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Jackass of the Week
Vielleicht wenn man Inhouse entwickelt, bei Kundenprojekten passt das überhaupt nicht
Passt:marlboro:
Vielleicht wenn man Inhouse entwickelt, bei Kundenprojekten passt das überhaupt nicht
Passt:marlboro:
Ich hatte schon Sorge, ich sei die einzige, die hier Interesse am Thread bekundet...wenn man aus Montenegro stammt, ist es immer etwas klischeebehaftet etwas über Ausruhen, laue Jobs etc. zu schreiben.
Das Thema gehört ins Montenegroforum.
5. Software-Entwickler
....Auch hier ist die Faulheit nicht selten die treibende Kraft hinter der eigentlichen Innovation: Software-Ingenieure entwickeln Anwendungen, mit denen Prozesse automatisiert werden, weil sie selbst keine Lust haben, diese immer wieder selbst zu erledigen.
Passt:marlboro:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zu viel Arbeit und zu wenig Zeit, dafür auch noch nervige Kollegen und ein Chef, dem man es nie recht machen kann? Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Die WHO (World Health Organization) erklärte berufsbedingten Stress bereits zu einer der größten Gesundheitsgefahren für das 21. Jahrhundert. Wer mental superfit ist, der steckt das alles vielleicht locker weg. Selbst über viele Jahre hinweg. Wer darüber hinaus aber auch noch clever ist, für den gibt es Alternativen.
1. Englischlehrer in China
Ihr habt Englisch auf Lehramt studiert, jedoch wenig Lust auf stressige Schüler oder Helikopter-Eltern? Oder beherrscht die Sprache halbwegs fließend? Dann auf ins Reich der Mitte. Dort boomen die Privatschulen, jedes Jahr werden es 15 Prozent mehr – entsprechend wird händeringend nach Lehrkräften gesucht. Für Englischlehrer ist sogar ein regelrechter Schwarzmarkt entstanden. Man muss nicht wirklich viel können, eine nicht-chinesische Herkunft und ein halbwegs überzeugendes Auftreten reichen völlig aus. Qualifikationsnachweise werden so gut wie nie nachgefragt. Mein Chef weiß, glaube ich, nicht einmal, aus welchem Land ich komme, erzählt der norwegische Sprachstudent Eric den Kollegen von „Vice“. Wer sich darauf einlässt, kann seine Arbeitszeiten selbst bestimmen und verdient rund 15 Euro die Stunde. Das ist in China ein geradezu fürstliches Gehalt. Und das Beste: Die wenigsten Eltern sprechen selbst Englisch, sie nerven deshalb seltener und können auch die Lernerfolge ihrer Sprösslinge nicht kontrollieren.
2. Mieteuropäer
Einmal in China angekommen, kann man sich gleich auch stundenweise mieten lassen. Für Empfänge, Unternehmensevents oder Club-Eröffnungen. Diese Jobs haben nichts Anrüchiges an sich, sondern sind völlig harmlos. Denn die Anwesenheit von Europäern wirkt wie ein Publikumsmagnet, besonders für wohlhabende Chinesen. Bis zu 80 Euro pro Stunde sind drin. Einzige Aufgabe: einfach nur nett da stehen, lächeln und eine Veranstaltung durch seine bloße Anwesenheit aufwerten. Umsonst Essen und Getränke gibt es noch obendrein. Eine weitere Möglichkeit: Im Auftrag eines chinesischen Unternehmen als Weißer mit Krawatte die Aura von Kompetenz verbreiten. Dann werden für einen Auftritt sogar bis zu 1.000 Euro gezahlt. Die Gegenleistung: viele Hände schütteln und so tun, als ob man Experte für irgendwas sei.
3. Erfinder
Lieber ein faules Genie als ein fleißiger Idiot. Schließlich ist es gerade die Bequemlichkeit, die manchmal den besten Nährboden für Erfindungen ausmacht. Das jedenfalls scheint das Credo des Oberflächenchemikers Chuck Cronan zu sein. Auch seine Innovationen basieren auf dem Wunsch, ohne größeren Aufwand schneller ein Ergebnis zu erzielen. Hinter manch großer Idee steckt also einfach nur der Hang vieler Menschen zur Bequemlichkeit. Deshalb sind es nicht selten die faulen Mitarbeiter, die sich auf das Wesentliche konzentrieren können. In ihnen schlummert ein kleiner Daniel Düsentrieb, dessen kreatives Potenzial nur richtig angezapft werden muss.
4. Spiritueller Coach
Wiedergeboren werden, aber richtig. Das wollen viele und daher brummt der Markt für Spiritualität. Im kalifornischen Beverly Hills mit seiner hohen Promi-Dichte kommt bereits auf hundert Einwohner ein persönlicher Guru, berichtet Investigativjournalist Fred Landis. Aber auch hierzulande leisten sich vor allem zahlungskräftige Menschen einen solchen Coach für Karma & Co. Berufliche Qualifikationen, um in den Markt des Glaubens einzusteigen, muss man nicht unbedingt mitbringen. Die Arbeitszeiten sind ebenso flexibel und verhandelbar wie die Honorare. Grundvoraussetzung sollte jedoch die Fähigkeit sein, auf Menschen zugehen zu können. Wer genau das aber vermeiden möchte, dem bleibt immer noch die Option, sich als Autor von spirituellen Ratgebern zu versuchen.
5. Software-Entwickler
Sie wollen einfach alles? Interessante Aufgaben, tolle Aufstiegschancen, gutes Geld, sich für den Job aber nicht unbedingt krumm legen? Dann kann eine Karriere als Software-Entwickler die Lösung sein. Wer sowieso ein Computer-Nerd ist, der macht sein Hobby damit gleich auch zum Beruf. Um qualifizierte Leute zu gewinnen, setzen Unternehmen auf ein attraktives Arbeitsumfeld, zum Beispiel mit kostenlosen Fitnesskursen, Frühstück, Chill-outs und flexiblen Arbeitszeiten. „Das Programmieren selbst ist ein kontinuierlicher Lernprozess, wobei der Stress sich aber ziemlich in Grenzen hält. Schnell begreift man, dass viele der Aufgaben sich ständig wiederholen“, bringt es der Hightech-Analyst Paul Denlinger auf den Punkt. Die Kollegen ticken oft auf derselben Wellenlänge und für jeden Geistesblitz gibt es einen Bonus obendrein. Auch hier ist die Faulheit nicht selten die treibende Kraft hinter der eigentlichen Innovation: Software-Ingenieure entwickeln Anwendungen, mit denen Prozesse automatisiert werden, weil sie selbst keine Lust haben, diese immer wieder selbst zu erledigen.
6. Experte
Man kann etwas, was nur wenige können? Das macht einen schnell zum viel gefragten Experten. Egal für was. Spezialisierung heißt immer auch die Konzentration auf das Wesentliche, das Betonen der eigenen Kompetenzen. Und die Fähigkeit, andere irgendwie daran teilhaben zu lassen. Damit lässt sich leicht ordentlich Geld verdienen, zumal man seine Ideen und Meinungen beliebig oft wiederholen kann. „Ob und was die Zuhörer damit anschließend machen, das ist allein deren Sache und nicht die des Experten.“ Das jedenfalls glaubt der Business-Analyst Matthew Kuzma. Das eigentliche Problem besteht darin, die richtigen Themen zu identifizieren, die auf dem Markt gefragt sind. Klima, Demografie, Nahost oder Ernährung gehen immer. Man muss nur Leute finden, die bereit sind, für die Gedanken des Experten auch Geld bezahlen. Aber Vorsicht! Die Grenzen zum Fachidioten können ziemlich fließend sein.
7. Wirtschaftsastrologe
Beim Blick in die Sterne helfen. Immer mehr Manager holen sich Rat beim Wirtschaftsastrologen. Dahinter steckt zumeist der Wunsch nach Absicherung geplanter Entscheidungen. Und weil es an konjunkturellen Turbulenzen nicht mangelt, können sich Wirtschaftsastrologen derzeit über reichlich Zulauf freuen. Der deutsche Astrologenverband hat deshalb eigens für sie eine Sektion gegründet. Gerade für Wirtschaftswissenschaftler kann das eine interessante Alternative zur stressigen Karriere in einem der Wirtschaftsforschungsinstitute oder akademischen Tretmühle sein. Die Arbeitszeiten lassen sich selbst bestimmen und für positive Vorhersagen geben Menschen gerne viel Geld aus. Und der Job unterscheidet sich nur unwesentlich von der Arbeit in den renommierten Einrichtungen.
businessinsider
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zu viel Arbeit und zu wenig Zeit, dafür auch noch nervige Kollegen und ein Chef, dem man es nie recht machen kann? Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Die WHO (World Health Organization) erklärte berufsbedingten Stress bereits zu einer der größten Gesundheitsgefahren für das 21. Jahrhundert. Wer mental superfit ist, der steckt das alles vielleicht locker weg. Selbst über viele Jahre hinweg. Wer darüber hinaus aber auch noch clever ist, für den gibt es Alternativen.
1. Englischlehrer in China
Ihr habt Englisch auf Lehramt studiert, jedoch wenig Lust auf stressige Schüler oder Helikopter-Eltern? Oder beherrscht die Sprache halbwegs fließend? Dann auf ins Reich der Mitte. Dort boomen die Privatschulen, jedes Jahr werden es 15 Prozent mehr – entsprechend wird händeringend nach Lehrkräften gesucht. Für Englischlehrer ist sogar ein regelrechter Schwarzmarkt entstanden. Man muss nicht wirklich viel können, eine nicht-chinesische Herkunft und ein halbwegs überzeugendes Auftreten reichen völlig aus. Qualifikationsnachweise werden so gut wie nie nachgefragt. Mein Chef weiß, glaube ich, nicht einmal, aus welchem Land ich komme, erzählt der norwegische Sprachstudent Eric den Kollegen von „Vice“. Wer sich darauf einlässt, kann seine Arbeitszeiten selbst bestimmen und verdient rund 15 Euro die Stunde. Das ist in China ein geradezu fürstliches Gehalt. Und das Beste: Die wenigsten Eltern sprechen selbst Englisch, sie nerven deshalb seltener und können auch die Lernerfolge ihrer Sprösslinge nicht kontrollieren.
2. Mieteuropäer
Einmal in China angekommen, kann man sich gleich auch stundenweise mieten lassen. Für Empfänge, Unternehmensevents oder Club-Eröffnungen. Diese Jobs haben nichts Anrüchiges an sich, sondern sind völlig harmlos. Denn die Anwesenheit von Europäern wirkt wie ein Publikumsmagnet, besonders für wohlhabende Chinesen. Bis zu 80 Euro pro Stunde sind drin. Einzige Aufgabe: einfach nur nett da stehen, lächeln und eine Veranstaltung durch seine bloße Anwesenheit aufwerten. Umsonst Essen und Getränke gibt es noch obendrein. Eine weitere Möglichkeit: Im Auftrag eines chinesischen Unternehmen als Weißer mit Krawatte die Aura von Kompetenz verbreiten. Dann werden für einen Auftritt sogar bis zu 1.000 Euro gezahlt. Die Gegenleistung: viele Hände schütteln und so tun, als ob man Experte für irgendwas sei.
3. Erfinder
Lieber ein faules Genie als ein fleißiger Idiot. Schließlich ist es gerade die Bequemlichkeit, die manchmal den besten Nährboden für Erfindungen ausmacht. Das jedenfalls scheint das Credo des Oberflächenchemikers Chuck Cronan zu sein. Auch seine Innovationen basieren auf dem Wunsch, ohne größeren Aufwand schneller ein Ergebnis zu erzielen. Hinter manch großer Idee steckt also einfach nur der Hang vieler Menschen zur Bequemlichkeit. Deshalb sind es nicht selten die faulen Mitarbeiter, die sich auf das Wesentliche konzentrieren können. In ihnen schlummert ein kleiner Daniel Düsentrieb, dessen kreatives Potenzial nur richtig angezapft werden muss.
4. Spiritueller Coach
Wiedergeboren werden, aber richtig. Das wollen viele und daher brummt der Markt für Spiritualität. Im kalifornischen Beverly Hills mit seiner hohen Promi-Dichte kommt bereits auf hundert Einwohner ein persönlicher Guru, berichtet Investigativjournalist Fred Landis. Aber auch hierzulande leisten sich vor allem zahlungskräftige Menschen einen solchen Coach für Karma & Co. Berufliche Qualifikationen, um in den Markt des Glaubens einzusteigen, muss man nicht unbedingt mitbringen. Die Arbeitszeiten sind ebenso flexibel und verhandelbar wie die Honorare. Grundvoraussetzung sollte jedoch die Fähigkeit sein, auf Menschen zugehen zu können. Wer genau das aber vermeiden möchte, dem bleibt immer noch die Option, sich als Autor von spirituellen Ratgebern zu versuchen.
5. Software-Entwickler
Sie wollen einfach alles? Interessante Aufgaben, tolle Aufstiegschancen, gutes Geld, sich für den Job aber nicht unbedingt krumm legen? Dann kann eine Karriere als Software-Entwickler die Lösung sein. Wer sowieso ein Computer-Nerd ist, der macht sein Hobby damit gleich auch zum Beruf. Um qualifizierte Leute zu gewinnen, setzen Unternehmen auf ein attraktives Arbeitsumfeld, zum Beispiel mit kostenlosen Fitnesskursen, Frühstück, Chill-outs und flexiblen Arbeitszeiten. „Das Programmieren selbst ist ein kontinuierlicher Lernprozess, wobei der Stress sich aber ziemlich in Grenzen hält. Schnell begreift man, dass viele der Aufgaben sich ständig wiederholen“, bringt es der Hightech-Analyst Paul Denlinger auf den Punkt. Die Kollegen ticken oft auf derselben Wellenlänge und für jeden Geistesblitz gibt es einen Bonus obendrein. Auch hier ist die Faulheit nicht selten die treibende Kraft hinter der eigentlichen Innovation: Software-Ingenieure entwickeln Anwendungen, mit denen Prozesse automatisiert werden, weil sie selbst keine Lust haben, diese immer wieder selbst zu erledigen.
6. Experte
Man kann etwas, was nur wenige können? Das macht einen schnell zum viel gefragten Experten. Egal für was. Spezialisierung heißt immer auch die Konzentration auf das Wesentliche, das Betonen der eigenen Kompetenzen. Und die Fähigkeit, andere irgendwie daran teilhaben zu lassen. Damit lässt sich leicht ordentlich Geld verdienen, zumal man seine Ideen und Meinungen beliebig oft wiederholen kann. „Ob und was die Zuhörer damit anschließend machen, das ist allein deren Sache und nicht die des Experten.“ Das jedenfalls glaubt der Business-Analyst Matthew Kuzma. Das eigentliche Problem besteht darin, die richtigen Themen zu identifizieren, die auf dem Markt gefragt sind. Klima, Demografie, Nahost oder Ernährung gehen immer. Man muss nur Leute finden, die bereit sind, für die Gedanken des Experten auch Geld bezahlen. Aber Vorsicht! Die Grenzen zum Fachidioten können ziemlich fließend sein.
7. Wirtschaftsastrologe
Beim Blick in die Sterne helfen. Immer mehr Manager holen sich Rat beim Wirtschaftsastrologen. Dahinter steckt zumeist der Wunsch nach Absicherung geplanter Entscheidungen. Und weil es an konjunkturellen Turbulenzen nicht mangelt, können sich Wirtschaftsastrologen derzeit über reichlich Zulauf freuen. Der deutsche Astrologenverband hat deshalb eigens für sie eine Sektion gegründet. Gerade für Wirtschaftswissenschaftler kann das eine interessante Alternative zur stressigen Karriere in einem der Wirtschaftsforschungsinstitute oder akademischen Tretmühle sein. Die Arbeitszeiten lassen sich selbst bestimmen und für positive Vorhersagen geben Menschen gerne viel Geld aus. Und der Job unterscheidet sich nur unwesentlich von der Arbeit in den renommierten Einrichtungen.
businessinsider
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