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50 Cent in Prishtina

Was habt ihr Serben für ein Problem? Ihr hattet doch letztens die Rolling Stones gekriegt. Die mussten in einem Stall auftretten :lol:
 
Haha, der war gut.

Lass den Türken labern, ist halt neidisch der kleine ^^
looooooooooool?`

auf was soll ich denn neidisch sein???
wir feiern nicht 40 tage und 40 nächte, nur weil da so ein star aus amerika kommt...wir haben unsere eigenen weltstars wie tarkan und viele andere...

ich kann dir 1000 stars aufzählen die in der türkei waren...aber so ein angeber bin ich nicht, der über jeden star, der in der türkei mal kurz kacken muss, ein thread öffnet ;)
 
[h1]Pristina: Politischer Auftritt von 50 Cent[/h1]
[h3] Mit seinem Konzert machte der Rapper die Stadt in der südserbischen Provinz zur Hauptstadt eines unabhängigen Kosovo, meinen Beobachter. [/h3]
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Erstmals seit dem Kosovo-Krieg 1999 ist in der von der UNO verwalteten südserbischen Provinz ein Weltstar aufgetreten. Vor mehr als 20.000 Menschen gab der US-Rapper 50 Cent im Stadion von Pristina ein Konzert. Für viele Besucher hatte der Auftritt eine klare politische Implikation: Pristina wurde als Stadt von Welt, als zukünftige Hauptstadt eines unabhängigen Kosovo angesehen.

Zahlreiche Menschen kamen auch aus den Nachbarländern Albanien, Mazedonien und Montenegro angereist, viele kamen auch aus Serbien. Eltern brachten ihre Kinder mit, um dem "Spektakel des Jahres" beizuwohnen. Rap, Hip Hop und R'n'B sind die bevorzugten Musikrichtungen der jungen Menschen in der Region.
[h4]Stromausfall[/h4]
Die kosovarischen Vorgruppen Urban Roots (NR), Tingulli 3NT, K-OS, Nora Estrefi, Real 1 und Dj Blunt ließen die Menge vergessen, dass das Konzert bei minus zehn Grad stattfand. Dann beginnt der Auftritt von 50 Cent - mit weißem Nebel und "Pistolenschüssen" aus den Lautsprecherboxen: Die Menge tobt.

Als einer der üblichen Stromausfälle das Stadium mit Ausnahme der Bühne im Abenddunkel versinken lässt, erleuchtet auf den Tribünen ein Lichtermeer aus Handykameras, die das Konzert aufnehmen. Die Menge tobt noch immer. Trotz der Kälte hält 50 Cent nicht nur seine angekündigte Spielzeit von 90 Minuten ein, sondern erwähnt auch, dass ihm bewusst sei, dass er "in Pristina, Kosovo", sei.


[h4]Karten um 50 Cent[/h4]
Unzählige Händler, die Zigaretten, Getränke und Snacks anboten, gaben dem Konzert eine Markt-ähnliche Atmosphäre und ließen keine Wünsche offen. Neben den offiziellen 20.0000 Besitzern von Tickets und unzähligen, den Rummel beobachtenden Zaungästen, waren vor allem lokale Journalisten und Sicherheitskräfte beim Konzert: 250 Polizisten der Kosovo-Polizeitruppe (KPF) und Angehörige der NATO-geführten KFOR-Truppe sowie zusätzliche 100 private Sicherheitskräfte sorgten für Ruhe und Ordnung um die Bühne. Presseleute wurden aus Sicherheitsgründen zurückgehalten.

Das Konzert war eine Werbemaßnahme des neuen kosovarischen Mobilfunkanbieters Ipko. Offiziell wurden 20.000 Tickets zum symbolischen Preis von 50 Cent verkauft, allerdings mit verpflichtendem Kauf einer Wertkarte von Ipko um fünf Euro. Selbst beim abschließenden Riesenfeuerwerk dominierte schließlich die wirtschaftliche Dimension der Veranstaltung über die politische: Die von den Kosovo-Albanern oft gebrauchte Ruf "Pavaresi" (Unabhängigkeit) wird von "Ipko"-Sprechchören abgelöst.
Artikel vom 19.12.2007 09:53 | APA | hjh
 
Ich will ja nicht provozieren.

50 Cent: Big in Kosovo

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hat US-Rapper 50 Cent am Montag vor zehntausenden Fans in der Hauptstadt des Kosovos ein Konzert gegeben.


Mit seinem Auftritt im Fussballstadion von Pristina warb der Rapper zugleich für sein jüngstes Album «Curtis» sowie für eine Telefongesellschaft. Höhepunkt des Konzerts, bei dem die Menge die Lieder mitsang und zu den Rhythmen tanzte, war ein Feuerwerk. «Ich kam, um die Welt zu unterhalten», sagte der 32-jährige Musiker der Nachrichtenagentur AP.

50 Cent ist der erste namhafte Künstler von Weltrang, der im Kosovo öffentlich auftrat. Seit Ende des Krieges 1999 besuchten auch andere Stars die serbische Provinz, darunter die Schauspielerinnen Nicole Kidman und Angelina Jolie, Popsängerin Mariah Carey und Songwriter James Blunt. Sie kamen aber in humanitärer Mission oder zur Unterhaltung der KFOR-Schutztruppe. Die mehr als 25 000 Tickets für die Rap-Show waren in weniger als acht Stunden ausverkauft. Zur politischen Lage im Kosovo und der umstrittenen Frage einer Unabhängigkeit der Provinz äusserte sich 50 Cent nicht. «Das habe ich nicht zu entscheiden, mein Job ist es, eine grossartige Show zu bieten», sagte er.

Quelle: 20minuten
 
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