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12-Jährige verklagt Schule wegen Facebook

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12-Jährige verklagt Schule wegen Facebook

Ein Mädchen hat auf Facebook Kommentare über ihre Schule gepostet. Die Schule bestrafte sie mit Nachsitzen und zwang sie, ihr Passwort herauszugeben. Jetzt wehrt sich die junge Amerikanerin.

Wie viel Privatsphäre darf man haben? Und was darf man während seiner Freizeit in sozialen Netzwerken schreiben, ohne dass es Einfluss auf das Schul- oder Arbeitsleben hat? Diese Fragen stellen sich nach einem aktuellen Fall, der die Vereinigten Staaten beschäftigt, erneut: Ein 12-jähriges Mädchen aus Minnesota hat ihre Schule wegen Verletzung ihrer Verfassungsrechte verklagt. Sie war für Kommentare bestraft worden, die sie in ihrer Freizeit auf Facebook gepostet hatte und war gezwungen worden, ihre Internet-Passwörter Schulmitarbeitern auszuhändigen.

Die Sechstklässlerin, die in den Gerichtsunterlagen R.S. genannt wird, erhält für ihre Klage gegen die Minnewaska Schule die Unterstützung der American Civil Liberties Union (ACLU). Eingereicht wurde die Klage von ihrer Mutter in ihrem Namen. Wie die «Minnesota Star Tribune» berichtet, klagt R.S., weil sie mehrfach für Kommentare bestraft worden war, die sie auf ihrem Facebook-Account gemacht habe. Dazu gehört ein Beitrag, in dem sie schreibt, dass sie einen der Aufsichtspersonen der Schule hasse, da dieser «gemein zu ihr sei».

Nachsitzen wegen Facebook-Kommentar

Für den Direktor, der ein Bildschirmfoto des Kommentars gefunden hatte – laut ACLU ein «typischer Kommentar eines jungen Mädchens» – war dies trotzdem Grund genug zur Bestrafung. Er liess die Schülerin nachsitzen und befahl ihr, sich beim Betroffenen zu entschuldigen. Für einen weiteren Facebook-Kommentar, bei dem R.S. einen Kraftausdruck benutzte, wurde sie später suspendiert.

Zu einem dritten Vorfall kam es, als die 12-Jährige aus der Klasse gerufen und befragt wurde. Sie musste dem Hilfsscheriff sowie zwei Schulmitarbeitern Red und Antwort stehen, nachdem die Mutter eines anderen Studenten darüber geklagt hatte, dass R.S. mit ihrem Sohn via Computer über Sex spreche. Die Schulmitarbeiter zwangen daraufhin R.S. dazu, ihre Passwörter preiszugeben. Hierfür hatten sie keinerlei Erlaubnis von R.S. Mutter erhalten.


Mehr:
20 Minuten Online - 12-Jhrige verklagt Schule wegen Facebook - Webpage
 
12-Jährige verklagt Schule wegen Facebook

Ein Mädchen hat auf Facebook Kommentare über ihre Schule gepostet. Die Schule bestrafte sie mit Nachsitzen und zwang sie, ihr Passwort herauszugeben. Jetzt wehrt sich die junge Amerikanerin.

Wie viel Privatsphäre darf man haben? Und was darf man während seiner Freizeit in sozialen Netzwerken schreiben, ohne dass es Einfluss auf das Schul- oder Arbeitsleben hat? Diese Fragen stellen sich nach einem aktuellen Fall, der die Vereinigten Staaten beschäftigt, erneut: Ein 12-jähriges Mädchen aus Minnesota hat ihre Schule wegen Verletzung ihrer Verfassungsrechte verklagt. Sie war für Kommentare bestraft worden, die sie in ihrer Freizeit auf Facebook gepostet hatte und war gezwungen worden, ihre Internet-Passwörter Schulmitarbeitern auszuhändigen.

Die Sechstklässlerin, die in den Gerichtsunterlagen R.S. genannt wird, erhält für ihre Klage gegen die Minnewaska Schule die Unterstützung der American Civil Liberties Union (ACLU). Eingereicht wurde die Klage von ihrer Mutter in ihrem Namen. Wie die «Minnesota Star Tribune» berichtet, klagt R.S., weil sie mehrfach für Kommentare bestraft worden war, die sie auf ihrem Facebook-Account gemacht habe. Dazu gehört ein Beitrag, in dem sie schreibt, dass sie einen der Aufsichtspersonen der Schule hasse, da dieser «gemein zu ihr sei».

Nachsitzen wegen Facebook-Kommentar

Für den Direktor, der ein Bildschirmfoto des Kommentars gefunden hatte – laut ACLU ein «typischer Kommentar eines jungen Mädchens» – war dies trotzdem Grund genug zur Bestrafung. Er liess die Schülerin nachsitzen und befahl ihr, sich beim Betroffenen zu entschuldigen. Für einen weiteren Facebook-Kommentar, bei dem R.S. einen Kraftausdruck benutzte, wurde sie später suspendiert.

Zu einem dritten Vorfall kam es, als die 12-Jährige aus der Klasse gerufen und befragt wurde. Sie musste dem Hilfsscheriff sowie zwei Schulmitarbeitern Red und Antwort stehen, nachdem die Mutter eines anderen Studenten darüber geklagt hatte, dass R.S. mit ihrem Sohn via Computer über Sex spreche. Die Schulmitarbeiter zwangen daraufhin R.S. dazu, ihre Passwörter preiszugeben. Hierfür hatten sie keinerlei Erlaubnis von R.S. Mutter erhalten.


Mehr:
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In ihrem eigenen Sinne sollte das Mädchen ganz schnell zum Thema wie stelle ich mich im Internet dar dazulernen...
 
sicher von einem ganz "schlauen" Juristen dazu gestiftet, was hat eine 12-jährige diesbezüglich für eine Ahnung?
 
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