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„Die Israelis haben uns all die Jahre angelogen, und jetzt ist damit Schluss.“

Chechen

Hохчи
Obama-Rede setzt Netanjahu massiv unter Druck

Von Clemens Verenkotte, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv

Die guten, alten Zeiten im amerikanisch-israelischen Verhältnis sind vorbei: Zeiten, in denen wichtige Nahost-Initiativen und Ansprachen amerikanischer Präsidenten vorab mit den israelischen Verbündeten abgestimmt und zuweilen korrigiert wurden. Zeiten, in denen bilaterale Vereinbarungen über jüdische Siedlungen, Grenzziehungen und Gebietsansprüche zulasten Dritter ohne Einbeziehung der Palästinenser geregelt werden konnten, wie dies 2004 zwischen George W. Bush und Ariel Scharon der Fall war. Zeiten, in denen ein US-Präsident von Israel keine Gegenleistungen für die strategische Funktion als unabdingbarer Schutzmacht eingefordert hatte.

Kommentar: Schwere Wochen für die Netanjahu-Regierung | tagesschau.de

diese neue ernstgemeinte friedensinitiative im nahen osten seitens der amerikaner lässt viele fragen offen. ich frag mich nur, wie die israelis darauf reagieren, dass sie urplötzlich wie eine heisse kartoffel fallen gelassen werden von ihren langjährigen verbündeten.
 
Da wird ihm die AIPAC ganz kräftig auf die Finger hauen und ihn an seine Rede vom unteilbaren Jerusalen erinnern.

Nene nicht die Geldgeber vergraulen.
 
Die Amerikaner können es sich doch überhaupt nicht leisten, nicht auf Israels Seite zu sein. Auch während des Wahlkampfes mussten die Kandidaten oft vor bestimmten Organisationen kriechen und oft betonen, dass sie, "egal was passiert", auf der Seite Israels bleiben werden. Das ist für mich eine erschreckende Aussage.
Kennt ihr AIPAC?
AIPAC - America's Pro-Israel Lobby
American Israel Public Affairs Committee - Wikipedia, the free encyclopedia

Criticism


  • The breadth of AIPAC's influence has been the subject of criticism, often relating to the group's positions on American and Israeli policies in the Israeli-Palestinian conflict. Critics argue that it has distorted American foreign policy in favor of Israel. and that Jewish-American public opinion is to the left of AIPAC and other mainstream Jewish organizations.

  • Among the best-known critical works about AIPAC is The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy, by University of Chicago professor John Mearsheimer and Harvard University Kennedy School of Government professor Stephen Walt. In the working paper and resulting book they accuse AIPAC of being "the most powerful and best known" component of a larger pro-Israel lobby that distorts American foreign policy. They write:
    "AIPAC's success is due to its ability to reward legislators and congressional candidates who support its agenda, and to punish those who challenge it. ... AIPAC makes sure that its friends get strong financial support from the myriad pro-Israel PACs. Those seen as hostile to Israel, on the other hand, can be sure that AIPAC will direct campaign contributions to their political opponents. ... The bottom line is that AIPAC, which is a de facto agent for a foreign government, has a stranglehold on the U.S. Congress. Open debate about U.S. policy towards Israel does not occur there, even though that policy has important consequences for the entire world."

  • AIPAC has also been the subject of criticism by prominent politicians including Representative Dave Obey of Wisconsin, former Senator Mike Gravel, and former Representative Cynthia McKinney.

  • Former US President Jimmy Carter, who helped facilitate peace between Israel and Egypt by organizing the Camp David Accords (1978), stated that AIPAC is putting enormous pressure on politicians running for office who do not share AIPAC's goals:
    "AIPAC is the dominant voice among the Israeli organizations in this country. And if you look at the purpose of AIPAC, it’s not to promote peace, it’s not to bring peace to Israel, it’s to promote and defend the policies of the incumbent government in Israel. And so they defend Israel. It’s politically impossible, as you know, for any member of Congress to make a public statement condemning or criticizing the policies of Israel. It would be political suicidal for them to do so. A lot of the members of Congress agree with me, some very high up in the Congress. But if they came out publicly and said it, their seats would be in danger."
 
Die Amerikaner können es sich doch überhaupt nicht leisten, nicht auf Israels Seite zu sein. Auch während des Wahlkampfes mussten die Kandidaten oft vor bestimmten Organisationen kriechen und oft betonen, dass sie, "egal was passiert", auf der Seite Israels bleiben werden. Das ist für mich eine erschreckende Aussage.
Kennt ihr AIPAC?


natürlich wissen die meisten, dass in amerika die jüdische finanz-und machthydra das sagen hat, aber anscheinend kommt dort durch obama ein neuer kurs auf. außerdem, so gut ist israel als verbündeter nun auch nicht für die amerikaner, es bringt nur geostrategische vorteile mit sich in dieser region einen verbündeten staat zu haben. ohne seine schutzmächte wäre israel längst geschichte.
 
natürlich wissen die meisten, dass in amerika die jüdische finanz-und machthydra das sagen hat, aber anscheinend kommt dort durch obama ein neuer kurs auf. außerdem, so gut ist israel als verbündeter nun auch nicht für die amerikaner, es bringt nur geostrategische vorteile mit sich in dieser region einen verbündeten staat zu haben. ohne seine schutzmächte wäre israel längst geschichte.


Wie z.B die Türkei ? :D

Naja trotz der gewaltigen Überlegenheit der Arabischen Staaten z.B 1948 haben die es nie geschafft gegen Israel anzukommen selbst als Bündniss mehrerer Länder.
 
natürlich wissen die meisten, dass in amerika die jüdische finanz-und machthydra das sagen hat, aber anscheinend kommt dort durch obama ein neuer kurs auf. außerdem, so gut ist israel als verbündeter nun auch nicht für die amerikaner, es bringt nur geostrategische vorteile mit sich in dieser region einen verbündeten staat zu haben. ohne seine schutzmächte wäre israel längst geschichte.

Natürlich nicht, darum geht es ja auch nicht. Es geht darum, dass Israel profitiert... der Rest ist Nebensache.
Für die USA ist Israel nur ein Klotz am Bein, der sehr viele Probleme bringt und sehr viel Geld kostet.
Außerdem sucht Israel die Konfrontation mit den Nachbarn, aber besonders mit dem Iran: kreuz.net ? Da mischt noch ein Land im kaukasischen Krieg mit
 
Wie z.B die Türkei ? :D

ich glaube nicht, dass die türken je eine schutzmacht gebraucht haben in ihrer geschichtlichen laufbahn, sie waren selbst bis vor 100 jahren eine weltmacht.

Naja trotz der gewaltigen Überlegenheit der Arabischen Staaten z.B 1948 haben die es nie geschafft gegen Israel anzukommen selbst als Bündniss mehrerer Länder.

naja, ich glaube israel würde nicht mehr existieren, wenn sie nicht seit der "staatsgründung" von den usa und deutschland finanziell und militärisch unterstützt worden wären. die atombombe haben sie auch nicht selbst entwickelt, es war dann doch eher ein "geschenk ".
 
ich glaube nicht, dass die türken je eine schutzmacht gebraucht haben in ihrer geschichtlichen laufbahn, sie waren selbst bis vor 100 jahren eine weltmacht.

Du verstehst nicht :rolleyes:
Die Türkei ist auch als Schutzmacht Israels anzusehn.

naja, ich glaube israel würde nicht mehr existieren, wenn sie nicht seit der "staatsgründung" von den usa und deutschland finanziell und militärisch unterstützt worden wären. die atombombe haben sie auch nicht selbst entwickelt, es war dann doch eher ein "geschenk ".
Naja sie haben sich selbst verteidigt und offensiven ausgeführt, dass gleichzeitig gegen mehre Staaten, als kleines Land ist das eine große Leistung.
 
Natürlich nicht, darum geht es ja auch nicht. Es geht darum, dass Israel profitiert... der Rest ist Nebensache.
Für die USA ist Israel nur ein Klotz am Bein, der sehr viele Probleme bringt und sehr viel Geld kostet.
Außerdem sucht Israel die Konfrontation mit den Nachbarn, aber besonders
mit dem Iran: kreuz.net ? Da mischt noch ein Land im kaukasischen Krieg mit


denkst du etwa ihr russen tickt in dieser hinsicht anders? das glaube ich kaum, was für die israelis der kaukasus ist, das ist für euch russen doch der nahe osten, einer der größten märkte für russische waffentechnik. dort besteht ebenso sehr viel mehr ökonomische waffenwirtschaft für euch mit den konfliktparteien - wie z.b. dem iran. die geostrategischen interessen russlands in dieser region sind absolut erfüllt, die dortigen staaten vertreten teilweise ähnliche interessen und ansichten wie russland, wenn es gegen die amerikaner oder juden geht.
 
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