee führt seit Ende vergangener Woche einen Militäreinsatz gegen Islamisten in Algeriens Nachbarland Mali durch.
Die mauretanischen Nachrichtenagentur Ani berichtete, die Geiseln würden von Islamisten unter dem Kommando von Mochtar Belmochtar gefangengehalten, der jahrelang Al-Kaida-Kämpfer in der Sahara angeführt hatte. Ende vergangenen Jahres gründete Belmochtar seine eigene Islamisten-Miliz.

[h=2]Militär verhandelt mit Islamisten[/h]Die Extremisten hätten bei dem Angriff einen französischen Staatsbürger getötet, teilte das algerische Innenministerium mit. Die staatliche Nachrichtenagentur APS berichtete von einem zweiten Todesopfer, bei dem es sich um einen Briten handeln soll. Sechs weitere Menschen seien verletzt worden.

Unter den Geiseln sei auch ein Ire sei, teilte die Regierung in Dublin mit. Berichten zufolge soll sich auch ein Norweger unter den Verschleppten befinden.
Der Angriff erfolgte am Morgen in der Region von Tiguentourine, rund 40 Kilometer von der Stadt In Amenas entfernt. Die Streitkräfte hätten die Entführer und ihre Geiseln verfolgt und eingekreist, hieß es aus algerischen Sicherheitskreisen. Die Soldaten stünden nun in Verhandlungen mit den Islamisten.
 
Die Armen Japaner müssen fùr die anderen hinhalten und den mist der Franzosen und Amis ausbaden, das macht mich sehr traurig denn ich halte sehr viel von den Japanern, ein sehr freundliches Kultiviertes und Intelligentes Volk was sich aus Krieg usw immer heraushält.Wurden schon früher im Irak und Afghanistan gekidnapped und leider auch Enthauptet und Hingerichtet.Es trifft immer wieder die falschen, deswegen sollten sich Länder wie Frankreich über die folgen ihres Krieges bewusst sein.Schade sowas...

:lol:

Liste japanischer Massaker in China

Kriegsverbrechen der japanischen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg

Du kennst die Japaner wohl nur aus Naruto und Dragonball...:lol:
 
Die algerische Regierung muss wohl auch nicht ganz dicht sein:

Geiseldrama in Algerien eskaliert
Viele Tote bei Luftwaffenangriff auf Islamisten

Die algerische Luftwaffe hat einen Angriff gegen die Geiselnehmer auf dem Erdgasfeld im Osten des Landes geflogen und dabei offenbar ein Blutbad angerichtet. 35 Geiseln und 14 Kidnapper seien getötet worden, meldete die mauretanische Internetseite ANI unter Berufung auf einen Sprecher der islamistischen Gruppe. Auch der für die Geiselnahme verantwortliche Anführer der Gruppe, Abu al Baraa, sei tot. Sieben ausländische Geiseln hätten die Attacke überlebt, sagte der Sprecher der Islamisten weiter.

Der Sender France Info meldete, 26 Geiseln seien während der Attacke befreit worden. Die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr von einem lokalen Informanten, sechs ausländische Geiseln und acht Islamisten seien getötet worden. 180 algerische Geiseln sollen entkommen sein. Diese Angaben sind bislang nicht gesichert. Die algerische Regierung gab noch keine Stellungnahme ab. Die Lage ist weiter unübersichtlich.
Wie der Afrika-Korrespondent der ARD, Jörg Rheinländer, berichtet, sollen die Kidnapper versucht haben, ihre Geiseln mit einem Bus in einen anderen Teil der Anlage zu bringen, als der Angriff erfolgte und der Bus getroffen wurde...

R.I.P
 
USA schicken Aufklärungsdrohnen über Gasfeld

Noch immer ist unklar, wie viele Geiseln in der Hand der Islamisten sind. Angesichts der wenigen Informationen aus Algerien verstärken die USA nun die eigene Aufklärung.

Die USA wollen sich offenbar angesichts der schlechten Informationspolitik Algeriens ein eigenes Bild von der Geiselnahme auf einem Gasfeld machen. US-Aufklärungsdrohnen fliegen Einsätze über der von Islamisten besetzten Anlage, berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf zwei US-Regierungsbeamte. Unklar sei, ob der Einsatz von der algerischen Regierung genehmigt wurde.
US-Verteidigungsminister Leon Panetta sagte dem Sender ABC, sein Land werde "alle notwendigen und angemessenen Schritte" unternehmen, um die Geiselnahme zu beenden. Er bemängelte, dass die Informationen aus Algerien "sehr vage" seien.

Algerien: USA schicken Aufklärungsdrohnen über Gasfeld | Politik | ZEIT ONLINE


- - - Aktualisiert - - -

[h=1]Der Terror destabilisiert Nordafrika[/h]
Attentate, Geiselnahmen, Ausnahmezustände: Dschihadisten bedrohen die innere Stabilität in Algerien und die post-revolutionären Staaten Nordafrikas.

Tunesiens Präsident Moncef Marzouki sparte nicht mit scharfen Worten. Sein Land sei zu einem Korridor für Waffenlieferungen an islamistische Extremisten in Mali geworden. Gotteskrieger aus Tunesien stünden in enger Verbindung zu "terroristischen Kräften" in der Region. Für das "Hornissennest Mali" allerdings hätte er sich lieber eine politische als eine militärische Lösung gewünscht, erklärte Marzouki und äußerte die Sorge, der Konflikt könne die Stabilität des ganzen nordafrikanischen Mittelmeerraumes in Mitleidenschaft ziehen.

In der Tat: Mit der Geiselnahme in der Gasförderanlage Tigantourine nahe der Ortschaft In Amenas, die im algerisch-libyschen Grenzgebiet liegt, haben die nordafrikanischen Al-Kaida-Kämpfer den französischen Feldzug in Mali bereits nach einer Woche von einem regionalen in ein globales Problem verwandelt, das jetzt von den USA über Japan bis Europa die Regierungszentralen beschäftigt. Bald schon könnten weitere Attentate folgen, die sich gezielt gegen Öl- oder Gasförderanlagen, westliche Fachleute oder Touristen in Algerien, Libyen und Tunesien richten – eine Eskalation, die auch andere Staaten militärisch in den Mali-Konflikt hineinziehen würde.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/al-kaida-nordafrika
 
Nach dem Ende der Geiselnahme [h=1]Was geschah in der algerischen Wüste?[/h] In der Gasförderanlage In Amenas in der algerischen Wüste läuft die Suche nach Vermissten. Gestern hatten algerische Spezialeinheiten das von islamistischen Extremisten gehaltene Gelände gestürmt und die seit Mittwoch andauernde Geiselnahme beendet.
Die Regierung in Algier geht bislang von 55 Toten aus. 23 Geiseln und 32 Terroristen seien getötet worden. Der algerische Informationsminister Mohamed Said sagte im Radio, möglicherweise müsse die Zahl der Toten nach oben korrigiert werden. Spezialkräfte hätten damit begonnen, den Industriekomplex zu sichern und nach weiteren Opfern zu durchsuchen. Der algerische Sender "Ennahar" berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, es seien weitere 25 Opfer gefunden worden. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht.
...
Suche nach Opfern auf Gasfeld in algerischer Wüste | tagesschau.de
 
Zurück
Oben