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Popeye
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500 Euro Strafe wegen türkischer Flagge
Das Anbringen der türkischen Fahne an seinen Balkon kam einem Türken teuer zu stehen.
Einem Deutsch-Türken wurde die türkische Flagge zum Verhängnis. Den Jahrestag zur Gründung der türkischen Republik wollte Nihat Kesici mit einer türkischen Fahne feiern, die er aus dem Balkon seiner Eigentumswohnung baumeln ließ. Wie türkische Medien berichten, muss der seit 35 Jahren in Deutschland lebende Türke für diese Geste nun 500 Euro Strafe zahlen. Nihat Kesici, der gegen die Geldstrafe gerichtlich vorgehen möchte, kann die Aufregung nicht nachvollziehen. "Die Wohnungsgesellschaft hat mich telefonisch dazu aufgefordert die Fahne wieder abzuhängen. Ich habe erklärt, dass ich sie nur wegen dem türkischen Feiertag Cumhuriyet Bayrami und auch nur für eine Woche angebracht habe" wird Kesici zitiert. Die Wohnungsgesellschaft verklagte ihn und bekam Recht. Im Wiederholungsfall muss der gebürtige Türke sogar 250 000 Euro abdrücken oder aber eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 2 Jahren absitzen.
Die Wohnungsgesellschaft argumentiert damit, dass das Anbringen der türkischen Fahne eine provokative politische Geste sei, welche die kurdischstämmige Bevölkerung zu Unruhen anstiften und dazu veranlassen könne, einen Anschlag auf das Haus auszuüben.
Der türkische Wohnungseigentümer jedoch macht darauf aufmerksam, dass die Kurden friedfertige Menschen seien und nicht mit der Terrororganisation PKK verwechselt werden dürften. Es gebe keinen Anlass ihm das Anbringen der türkischen Fahne zu verbieten. Nihat Kesici darf laut Gerichtsbeschluss sogar innerhalb seiner Wohnung die türkische Fahne nicht mehr aufhängen. Der Deutsch-Türke will gegen den Bescheid rechtliche Wege einleiten.
PS: Ui, dann sollte ich vielleicht meine US-Flagge von meinem Balkon nehmen, nicht dass sich Iraker provoziert fühlen und ein Anschlag verüben..
Das Anbringen der türkischen Fahne an seinen Balkon kam einem Türken teuer zu stehen.
Einem Deutsch-Türken wurde die türkische Flagge zum Verhängnis. Den Jahrestag zur Gründung der türkischen Republik wollte Nihat Kesici mit einer türkischen Fahne feiern, die er aus dem Balkon seiner Eigentumswohnung baumeln ließ. Wie türkische Medien berichten, muss der seit 35 Jahren in Deutschland lebende Türke für diese Geste nun 500 Euro Strafe zahlen. Nihat Kesici, der gegen die Geldstrafe gerichtlich vorgehen möchte, kann die Aufregung nicht nachvollziehen. "Die Wohnungsgesellschaft hat mich telefonisch dazu aufgefordert die Fahne wieder abzuhängen. Ich habe erklärt, dass ich sie nur wegen dem türkischen Feiertag Cumhuriyet Bayrami und auch nur für eine Woche angebracht habe" wird Kesici zitiert. Die Wohnungsgesellschaft verklagte ihn und bekam Recht. Im Wiederholungsfall muss der gebürtige Türke sogar 250 000 Euro abdrücken oder aber eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 2 Jahren absitzen.
Die Wohnungsgesellschaft argumentiert damit, dass das Anbringen der türkischen Fahne eine provokative politische Geste sei, welche die kurdischstämmige Bevölkerung zu Unruhen anstiften und dazu veranlassen könne, einen Anschlag auf das Haus auszuüben.
Der türkische Wohnungseigentümer jedoch macht darauf aufmerksam, dass die Kurden friedfertige Menschen seien und nicht mit der Terrororganisation PKK verwechselt werden dürften. Es gebe keinen Anlass ihm das Anbringen der türkischen Fahne zu verbieten. Nihat Kesici darf laut Gerichtsbeschluss sogar innerhalb seiner Wohnung die türkische Fahne nicht mehr aufhängen. Der Deutsch-Türke will gegen den Bescheid rechtliche Wege einleiten.
PS: Ui, dann sollte ich vielleicht meine US-Flagge von meinem Balkon nehmen, nicht dass sich Iraker provoziert fühlen und ein Anschlag verüben..