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Afghanistan

Eben. Purer Aktionismus. Nach 9/11 musste jemand büßen. Ohne sich grundlegende Gedanken über die Bedingungen vor Ort gemacht zu haben. Mc Donald´s Rechnung. Wir stülpen allen unser System über und dann rollt der Dollar.
Deswegen bringe ich auch öfters das Vietnam-Beispiel. Auch dort wurden irgendwelche Kokosnüsse als Staatsoberhäupter im Süden installiert. Leute, die gar nicht mit dem Volk vertraut waren und richtig korrupt. Die Zügel hatte immer Amerika in der Hand. Verhandlung mit Nord-Vietnam haben auch die Ami´s übernommen ohne den Süden miteinzubinden. Same in Afghanistan. Die nehmen die Regierung, die sie mitaufbauen, gar nicht ernst. Das sind nur Erfüllungsgenossen. Nachhaltigkeit sieht anders aus.

Kann man hier wirklich die gesamte Verantwortung für das Versagen auf die USA abwälzen?
Unabhängig von den Interessen der USA hätten die Afghaner die Chance trotzdem nutzen können, um einen modernen Staat aufzubauen.
Die USA würden einer Entwicklung zu einem "Tigerstaat" sicher nicht im Wege stehen.

Auch wenn sich die USA stümperhaft benimmt, so sind auch die Völker selbst gefragt.
Es ist ja schon etwas naiv zu glauben, die USA würden jemandem den Wohlstand auf einem Silbertablett servieren.
 
Wer den Wind säht....


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Kann man hier wirklich die gesamte Verantwortung für das Versagen auf die USA abwälzen?
Unabhängig von den Interessen der USA hätten die Afghaner die Chance trotzdem nutzen können, um einen modernen Staat aufzubauen.
Die USA würden einer Entwicklung zu einem "Tigerstaat" sicher nicht im Wege stehen.

Auch wenn sich die USA stümperhaft benimmt, so sind auch die Völker selbst gefragt.
Es ist ja schon etwas naiv zu glauben, die USA würden jemandem den Wohlstand auf einem Silbertablett servieren.
Afghanistan ist ein Vielvölkerstaat. Ein zusammenhalt existiert nur sehr lose. Das Volk ist relativ ungebildet. The American/Western Way funktioniert da nicht. Ob man sich dessen bewusst war? Bevor man in ein Land einfällt, sollte man es erstmal gründlich analysieren. Daher meine ich, hätte die Regierung und die Zivilgesellschaft gestärkt werden müssen. Leute, die sich für Ihr Land aufopfern hätten in die Politik gemusst. Aber weder Karzai noch Ghani waren von dem Schlag.
Da die Amerikaner diesen Rückzug verhandelt haben, wälze ich alles auf sie ab. Die beraten sich mit niemanden, das lässt doch tief blicken.
Welche Schritte zur entwicklung eines "Tigerstaates" wurden denn unternommen?
Ja sicher, die Völker sind selbst gefragt aber wenn der Großteil nicht weiß, wie es richtig funktioniert,wie soll es dann enden? Für mich lief das alles viel zu oberflächlich ab.
 
Das Einzige, was man den USA vorwerfen kann, ist, dass sie überhaupt einen Fuß in dieses Land gesetzt haben.

Sollen diese bärtigen Mullahs selber sehen, was sie aus diesem Land machen. Kein "failed state" ist es wert, dass man sich darum kümmert. Nicht einmal Bosnien. Jedes Land muss selber zusehen, wie es sich aus dem Dreck zieht.

Ein paar hundert dieser Steinzeit-Islamisten haben scheinbar ausgereicht, um Kabul zu "erobern". Das ist nicht einmal ein so ein Maxl in jeder Straße. Offensichtlich waren diese Typen sehr wilkommen - sonst hätte man sich diesen paar LKW-Ladungen lumpen tragenden Verbrechern entgegen gestellt. Kabul hat 4 1/2 Millionen Einwohner. Und die sollen sich wegen ein paar Hundert Dschihadisten anscheissen?
 
Wer den Wind säht....


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Spannend. So wie vor 1 1/2 Jahren die Virologen wie die Schwammerl aus dem Boden geschossen sind, tauchen jetzt überall die Afghanistan-"Experten" auf. Warum gibt man all diesen Dampfplauderern immer so eine große Bühne?
 
Kann man hier wirklich die gesamte Verantwortung für das Versagen auf die USA abwälzen?
Unabhängig von den Interessen der USA hätten die Afghaner die Chance trotzdem nutzen können, um einen modernen Staat aufzubauen.
Die USA würden einer Entwicklung zu einem "Tigerstaat" sicher nicht im Wege stehen.

Auch wenn sich die USA stümperhaft benimmt, so sind auch die Völker selbst gefragt.
Es ist ja schon etwas naiv zu glauben, die USA würden jemandem den Wohlstand auf einem Silbertablett servieren.
ja kann man
H. Clinton hat das sogar in einer Aussage bestätigt. Die einzigen die das leugnen ist die USA und EU
 
Eben. Purer Aktionismus. Nach 9/11 musste jemand büßen. Ohne sich grundlegende Gedanken über die Bedingungen vor Ort gemacht zu haben. Mc Donald´s Rechnung. Wir stülpen allen unser System über und dann rollt der Dollar.
Deswegen bringe ich auch öfters das Vietnam-Beispiel. Auch dort wurden irgendwelche Kokosnüsse als Staatsoberhäupter im Süden installiert. Leute, die gar nicht mit dem Volk vertraut waren und richtig korrupt. Die Zügel hatte immer Amerika in der Hand. Verhandlung mit Nord-Vietnam haben auch die Ami´s übernommen ohne den Süden miteinzubinden. Same in Afghanistan. Die nehmen die Regierung, die sie mitaufbauen, gar nicht ernst. Das sind nur Erfüllungsgenossen. Nachhaltigkeit sieht anders aus.

Die USA und die Taliban verhandeln über die Zukunft Afghanistans. Die Kabuler Regierung sitzt nicht mit am Tisch. Präsident Ghani zeigt seine Verärgerung.

Gebe dir Recht in allen Punkten.

Wenn anscheinend der grösste Teil der Bevölkerung lieber mit den Talibanen in der Steinzeit leben will, dann sollen sie doch, warum lässt man sie nicht einfach ganz ruhe sollen sie machen was die wollen. Gleichzeitig sollte jeder Handeln mit den Talibanen geschlossen von allen abgebrochenen werden.
 
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Spannend. So wie vor 1 1/2 Jahren die Virologen wie die Schwammerl aus dem Boden geschossen sind, tauchen jetzt überall die Afghanistan-"Experten" auf. Warum gibt man all diesen Dampfplauderern immer so eine große Bühne?

Wie gesagt und man kann es nicht genug oft wiederholen: du bist ein dummer, alter, naiver Europäer :lol:
 
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