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Afghanistan

Das sind keine Fake-Videos sondern zeigen genau das was dokumentiert ist
Es sind Fake-Videos und es zeigt nicht was dokumentiert ist. Gut, schon klar in deinem rassistischen Wahn und deiner erschreckenden Islamophobie siehst du ständig was, was nicht da ist. Liegt an deiner furchtbaren Angst vor einer Drag-Queen
 
Was für ein hanebüchener Schwachsinn :lol: man sieht genau das was geschehen ist, nämlich bärtige Afghanen die Kindern bei diesem bizarren Tanz zuschauen
 
Was für ein hanebüchener Schwachsinn :lol: man sieht genau das was geschehen ist, nämlich bärtige Afghanen die Kindern bei diesem bizarren Tanz zuschauen
Sieht man eben nicht. Man sieht eben mehrere Männer, darunter auch ein Bärtiger, der Geld wirft und einen jugendlichen der womöglich getanzt hat. Ich habe ja auch Screenshots gemacht.

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Mehr sieht man nicht

Und trotzdem willst du auch Kinder nach Afghanistan abschieben?
 
Vor der gesamten Schule
Schulleiter prügelt zehnjährigen Jungen mit Stock zu Tode
Ein Rektor in Pakistan verprügelt erbarmungslos einen kleinen Schüler. Der Junge stirbt. Anlass war eine Nichtigkeit.

Ein kleiner Junge, zehn Jahre alt, wird von seinem Schulleiter gnadenlos zu Tode geprügelt. Vor den Augen seiner Mitschüler. Unfassbar, was an einer Grundschule in Pakistan passiert ist!

Es war während einer Schulversammlung an einer Privatschule im Distrikt Khyber im Norden Pakistans. Immer wieder haut der Rektor brutal auf das Kind ein, schlägt mit einem Stock auf den Hals, den Kopf, das Gesicht des Jungen, wie die Polizei berichtet.

Khyalmat Khan, so der Name des kleinen Jungen, wurde schwerst verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Doch die Ärzte konnten sein junges Leben nicht mehr retten, er starb wenige Stunden später.

Was brachte den Schulleiter dazu, so erbarmungslos auf ein hilfloses Kind einzuprügeln? Auslöser soll eine Nichtigkeit gewesen sein, schreibt die Daily Mail. Was genau, wurde allerdings nicht bekannt. Der Rektor wurde festgenommen und ist noch in Polizeigewahrsam.

 
UNO: Großteil der afghanischen Frauen ohne Bildung oder Arbeit
In Afghanistan sind unter den islamistischen Taliban fast achtzig Prozent aller Frauen unter 30 Jahren von Bildung oder Arbeit ausgeschlossen. Das geht aus einem Bericht der UNO von heute hervor.

Sollten die Machthaber in Kabul Mädchen und Frauen weiter von höherer Bildung ausschließen, würde die Zahl qualifizierter Frauen auf dem Arbeitsmarkt erheblich sinken, warnt die UNO.

Unter den Taliban, die seit August 2021 wieder an der Macht in Afghanistan sind, ist Frauen der Zugang zu Bildung ab der siebenten Klasse untersagt. Im Dezember hatten die Islamisten Frauen auch die Ausbildung im medizinischen Bereich verboten. Zwar bieten einzelne Schulen entgegen der Anordnung noch Unterricht für ältere Mädchen an, das sei jedoch keine nachhaltige Alternative, betont die UNO.

 
Kein Brot, kein Laut – Afghanistans Kinder sterben leise
In Kabul ist es still geworden. Dort, wo früher der verzweifelte Schrei unterernährter Kinder gegen die Wände der therapeutischen Station hallte, hört man heute nur noch das Quietschen leerer Metallbetten. Die Station schließt in dieser Woche – nicht wegen Krieg, nicht wegen Krankheit, sondern weil irgendwo in Washington ein Vertrag zerrissen wurde. Weil Geld fehlte. Weil die Regierung Trump beschlossen hat, dass Hilfe nicht länger zum amerikanischen Interesse gehört. Was bleibt, ist Leere. Keine Patienten. Keine Verträge. Kein Essen. „Wenn wir Kinder mit akuter Mangelernährung nicht behandeln, besteht ein sehr hohes Risiko, dass sie sterben“, sagt Cobi Rietveld, Landesdirektorin von Action Against Hunger. „Kein Kind sollte an Mangelernährung sterben. Und doch werden sie es.“ Ein Satz, so klar wie eine Guillotine. Und ebenso erbarmungslos. In einem Land, das durch Jahrzehnte des Krieges entstellt wurde – durch den Bürgerkrieg, durch das zwanzigjährige amerikanische Engagement gegen die Taliban, durch die Rückzüge, Rücknahmen und Rückversicherungen westlicher Politik –, sind es nun die Kinder, die den Preis zahlen. Nicht symbolisch. Nicht metaphorisch. Sondern ganz real: mit ausgemergelten Körpern, mit Organen, die nicht mehr wachsen, mit Knochen, die durch die Haut treten.

Die Zahlen sind brutal: 3,5 Millionen Kinder in Afghanistan werden in diesem Jahr unter akuter Mangelernährung leiden – ein Anstieg um 20 Prozent im Vergleich zu 2024. Ein Kind, das nicht mehr krabbelt, weil es keine Kraft hat. Ein anderes, das nicht mehr essen kann, weil der Körper sich längst aufgegeben hat. Das sind keine Bilder aus der Vergangenheit. Das ist jetzt. Und das ist menschengemacht. Im März stellte Action Against Hunger alle US-finanzierten Aktivitäten ein – nachdem die Mittel von einem Tag auf den anderen verschwanden. Die Organisation versuchte noch, durch Eigenmittel das Allernötigste in Badakhshan und Kabul aufrechtzuerhalten. Aber auch das ist nun Geschichte. Die Stationen sind leer. Die Kühlschränke ausgesteckt. Die Verträge der Pflegekräfte gekündigt. Es war einmal ein Versprechen: Dass kein Kind an Hunger sterben müsse. Dass humanitäre Hilfe nicht verhandelbar sei. Dass die USA als größte Gebernation eine moralische Verantwortung trügen. Letztes Jahr stellten die Vereinigten Staaten noch 43 Prozent der internationalen humanitären Hilfe für Afghanistan. Jetzt: nichts. Kein Cent. Kein Plan. Und während in Washington neue Deals verkündet werden – mit Rüstung, mit Mauern, mit Milliarden für „Sicherheit“ –, verhungern in Kabul Kinder. Nicht aus Versehen. Sondern weil Hilfe politisch unpopulär geworden ist.

 
Urlaub im Schatten der Scharia – Wie die Taliban Afghanistan für Tourist:innen öffnen wollen
Kabul, Juni 2025 – Mit Motorrädern, Campervans, Fahrrädern oder Linienflügen aus Istanbul und Dubai reisen sie an: Neugierige aus Europa, Abenteuerlustige aus Asien, Weltenbummler mit GoPro und Visa im Pass. Sie alle wollen dorthin, wo man bis vor Kurzem nur im Kontext von Krieg, Taliban und Terror dachte: nach Afghanistan. In ein Land, das jahrzehntelang von Bomben erschüttert wurde – und nun Tourismus als neue Hoffnung begreift. Die Taliban, seit August 2021 wieder an der Macht und international nicht anerkannt, empfangen diese Gäste mit offenen Armen. „Die afghanische Bevölkerung ist herzlich und will Touristen willkommen heißen“, sagt Qudratullah Jamal, stellvertretender Minister für Tourismus. Im Interview mit der Associated Press klingt er wie ein PR-Sprecher eines friedliebenden Himalaya-Königreichs: Tourismus bringe wirtschaftlichen Aufschwung, internationale Verständigung, sogar „spirituellen Nutzen“. In Wahrheit steckt dahinter ein bemerkenswerter Balanceakt: Die Taliban-Regierung inszeniert sich als gastfreundlich – während sie Afghaninnen weiterhin aus Parks, Schulen und dem öffentlichen Leben verbannt. Trotz dieser Widersprüche kommen sie: Fast 9.000 ausländische Tourist:innen reisten laut Behörden im vergangenen Jahr ein, allein im ersten Quartal 2025 schon knapp 3.000. Für Afghanistan, das international isoliert und wirtschaftlich ausgezehrt ist, ein Hoffnungsschimmer. Die Taliban fördern den Sektor gezielt – mit Visa, Schulungen (ausschließlich für Männer) und einer eigenen Tourismusakademie. Reisen ins Blaue, wortwörtlich: Etwa zu den leuchtenden Seen des Band-e-Amir-Nationalparks oder zu den Klippen von Bamiyan, wo einst die gigantischen Buddha-Statuen standen, bevor sie 2001 gesprengt wurden. Auch dorthin zieht es wieder Besucher – trotz eines tödlichen Anschlags im Mai 2024, bei dem sechs Menschen, darunter drei spanische Tourist:innen, erschossen wurden.

 
Russland erkennt Afghanistans Taliban-Regierung offiziell an
Als erster Staat weltweit hat Russland die Taliban-Regierung fast vier Jahre nach ihrer erneuten Machtübernahme in Afghanistan anerkannt.

„Wir gehen davon aus, dass der Akt der offiziellen Anerkennung der Regierung des Islamischen Emirats Afghanistan der Entwicklung einer produktiven bilateralen Zusammenarbeit einen Impuls gibt“, teilte das russische Außenministerium gestern mit. Moskau wolle zudem Kabul Unterstützung bei der Bekämpfung des Terrorismus und des Drogenhandels gewähren.

Vonseiten der Taliban war von einem „historischen Schritt“ für die Beziehung zwischen den beiden Ländern die Rede. Russland gebe anderen Staaten ein gutes Beispiel, teilten die Islamisten mit.


Da kommt ja sicher Freude auf
 
UNO: Taliban müssen repressive Frauenpolitik beenden
Fast vier Jahre nach der erneuten Machtübernahme der Taliban in Afghanistan haben die Vereinten Nationen die militant-islamistische Organisation aufgefordert, ihre repressive Politik und insbesondere systematische Unterdrückung von Frauen zu beenden. Eine entsprechende Resolution nahm die Generalversammlung der UNO mit einer Mehrheit von 116 Ja-Stimmen gestern (Ortszeit) in New York an.

Israel und die USA stimmten gegen das Papier, zwölf Länder – darunter Russland, China, Indien und der Iran – enthielten sich. Man sei alarmiert über die „schwerwiegende, sich verschlimmernde, weit verbreitete und systematische Unterdrückung“ aller Frauen und Mädchen in Afghanistan, wurde in einer Mittelung aus der Resolution zitiert.

Demnach werden die Taliban darin aufgefordert, Frauen und Mädchen nicht mehr länger von Bildung, Beschäftigung und dem öffentlichen Leben auszuschließen.

Sorge über verschlechterten Allgemeinzustand
Die UNO zeigten sich im Allgemeinen besorgt über die sich verschlechternden humanitären, wirtschaftlichen und menschenrechtlichen Bedingungen in dem Land.

 
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