Afghanistan

[Ivo2]

Das Desaster um den ungeplanten Abzug der NATO aus Afghanistan setzt sich fort nicht nur das es etliche Zivilisten das Leben gekostet hat. Jetzt sterben auch US Soldaten bei dem Anschlag

Afghanistan: Neuer Anschlag auf Flughafen Kabul laut Biden „sehr wahrscheinlich“

Nachdem Terroristen des IS am Flughafen Kabul 183 Menschen getötet haben, befürchten US-Geheimdienste nun einen weiteren Angriff.

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Ob Biden sich jetzt noch heraus reden kann..?

Du weißt schon, dass es Trump war der dieses Szenario in Afghanistan eigentlich zu verantworten hat. Es war nicht Biden der mit den Taliban verhandelt hat, aber auch wenn man davon absieht, der Anschlag wurde von der IS verübt und die IS sind alles andere als Freunde der Taliban
Entsetzen und Angst nach IS-Anschlag
"Wie viele Afghanen ihr Leben verloren, darüber gab es unterschiedliche Angaben. Die Taliban sprachen von mindestens 20 Toten. Der IS gab in einer Erklärung über sein Propagandasprachrohr Amak an, es seien rund 60 Menschen gestorben. Ein Kämpfer des regionalen IS-Ablegers Provinz Chorasan (ISKP) habe alle Sicherheitsabsperrungen überwinden und sich US-Soldaten nähern können. Er habe dann seine Sprengstoffweste detonieren lassen, hieß es in der Stellungnahme des IS."

Flughafen Kabul: Entsetzen und Angst nach IS-Anschlag

Der Doppelanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nahe dem Flughafen Kabul hat international Bestürzung ausgelöst. Noch immer warteten zahlreiche Menschen darauf, einen der letzten Flüge ins Ausland zu ergattern. Das US-Militär rechnet nun mit weiteren Attacken. Die USA wollen bis Ende...

orf.at

 

[Gelöschtes Mitglied 13322]

Du weißt schon, dass es Trump war der dieses Szenario in Afghanistan eigentlich zu verantworten hat. Es war nicht Biden der mit den Taliban verhandelt hat, aber auch wenn man davon absieht, der Anschlag wurde von der IS verübt und die IS sind alles andere als Freunde der Taliban
Entsetzen und Angst nach IS-Anschlag
"Wie viele Afghanen ihr Leben verloren, darüber gab es unterschiedliche Angaben. Die Taliban sprachen von mindestens 20 Toten. Der IS gab in einer Erklärung über sein Propagandasprachrohr Amak an, es seien rund 60 Menschen gestorben. Ein Kämpfer des regionalen IS-Ablegers Provinz Chorasan (ISKP) habe alle Sicherheitsabsperrungen überwinden und sich US-Soldaten nähern können. Er habe dann seine Sprengstoffweste detonieren lassen, hieß es in der Stellungnahme des IS."

Flughafen Kabul: Entsetzen und Angst nach IS-Anschlag

Der Doppelanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nahe dem Flughafen Kabul hat international Bestürzung ausgelöst. Noch immer warteten zahlreiche Menschen darauf, einen der letzten Flüge ins Ausland zu ergattern. Das US-Militär rechnet nun mit weiteren Attacken. Die USA wollen bis Ende...

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Islamische Extremisten bedrohen islamische Extremisten oder die Volksfront von Judaä gegen die judaäische Volksfront

 

[Trofim Lyssenko]

Es kam, wie es manche vor über einem Jahrzehnt vorausgesehen haben: Afghanistan endet für die USA schlimmer als Vietnam.

 

[Gelöschtes Mitglied 13322]

Kurz vor seinem Tod 2018 twitterte Prinz Ali, Antiislamist und Antikommunist, der seit 1978 im amerikanischen Exil lebte, was er mir einst erklärt hatte: «Afghanistan bestand aus einer Reihe von Stämmen und ethnischen Gruppen, die kein Invasor sprengen konnte.» Dann fügte er hinzu: «Weshalb verteidigt Ihr uns gegen unsere Feinde? Hat sich einmal jemand die Mühe gemacht, Afghanen zu fragen, ob sie sich selbst verteidigen wollen?»


Warum konnte eine junge Frau vor fünfzig Jahren im T-Shirt durch die Strassen Kabuls schlendern und kann es heute nicht mehr? Wer ist dafür verantwortlich? Nur die barbarischen Taliban? «Wir werden die Fehler bewerten und daraus Lehren für die nächsten Einsätze zwischen Afrika und dem Mittleren Osten ziehen müssen», sagte in einem Interview mit dem «Corriere della Sera» der pensionierte General Marco Bertolini, der selbst in Afghanistan war. Das Grosse Spiel geht also weiter.

Afghanistan war in den 70er Jahren ein weltoffenes Land

Eine Erinnerung an eine Reise nach Afghanistan in einer Zeit, da das Land von den Grossmächten gerade einmal für eine Atempause in Ruhe gelassen wurde.

www.nzz.ch

 

[Gelöschtes Mitglied 28428]

Die Wurzeln des wahabitischen Extremismus (IS, Taliban, Al Qaida, Boko Haram) liegen in Saudi Arabien. Der Sturz des saudischen Königshauses würde zumindest die Verbreitung dieser Sekten-/Terrorideologie ein Stück weit verhindern.

 

[Lilith]

Die Wurzeln des wahabitischen Extremismus (IS, Taliban, Al Qaida, Boko Haram) liegen in Saudi Arabien. Der Sturz des saudischen Königshauses würde zumindest die Verbreitung dieser Sekten-/Terrorideologie ein Stück weit verhindern.

Immer noch nichts aus der Geschichte von Regimechanges gelernt und was wie im Irak etwa daraus wird, wenn man dann ein Machtvakuum hinterlässt?

Was hier passiert ist eine echte Katastrophe. Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen der Opfer. Übel. Da ist der Dienst im Grunde vorbei und dann sowas.

Die Biden Administration wird keine andere Wahl haben, als darauf mit anzunehmen v.a. Drohnenschlägen darauf zu antworten.

Und dann wird man entscheiden müssen. Entweder dann auch mit Drohnen usw. dann einen Grundfrieden zu sichern. Oder man lässt die einen Steinzeit Gotteskrieger gegen die anderen ihren Mist untereinander ausmachen dort und konzentriert sich auf Grenzsicherung und die Radikalen in den eigenen Ländern.

Leid tun mir von Herzen die Frauen, Kinder und Alten.

 

[Lilith]

Kurz vor seinem Tod 2018 twitterte Prinz Ali, Antiislamist und Antikommunist, der seit 1978 im amerikanischen Exil lebte, was er mir einst erklärt hatte: «Afghanistan bestand aus einer Reihe von Stämmen und ethnischen Gruppen, die kein Invasor sprengen konnte.» Dann fügte er hinzu: «Weshalb verteidigt Ihr uns gegen unsere Feinde? Hat sich einmal jemand die Mühe gemacht, Afghanen zu fragen, ob sie sich selbst verteidigen wollen?»


Warum konnte eine junge Frau vor fünfzig Jahren im T-Shirt durch die Strassen Kabuls schlendern und kann es heute nicht mehr? Wer ist dafür verantwortlich? Nur die barbarischen Taliban? «Wir werden die Fehler bewerten und daraus Lehren für die nächsten Einsätze zwischen Afrika und dem Mittleren Osten ziehen müssen», sagte in einem Interview mit dem «Corriere della Sera» der pensionierte General Marco Bertolini, der selbst in Afghanistan war. Das Grosse Spiel geht also weiter.

Afghanistan war in den 70er Jahren ein weltoffenes Land

Eine Erinnerung an eine Reise nach Afghanistan in einer Zeit, da das Land von den Grossmächten gerade einmal für eine Atempause in Ruhe gelassen wurde.

www.nzz.ch

Ja aber man muss genauer lesen. Das betraf nicht ganz Afghanistan sondern Kabul, wo eine Elite wie in einer Luftblase lebte, während das Leben usw der Menschen in Kundus usw. ganz anders aussah. Und genau das war wahrscheinlich ein Problem, weswegen auch solche Hekmatyars aufkommen konnten.

Ich sehe da Parallelen zu Iran. Unter Shah Mohammed Reza gab's in Teheran ja auch schon die Elite westlich gekleidet etc. Aber das war bei weitem nicht Iran und wahrscheinlich auch alles den meisten da zuviel und ein Grund für die Islamische Revolution da.

 

[Albokings24]

Ja aber man muss genauer lesen. Das betraf nicht ganz Afghanistan sondern Kabul, wo eine Elite wie in einer Luftblase lebte, während das Leben usw der Menschen in Kundus usw. ganz anders aussah. Und genau das war wahrscheinlich ein Problem, weswegen auch solche Hekmatyars aufkommen konnten.

Ich sehe da Parallelen zu Iran. Unter Shah Mohammed Reza gab's in Teheran ja auch schon die Elite westlich gekleidet etc. Aber das war bei weitem nicht Iran und wahrscheinlich auch alles den meisten da zuviel und ein Grund für die Islamische Revolution da.

In jedem Land auf der Welt leben die Elite in den Hautstädten des Landes in ihrer eigenen Blase oder leben in Moskau etwa nur Arbeitslose und Schlecht Verdiener ?

 

[Lilith]

In jedem Land auf der Welt leben die Elite in den Hautstädten des Landes in ihrer eigenen Blase oder leben in Moskau etwa nur Arbeitslose und Schlecht Verdiener ?

Was hat hier Moskau schon wieder verloren. Es geht darum, dass nicht nur in Bezug auf finanziellen Wohlstand usw. hier das ganz offensichtlich zu arg aufeinander prallte.

 

[Damien]

Du weißt schon, dass es Trump war der dieses Szenario in Afghanistan eigentlich zu verantworten hat. Es war nicht Biden der mit den Taliban verhandelt hat, aber auch wenn man davon absieht, der Anschlag wurde von der IS verübt und die IS sind alles andere als Freunde der Taliban
Entsetzen und Angst nach IS-Anschlag
"Wie viele Afghanen ihr Leben verloren, darüber gab es unterschiedliche Angaben. Die Taliban sprachen von mindestens 20 Toten. Der IS gab in einer Erklärung über sein Propagandasprachrohr Amak an, es seien rund 60 Menschen gestorben. Ein Kämpfer des regionalen IS-Ablegers Provinz Chorasan (ISKP) habe alle Sicherheitsabsperrungen überwinden und sich US-Soldaten nähern können. Er habe dann seine Sprengstoffweste detonieren lassen, hieß es in der Stellungnahme des IS."

Flughafen Kabul: Entsetzen und Angst nach IS-Anschlag

Der Doppelanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nahe dem Flughafen Kabul hat international Bestürzung ausgelöst. Noch immer warteten zahlreiche Menschen darauf, einen der letzten Flüge ins Ausland zu ergattern. Das US-Militär rechnet nun mit weiteren Attacken. Die USA wollen bis Ende...

orf.at

Ja Trump hat den Stein ins Rollen gebracht. Aber Biden ist für seine weitere Bahn verantwortlich und wie das ganze umgesetzt wurde, nach dem er Präsident war.

Er muss für die Organisation und die Umsetzung den Kopf hin halten und das amerikanische Volk wird ihn nach dem Organisations Desaster beurteilen.

Es ist vor allem ein Versagen der Geheimdienste. Und den Leuten die den Abzug geplant haben. Die Westliche Allianz hat sich in Afganistan einfach überrumpeln lassen.