port80
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Albanesi schrieb:Es wird geglaubt, „die Serben kämpften gegen Hitlers Faschisten, während alle anderen auf der Seite der Nazis standen“. Deshalb betrachten sie alle Serben als progressiv, weil angeblich „nur die Serben gegen Hitler kämpften“.
Bis heute werden Kroaten kollektiv mit der Ustascha gleichgesetzt und die Albaner mit der kleinen SS-Division Skanderbeg. Völlig ausgeblendet wird die reale historische und aktuelle Entwicklung, um am Schluß bei der Behauptung von guten und schlechten Nationen zu landen.
Es wird einfach ignoriert: Es gab in der Zeit der Nazibesatzung Jugoslawiens zwei Marionettengebilde: Die Ustascha in Kroatien und das Regime des Generals Nedic in Serbien.
Nazi Kollaborateure in Serbien.
Unmittelbar nach dem Angriff der Achsenmächte, begann Kosta Pecanac mit der Aufstellung einer bewaffneten Tschetnik Gruppierung (Tschetnik= Bewaffneter Haufen). Kosta Pecanac war im alten Jugoslawien Präsident des streng national, ultra konservativen Tschetnik Veteranenvereins. Ab 1932 leitete Kosta Pecanac die Organisation, die 1938 über etwa 1000 Sektionen mit insgesamt 500000 Mitglieder verfügte. In den zwanziger Jahren war die Organisation von Pecanac der Hauptgegner der Kommunistischen Partei. Seine Kräfte während der Nazibesatzung kamen aus diesem ideologischen Milieu. Bis zum Sommer 1941 stellte Pecanac im südlichen Serbien eine Gruppe von etwa 3.000 Mann auf, die im Winter 1941/42 auf 5.255 anwuchs und unter deutscher Befehlsgewalt stand. Seit dem Überfall auf die Sowjetunion ließ Pecanac öffentlich verkünden, dass seine Organisation keinen Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht leisten werde und den Kampf gegen den Bolschewismus mitzuführen gedenke. Der deutsche Nazismus brachte bekanntlich den Bolschewismus generell mit den Juden in Verbindung und ließ im Rahmen der „Sühneaktion“ gegen Partisanenaktivitäten in Serbien ab Ende August 1941 hauptsächlich jüdische Geiseln erschießen. Es galt die Regel für einen getöteten deutschen Soldaten werden hundert Geiseln erschossen. Neben den Massakern an serbischen Zivilisten in den betroffenen Gebieten, hatte das Abschlachten der Juden auch den „Vorteil“, wie es in einem Bericht an das Außenministerium hieß, „die Nedic Gendarmen bei der Stange zu halten.“
Im Dezember 1941 gab es in Serbien keine männlichen Juden mehr und im Frühjahr 1942 war durch starke Eigeninitative der Wehrmacht die Judenvernichtung mit der Vergasung der Frauen und Kinder endgültig abgeschlossen. Stolz stellte SS-Gruppenführer Harald Turner gegenüber General Löhr im August 1942 fest: „Judenfrage, ebenso wie Sinti und Romafrage völlig liquidiert“. Dagegen hatten die Kollaborateure nichts einzuwenden.
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http://www.hagalil.com/archiv/2000/06/Griechenland.htm
Antisemitische Ausschreitungen in Griechenland:
SS-Runen und "Juden Raus"-Rufe in Athen und Thessaloniki
In Griechenland wurde von mehreren antisemitischen Manifestationen berichtet, die sich im Laufe der Monate April und Mai ereigneten. So wurde in Thessaloniki bereits im April das Holocaust-Gedenkmal für die 50.000 jüdischen Einwohner, die während der Nazi-Zeitdeportiert und ermordet wurden, geschändet. Am selben Tag wurde die Synagoge der Stadt mit Hakenkreuzen beschmiert.
Einen Monat später, am 25. Mai, wurden 50 Grabsteine des Athener jüdischen Friedhofes, so wie die Beerdigungshalle geschändet. Zur gleichen Zeit wurde das Holocaust-Mahnmal in Athen mit antisemitischen Parolen, wie "Juden raus" und SS-Symbolen verunstaltet.
Mitglieder der Jüdischen Gemeinde verurteilten diese antisemitischen Manifestationen und forderten die Behörden auf, die notwendigen Schritte zu unternehmen, dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Die Regierung und die Führer der Christlich Orthodoxen Kirche gaben nur verspätet eine Erklärung heraus, die die Schändungen in Athen verurteilt.
Am 24. Mai schmierten Neonazis Hakenkreuze und Slogans, wie "Tod den Juden" an die Häuserwände der griechischen Kultusministerin Melina Mercuri und des Film-Directors Jules Dassin.
Die Übergriffe im Mai ereigneten sich vor dem Hintergrund einer öffentlichen Kontroverse, die durch die Entscheidung der sozialistischen Regierung, die Religionszugehörigkeit auf den staatlichen Ausweisen abzuschaffen, angefacht wurde.
du verwechselst da was....du redest hier über kolaborateure....lesse mal richtig nach.
Auch in Griechenland hat es kollaborateure gegeben......
Serbien ist judenfrei entstad nachden Hitler angefangen hat mit hilfe kroatiens das folk der slaven von juden zu säuber....sicher haben da auch einige serben mitgemacht die gegen juden was hatten, so war es auch bei uns.
Das waren aber keine chetniks, die chetniks waren königliche kämpfer die zusammen mit den hellenen sich gegen das hitlertum gestellt haben.
Es ist nicht auszuschliessen das der eine oder andere serbe oder hellene mal paar juden von der ohren geschnappt hat oder hatte...
niemmand von uns hat systematisch juden verfolgt und getötet....es steht in alle Encyklopedien und wird in alle UNIS geschichtlich gelehrt...
Das Manoschel als serbenhasser und Politische bindungen zur rechten gesagt werden ist dir hoffe ich bekannt...