Hallo Ihr Lieben,
ich grüße euch.
Ich freue mich über eure Antworten, über jedes Wort eurerseits!
Hmm.....ich habe diese Fragen nicht ohne Grund gestellt. Sie beruhen auf Antworten meinerseits und ich habe mich gleichzeitig gefragt, wie ihr euren heutigen Tag erlebt, gesehen, gehört und vor allem empfunden habt. Wie bewusst ihr und eure Umwelt euch erlebt.
mein Antwort auf meine Fragen zu meinem heutigen Tag, ist in erster Linie eine Danksagung. Eine Danksagung an GOTT, ein Dank über welche Art und Weise er mit mir kommuniziert. Dieser unbeschreibliche Dank in meinem Herzen gleicht einer Liebe für die ich nicht im Stande bin Worte zu finden.
Gleichzeitig möchte ich diese Zeilen Menschen widmen, die ich als meine persönlichen Engel, von Gott gesandt, bezeichnen würde.
Ok, soviel zu meinem Vorwort und nun meine Schilderung meines heute erlebten Tages, der für mich unvergesslich sein wird!
Mein Tag begann heute früh gegen 06:30 Uhr, mein Handywecker klingelte und wie jeden Morgen suche ich in meinem fast 2 Meterbett auf der linken Seite im Halbschlaf nach dem lauten, aufschreckenden Piepton, der aus meinem Handy schrillt, damit ich diesen getrost ausschalten kann und mich wie so oft noch eine knappe Stunde hin und her drehen kann, bevor meine innere Uhr mir mitteilt, so jetzt wird es aber Zeit, komm hoch Steffi!
Mein erster Gang ist der Weg zu meiner HIFI Anlage und schon läuft das Radio, dann eine halbe Stunde Zeit um zu duschen und mich fertig zu machen für die Arbeit. Bevor ich meine Tasche schnappe, werden noch alle Unterlagen zusammen gesammelt, die am heutigen Tag erledigt werden wollen. Womit ich meist am Abend mit der Hälfte der Unerledigten Sachen wieder nach Hause kommen, weil ich andere Dinge für wesentlich wichtiger erachte!
Nun gut, mein Auto direkt vor der Tür, eine Kälte wie ich sie zuletzt irgendwann im letzten Jahr auf meiner Nasenspitze, und dem Rest meines sich eigentlich noch unter der Decke befindeten Körpers, fühlte. Mein Schlüssel schon in der Hand und dann begann schon der etwas ungewöhnliche Tag für mich. Nun gut, das mein Wagen eingefroren war, ist bei solch einem Wetter ja nichts neues, aber bisher ist es mir zuletzt vor 4 Jahren passiert, das ich meine Türen nicht aufbekam und die Uhr drängte bereits. Da wie jeden Morgen ich eigentlich über meine eigentlich Zeit bin und grundsätzlich eine halbe Stunde später auf Arbeit erscheine als es gewollt ist. Sage mir, es soll so sein. Ein bisschen musste ich schmunzeln heute früh und ich kann mich an meinen Gedanken erinnern, das ich mich fragte, was dann noch so alles an interessanten aus der Reihe fallenden Ereignissen erleben werde? Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, wie sich diese Worte tatsächlich in die Tat umsetzen würden.
Die Bushaltestelle nur 2 Minuten Fußweg entfernt. Bevor ich mich zu ihr aufmachte, erfreute ich mich über die Aufmerksamkeit eines älteren Mannes, der mich nicht einfach nur blöde bei dem Versuch meinen Wagen zu öffnen anstarrte, sondern mir mit seinen Worten trotz allem einen guten Start in den Tag wünschte. Früher hätte ich mich zu tode geärgert, mittlerweile kann ich beruhigt einiges mit Abstand sehen und denke mir, wer weiss wozu das alles gut ist.
Irgendwann dann kurz vor neun erreichte ich dann auch endlich den Hof. Mein kleiner Chef, aufgrund einer zweitägigen Sitzung auch schon vor Ort. Während ich meine morgendlichen Routinen verfolgte gingen mir sämtliche Gedanken durch den Kopf, oft über Geschehene Dinge und ich wünschte mir in diesem Moment, weil der gestrige Abend aus seine Spuren bei mir hinterließ, dass der Tag ein ruhiger sein wird. Das mich niemand groß anrufen wird, das meine beiden Chefs keine Dinge mit mir besprechen wollen und ich einfach meine Arbeit erledigen kann. Und so geschah es auch.
Die Zeit verging schnell, die Sonne strahlte und der Himmel war die letzten Tage schon lange nicht mehr so blau. Gegen 12:00 Uhr ist unsere 40 minütige Mitagspause, die sich bei mir meist auch auf fast eine Stunde verzögert. Normalerweise gehe ich mit meiner Kollegin raus, mit der ich privat ebenfalls sehr gut befreundet bin. Aus irgendwelchen nicht wirklich wichtigen Gründen entschloß jeder heute seines eigenen Weges zu gehen. Kurz bevor ich unsere Einkaufspassage in der Nähe unseres Hauses betrat, folgte ich meinem Bauchgefühl mal wieder die Buchhandlung mir von innen anzuschauen. Schon gedacht, so auch gleich umgesetzt. Mein Schritt ging gleich in Richtung eines bestimmten Genre. Ich lies meine Augen über die Bücher fühlen. Ging Regal für Regal entlang und las die Aufschriften, schaute mir die Motive an und dann mein Blick schon etwas aus weiterer Entfernung. Es lachte mich förmlichst an und eigentlich war ich shcon dabei wieder kehrt zu machen. Doch irgend einem Gefühl musste ich folgen und vor allem meiner Erinnerung, das mir schon auf mehreren Wegen dieses Buch zwar nicht in seiner Gestalt aber doch auf andere Art und Weise immer öfters über meinen Weg lief. Sei es durch Menschen oder durch die Suche nach etws bestimmten. Kennt vielleicht der Eine oder Andere von auch auch.
Ohne es groß mir anzuschauen, sagte mir etwas, es muss mit. Also folgte ich meiner Intuition, welches für mich großes Gebot hat. Irgendwie stieg in diesem Moment, wo dieses Buch in meinen Besitz übertrat ein Gefühl von Freude ein, obwohl ich nicht wirklich einen blassen Schimmer hatte, was dort genau niedergeschrieben wurde. Lediglich der Name ließ mir eine eventuelle Vorstellung dessen erahnen.
Wieder auf Arbeit angelangt, meinen Aufgaben, jedoch mit sehr viel Ruhe und Zeit, die ich mir einfach nahm, zuwendend. Im Laufe des Nachmittags erhielt ich wie schon erwartet ein mail von einem Menschen, wo ich wusste, ich bekomme auf meine vorherige zu ihm, Antworten. Diese Fragen die ich teilweise mir und in dieser mail an ihm verfasste, entstand des gestrigen Abend. Während dieser mail und den geformten Fragen, welche schon meiner Antworten für mich voraus gingen, bzw. in dem Moment der Frage schon die Antwort da war, stellte ich durch seine heutige mail fest, wie wunderbar einfach das Leben doch ist und wie Gott einem beiseite steht und mit einem "redet". Überall!!!
Meine gefundenen Antworten waren zwar da, aber ich konnte sie nur halb irgendwie in Worte verfassen. Ich muss dazu sagen, das ich den Abend zuvor mal wieder all meine zuvor gefundenen Ansichten Meinungen und vor allem Wahrheiten (nur für mich) in Frage stellte. Ich war völlig irritiert von den Dingen mit denen ich konfrontiert bin. Diese mail war für mich Gold wert, weil sie mir anhand bestimmter aufgezeigter von aussen dargestellter Sichtweise mir meine bereits schon gefundenen Antworten widerspiegelte und somit mir zeigte, ich bin wirklich das, was ich bis hier gedenke, meine WAHRHEIT - meine REALITÄT. Jeder schafft sich seine eigene Realität!
Aber noch nicht genug der Erkenntnis, ein dreiviertel des Tages schon fast vorüber - am Spätnachmittag Feierabend. Ich begebe mich zu unserem Busbahnhof eines Stadtteils von Hamburg. Während ich mir die Gegend bei der Fahrt näher betrachte, kam mir ganz plötzlich und ohne Vorankündigung mein letzter Traum in den Sinn. Bekanntlich spiegeln unsere Träume unser Innerstes unserer Seelen wieder. Ich habe mich zuvor noch nie wirklich mit Träumen befasst, ausserdem kann ich mich nur selten an meine Träume am Morgen erinnern. Ich fing also im Bus an mir diese Bilder wieder hervorzurufen und sie zu hinterfragen. Da für irgendwie eine nähere bedeutung drin steckte schon alleine aus dem Grund das ich Monate lang mich an keinen Traum erinnern konnte und dann im Grunde auch noch einen recht unspektakulären. Jedenfalls nach der äusseren Betrachtungsweise. Mein Verstand fing wie von alleine an, meine Erkenntnisse mit diesem Traum zu verbinden und je mehr ich das Tat um so klarer wurde mir wieder alles. Ein Gefühl, welches unwahrscheinliche Zufriedenheit und Ruhe hervor ruft, vergleichbar mit der gefundenen Wahrheit seiner. Mit meiner persönlichen Deutung, diese gewisse Erkenntnis klärte sich nicht nur die aus diesem Erlebten die Fragen, sondern eine noch für mich andere wichtige Frage und zwar, wie wird mein Buch, eines meiner größten Wünsche, enden? In diesem Moment wusste ich es und gleichzeitig war nicht nur die Frage nach dem Ende, sondern auch nach dem Anfang gelöst. Die Geschichte ist zwar schon lange in meinem Kopf, doch hat schrieb sie sich jeden Tag weiter. Mir fehlte eine gewisse Klarheit und ohne bestimmte Erlebnisse und Gott gebe es diese jetzt nicht. Zu Hause angekommen, noch erschöpft von der kurzen Nacht - entspannte ich und genoß die eingefangenen Eindrücke und die Folgung meiner inneren Stimme. Nach leichtem Schlaf und es Klingelns des Telefons kam ich wieder zu mir und begann die ersten Zeilen des heuter ergatterten Buches zu lesen. Die ersten Seiten verschlung ich und ich begegnete wieder einem Satz, der mir nicht unbekannt war, womit ich diese Zeilen meines heutigen Tages auch beenden möchte:
Wenn der Schüler bereit ist, kommt auch schon der Lehrer!!!
Ganz besonders möchte ich zum Abschluß meinem Spiegel und meinem Engel danken!
Ich wünsche allen noch einen besinnlichen Abend mit viel Liebe.
LG
eure Gaia
