Wir alle wissen nicht die Ausmasse vom 11. September, bei Weitem nicht. Wie wurde der Islam am 10. September 2001 von der Welt angesehen? Ganz normal, als eine Religion, wie das Christentum. Ein Tag bzw. eine Woche später ändert sich alles. Die Mächtigen der Welt heckten den Plan aus, für das nächste Jahrzehnt als Feind den Islam zu haben. Beim Namen wird das so nicht genannt, sondern in etwas abgeänderter Form: Islamismus. Keine Ahnung, was Islamismus genau sein soll, ist auch nicht wichtig, denn die Mächtigen der Welt haben da ihre Instrumente, um ein Feindbild in die Welt zu setzen und dies zu verankern. Das können sie sehr gut. Die USA steckten nach Clinton bzw. schon während Clinton in einer Krise, das kann man überall nachlesen. Die Ölreserven gingen rasant zurück und man wollte nicht von anderen Staaten unabhängig sein. Die Strategie der Mächtigen der Welt war, zuerst eine Legitimation für den Afghanistan-Krieg zu haben: Osama bin Laden, den Saudi, mit dem sie bis vor Kurzem noch so gut zusammengearbeitet hatten. Der wahre Grund für den Einmarsch in Afghanistan leuchtet mir selber nicht an, möglicherweise war es nur Mittel zum Zweck, nämlich in die ölreichen Felder des Iraks einzumarschieren, und zwar zwei Jahre später. Der Kampf gegen den Terrorismus. Sehr schönes Schlagwort. Da wird jedem Demokraten und Menschenfreund warm ums Herz. Wieso fing Bush aber nicht an, den Terrorismus in den USA zuerst zu bekämpfen und dabei meine ich nicht (nur) die "terroristischen" Muslime. In den USA gibt es genügend andere extrem eingestellte, potentiell terroristische Menschen (wie die bösen, bösen Muslime eben). Heute stehen die USA genau da, wo sie beim Milleniumsbeginn waren. Nur noch schuldenreicher und mit noch weniger Ansehen weltweit. Jetzt hofft man auf positive Entwicklungen beim Arabischen Frühling, der sowieso von der CIA ausgelöst wurde. Wie ein Lauffeuer, das sich über die bösen, korrupten Staaten Arabiens und Nordafrikas verbreitet hat. Im Moment scheint jedoch alles ruhig, nur in Syrien "brodelt" es. Möglicherweise haben die Amerikaner ihr Ziel mit Libyen und Ägypten schon erreicht und haben schon für 2016 neue Pläne, wenn Obama dann gehen wird. Keine Ahnung, was dann kommen wird. Russland muss man hier gar nicht erwähnen, weil die Russen keinerlei Bedrohung für niemanden stellen. Die Ukraine interessiert den Amerikanern einen Scheissdreck, dass Kerry nach Kiew geht, ist nur ein Zeichen der Solidarität mit den Europäern.