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90 von 100 Helden der Griechischen Revolution waren Albaner(

Sehr interessant. Meine Frage wäre: Sind diese Personen in Griechenland allgemein
bekannt und werden sie als Helden verehrt?
 
masslos übertrieben.
wären sie Albaner, hätten sie wohl kaum den Griechen geholfen :lol:
 
Ich frage mich immer wieder, warum so junge Menschen sich immer wieder mit Kriege und Politik der letzten 300 400 Jahre das kleine Köpfchen zerbrechen. Anstatt Schule, Ausbildung und ihr Leben in den Griff bekommen. Gilt übrigens für alle Nationalitäten.
 
ja ja jeder der damals Fustanella trug,war ein Albaner.

Wie heutzutage,jeder der Jeans trägt ist Amerikaner:laughing2:
 
masslos übertrieben.
wären sie Albaner, hätten sie wohl kaum den Griechen geholfen :lol:

Naja wenn sie in Greichenland leben und es ihre Heimat ist ,dann
kämpfen sie auch für Griechenland. Die Arvaniten lebten zu dem Zeitpunkt
seit 400-500 Jahren da. Wobei es schwierig ist bei Arvaniten von Albanern
zu sprechen wie es der Thread-Hersteller tut. Das ist ein bisschen komplizierter.

Ich frage mich immer wieder, warum so junge Menschen sich immer wieder mit Kriege und Politik der letzten 300 400 Jahre das kleine Köpfchen zerbrechen. Anstatt Schule, Ausbildung und ihr Leben in den Griff bekommen. Gilt übrigens für alle Nationalitäten.

Darum sind wir doch alle hier Kiko :). Besser sich die Zeit damit zu
vertreiben als mit Dingen mit denen sich andere Jugendliche...
 
Was ist den daran so penlich die Babylioner und Römer waren viel weiter entwickelt als die Griechen.Das Ding ist viele Völker haben ihr Wissen nicht auf dem Papier gebracht.

Du kannst doch nicht im ernst denken, dass bei anderen Völkern kein demokratisches Denken vorhanden war.In 1000 Jahren wird man sagen dass die USA das fortschrittlichste Land der Welt war, aber man wird bestimmt nichts oder fast wissen wie es in anderen kleineren Ländern, die isch schöbn brav verhalten haben zugegangen ist.Was ich denke ich dass alle Völker, jedenfalls die meisten Völker weit entwicklet waren, manche mehr und manche weniger, so wie es zuzeit ist.



:facepalm: mit einfachen worte, die roemer wolte so sein wie die griechen, und haben vieles kopiert.


1. Einleitung:

Die Römer waren den Griechen militärisch weit überlegen, sie hatten die besseren Waffen, die besseren Strategien und mehr Mittel. Doch auf einem Gebiet hatten die Griechen die Nase vorn: Kultur. Die Griechen waren den Römern in dieser Hinsicht um mindestens fünf Jahrhunderte vorraus.
Dies gefiel den Römern nicht gerade, da sie überall die Besten sein wollten und so begannen sie, die Kultur der eroberten Völker nachzuahmen. Hauptsächlich die der Griechen, doch auch die Kultur der Etrusker zum Beispiel prägte die römische sehr.
Die Römer versuchten so, das Ansehen ihres Volkes zu vergrößern.

2. Kunstraub und Kopie


Nachdem die Römer Griechenland erobert hatten, wurde es zur Mode griechische Kunst zu besitzen. Es gab zwei verschiedene Arten, um an diese Kunst zu gelangen: Kunstraub und Kopie.
Als sehr wirkungsvoll erwies sich der Kunstraub durch die Kriegszüge und Unterwerfung der Gebiete. Griechische Kunst war, wie Gefangene und Beutewaffen, Kriegsbeute, die bei Triumphzügen dem Volk feierlich präsentiert und dann in Rom öffentlich ausgestellt wurde.
Die zweite Möglichkeit, die Kunstkopie, war zwar weniger spektakulär, aber für die privaten Bedürfnisse der Bürger weitaus angemessener. So konnte man nämlich vor allem eine größere Stückzahl herstellen.
Dank dieser Kopien können Archäologen auch wichtige Aufschlüsse über die griechische Plastik geben, da die Originale meist aus Bronze bestanden und deshalb oft im Mittelalter zu Waffen umgeschmolzen wurden.
Das Kopieverfahren der Römer ähnelt heutiger Technik: Die Originale wurden mithilfe von Modeln abgeformt, dann wurde daraus ein Duplikat, meist aus Gips, erstellt, welches darauf als Vorlage in Marmorplastik umgesetzt wurde.
Man fand zum Beispiel bei Ausgrabungen in Baiae am Golf von Neapel solche Gipsformungen von griechischen Skulpturen in großer Zahl.


Doch obwohl die Römer sehr viel von den Griechen kopiert hatten, haben sie sich in manchen Bereichen doch ihren eigenen Rang erkämpft, indem sie die Ideen der Griechen perfektionierten. Dies gilt vor allem für Bauten, wie Straßen, Brücken, Wasserleitungen (Äquadukte) und Thermen. Aber auch Kunstgattungen, wie Reliefs und Portraits, gehören dazu.

3. Rhetorik

Sowohl Latein als auch Griechisch gelten als Kunstsprachen. Die Rhetorik (Theorie und Lehrsystem der Redekunst) wurden jedoch in Griechenland entwickelt und deshalb von griechischen Lehrern unterrichtet. Erst mit Ciceros rhetorischen Schriften wurde die Rhetorik ganz eine Sache der Römer. Die rhetorischen, juristischen und philosophischen Studien bereiteten Cicero auf die führende Rolle in der Politik vor.
Die Römer legten, ebenso wie die Griechen, einen unvergleichlich hohen Wert auf die äußere Form ihrer textlichen Darstellung.
Im Gegensatz zu den Griechen kommt der lateinischen Prosa noch ein typischer Charakterzug der Römer hinzu: der Sinn für das Praktische. Während die Griechen mehr auf das Betrachten des Schönen eingehen, wollen die Römer das Schöne funktionalisieren. So kommt es, dass die römische Prosa, stärker als die griechische, psychologisch auf den Leser wirkt.


4. Alphabet

Das lateinische Alphabet ist das meist verbreitete Alphabet der ganzen heutigen Welt. Doch auch dieses stammt, über Vermittlung der Etrusker vom griechischen Alphabet (welches vom phönizischen Alphabet abstammt) ab. Es wurden allerdings einige Änderungen vorgenommen, um es an die lautlichen Besonderheiten der lateinischen Sprache anzupassen. Die Buchstaben A, B, E, Z, J, K, M, N, O, T, X und Y sind mit dem Griechischen identisch.


5. Bildung und Literatur

Mitte des 2. Jahrhunderts hatte sich die griechische Bildung in der römischen Führungsschicht so durchgesetzt


Kulturkampf: Römer vs. Griechen oder Die Geschichte vom Hasen und vom Igel


Als Rom zur Weltmacht aufstieg und Griechenland als Vormacht im Mittelmeer ablöste, erstreckte sich das Römische Reich nahezu über die gesamte bekannte Welt. Da war doch die kleine Halbinsel im Süden Europas nicht von Bedeutung, oder?


Die Römer waren den Griechen militärisch weit überlegen, sie hatten die besseren Waffen, die besseren Strategien und mehr Mittel. Doch auf einem Gebiet hatten die Griechen die Nase vorn: in Kunst, Literatur und Mythos. Egal was ein Römer in dieser Richtung Neues schuf oder erfand, immer kam dann ein Grieche und sagte: "Ich bin schon lange da!" wie der Igel beim Wettlauf mit dem Hasen. Die Griechen hatten Homer und seine Odysee, die mächtigen olympischen Götter und unzählige Götter- und Heldensagen. Die Römer hatten nichts dergleichen, sie waren ja gerade erst vom Bauernvolk zur Weltmacht aufgestiegen.

Das wurmte die Römer und deshalb begannen sie Mythen und Sagen aus dem Boden zu stampfen, um das Ansehen ihres Volkes zu mehren. Sie versuchten ihre Götter denen der Griechen gleichzusetzen und machten z.B. den kleinen Wettergott Jupiter zum allerhöchsten Göttervater (wie Zeus bei den Griechen). Den Erntegott Mars ließen sie zum Kriegsgott aufsteigen und machten ihn in der Geschichte von Romulus und Remus gleich zum Stammvater der Römer usw.
Sie schufen ihre eigenen Mythen indem sie entweder griechische Sagen mit neuen Personen nacherzählten, oder Randpersonen aus berühmten griechischen Epen zu römischen Helden werden ließen (z.B. den Aeneas aus Homers Odysee).

Weil die römische Mythologie der griechischen so ähnlich ist, fasst man die beiden meist zur "klassischen Mythologie" zusammen. So habe ich es auf meiner Homepage auch gemacht. Besonders auffällig ist es bei der Beschreibung der Götter. Meist kann ich beim römischen Gott nicht mehr schreiben als: "Er wurde schon früh mit dem griechischen Gott gleichgesetzt und hat alle seine Eigenschaften übernommen."
Die Römer waren eben doch nicht in jeder Hinsicht die Größten, auch sie haben abgeschrieben...
 
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