Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

100 Jahre Osteraufstand in Irland

Das ist Unsinn, die meisten Russen wurden direkt nach der Besitznahme durch das Russische Reich dort angesiedelt. Das war lange vor 1945.

Die Ureinwohner, Kimmerern und Taurern, gibt es schon lange nicht mehr. 1793 begann der Niedergang der Tataren, es wurden Italiener, Deutsche, Bulgaren, Armenier, Ukrainer und Russen angesiedelt. 1917 hatte die Krim 750000 Einwohner, davon waren nur mehr 180000 Tataren. Heute sind vermutlich etwa 280.000 oder fast 12 Prozent der 2,5 Millionen Bewohner der Krim Krimtataren.

So nun zu Irland, die Iren waren immer in der Mehrheit, niemals Minderheit, immer ihr Land sind nicht im Mittelalter wie die Tataren eingewandert.

Das ist leider kein Unsinn, sondern Tatsache. Nun kannst du zurück zu den Iren. :lol:
 
Das ist leider kein Unsinn, sondern Tatsache. Nun kannst du zurück zu den Iren. :lol:

Bei Gelegenheit andere Quellen außer Wiki, aber fürs Erste:
Nach dem Krimkrieg emigrierten immer mehr Krimtataren in das Osmanische Reich, ab 1860 strömten dafür immer mehr russische und ukrainische Siedler ins Land. Dadurch sank der muslimische Bevölkerungsanteil auf der Krim. 1885 waren dort von etwa einer Million Einwohnern nur noch gut 100.000 Tataren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Krimkrieg
 
notre_dame_man.jpg
 
Irland war seit 1541 nichts anderes, als eine britisch Kolonie. Der gesamte Boden gehörte englischen Großgrundbesitzern, die die Iren ausbeuteten und nicht viel anders behandelten, als sie es in ihren anderen Kolonien mit den Einheimischen taten.
Politische Rechte erhielten sie erst nach der katastrophalen, von der englischen Regierung noch verschärften, Hungersnot 1845. 1 Million Tote und mehr als 1,5 Mio. Auswanderer (USA, Kanada, Australien) zwangen London, die Irland-Politik zu ändern.

Ende der 60er war ich zum ersten Mal in Eire, tolles Land und wunderbare Menschen. Aber wenn man damals z.B. mit älteren Menschen über ihre Kinder sprach, dann stellte sich raus, dass von der Kinderschaar meist nur eins oder zwei im Land lebten, der Rest war über die Welt verteilt. Das hat sich glücklicherweise inzwischen geändert, und hoffentlich geht der Aufstieg des Landes weiter!

Übrigens würde ein "Brexit" für das Land erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen haben, und die jetzt offene Grenze nach Nordirland wäre plötzlich eine EU-Aussengrenze...
 
Das ist Unsinn, die meisten Russen wurden direkt nach der Besitznahme durch das Russische Reich dort angesiedelt. Das war lange vor 1945.

Die Ureinwohner, Kimmerern und Taurern, gibt es schon lange nicht mehr. 1793 begann der Niedergang der Tataren, es wurden Italiener, Deutsche, Bulgaren, Armenier, Ukrainer und Russen angesiedelt. 1917 hatte die Krim 750000 Einwohner, davon waren nur mehr 180000 Tataren. Heute sind vermutlich etwa 280.000 oder fast 12 Prozent der 2,5 Millionen Bewohner der Krim Krimtataren.

So nun zu Irland, die Iren waren immer in der Mehrheit, niemals Minderheit, immer ihr Land sind nicht im Mittelalter wie die Tataren eingewandert.
Die Russen waren und sind die ALLERLETZTEN, die sich dort angesiedelt haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Krim

Die Bezeichnung der Krim leitet sich eventuell vom mongolisch-tatarischen kerim „Festung“ oder vom
krimtatarischen qrım „Felsen“ ab, möglicherweise aber auch vom antiken Volk der Kimmerier, die an der Krim lebten und von den Griechen erwähnt werden. Eine nach modernen Kategorien indigene Bevölkerung gab es nicht. Die Krim wurde einst von Kimmerern und Taurern bewohnt. Gleichzeitig mit den Griechen stießen die Skythen auf die Krim vor. Später stand das Gebiet unter römischer, gotischer, sarmatischer, byzantinischer, hunnischer, chasarischer, kyptschakischer, mongolisch-tatarischer, venezianischer, genuesischer und osmanischer Herrschaft und wurde schließlich Teil des Russischen Kaiserreichs.
 
Die Russen waren und sind die ALLERLETZTEN, die sich dort angesiedelt haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Krim

Die Bezeichnung der Krim leitet sich eventuell vom mongolisch-tatarischen kerim „Festung“ oder vom
krimtatarischen qrım „Felsen“ ab, möglicherweise aber auch vom antiken Volk der Kimmerier, die an der Krim lebten und von den Griechen erwähnt werden. Eine nach modernen Kategorien indigene Bevölkerung gab es nicht. Die Krim wurde einst von Kimmerern und Taurern bewohnt. Gleichzeitig mit den Griechen stießen die Skythen auf die Krim vor. Später stand das Gebiet unter römischer, gotischer, sarmatischer, byzantinischer, hunnischer, chasarischer, kyptschakischer, mongolisch-tatarischer, venezianischer, genuesischer und osmanischer Herrschaft und wurde schließlich Teil des Russischen Kaiserreichs.

Davor hiess es Tauris und war nicht von Krimtataren bewohnt. Sie waren wie die Russen Eroberer und nun eine Minderheit. Die Ukrainische Zeit war zwar kurz aber auslassen würde ich sie nicht.

In Anatolien waren Griechen lange Zeit eines der weit verbreitetsten Völker, heutzutage gibt es kaum noch welche dort. Die Türken kamen ja auch als letzte und regieren nun dort. Die Tataren haben wohl in naher/ ferner Zukunft keine Option die ganze oder Teile der Krim zu regieren. Vielleicht haben sie Pech und werden vertrieben (endgültig) oder gehen in Russen und Ukrainer auf durch Assimilation. Nicht das, was irgendwann mal war zählt, sondern die Realität im jetzt. Evt. kann die Türkei Schutzmacht der Krimtataren werden, sie finanziell und kulturell unterstützen, nur mehr ist nicht mehr drin, nicht so lange es Russen dort und ein Russland gibt.
 
Ich unterbreche Eure lehrreiche Diskussion nur äußerst ungern, aber was, zum Teufel, hat das mit Irland zu tun!?!? :schlaege:
 
Ah stimmt hier gehts um Irland. Feierlichkeiten vorbei, Dudelsack eingefettet im Schrank verstaut und das Fass mit Wiskey leer gemacht?

Übrigens würde ein "Brexit" für das Land erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen haben, und die jetzt offene Grenze nach Nordirland wäre plötzlich eine EU-Aussengrenze...

Was kaum wer weiß, Irlands Wirtschaft orientiert sich mehr den USA hin. Den Brexit werden sie gut umfahren, solange sie selbst in der Union bleiben. Für die Briten wirds da schon schlimmer, anderseits ist das dann die Strafe für die unzähligen Verbrechen gegenüber den anderen Völkern.
 
Zurück
Oben