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Albanien 1913, Akten- Verfolgung der Albaner

Kosovo - Krieg, Vertreibung, Massaker (August 1998)
Milosevic führt zum vierten Mal seit 1990 Krieg. Serbische Sicherheitskräfte begannen im Kosovo mit der systematischen Vertreibung der kosovo-albanischen Bevölkerung. Massaker, Massenerschiessungen und Vergewaltigungen sind allgegenwärtig. Die Versorgung der verbliebenen albanischen Bevölkerung wie auch der Flüchtlinge ist nicht gewährleistet.
pdf-Dokument, 5 Seiten (01-98-018)

Kosovo ruft um Hilfe (Sommer 1998)
Von März bis Juli 1998 wurden über 300.000 Kosovo-Albaner aus ihrer Heimat vertrieben. Mindestens 1.000 wurden getötet. Die ethnische Säuberung muss verhindert, der Krieg beendet und dem Kosovo das Selbstbestimmungsrecht zugestanden werden. Die GfbV kämpft dafür, dass die internationale Gemeinschaft ihre Verantwortung für das Kosovo wahrnimmt.
pdf-Dokument, 5 Seiten (05-98-117)

Genozid im Kosovo (Juli 1999)
Die Gesellschaft für bedrohte Völker legt einen umfangreichen Bericht über die Kriegsverbrechen vor, die das Belgrader Regime im Kosovo begeht. Damit werden Beweise vorgelegt, die es ermöglichen sollen, Slobodan Milosevic auch wegen Völkermord in Bosnien und Kosovo vor dem UN-Tribunal in Den Haag anzuklagen.
pdf-Dokument, 6 Seiten (02-99-014)



Kosovo ruft um Hilfe (Sommer 1998)
Von März bis Juli 1998 wurden über 300.000 Kosovo-Albaner aus ihrer Heimat vertrieben. Mindestens 1.000 wurden getötet. Die ethnische Säuberung muss verhindert, der Krieg beendet und dem Kosovo das Selbstbestimmungsrecht zugestanden werden. Die GfbV kämpft dafür, dass die internationale Gemeinschaft ihre Verantwortung für das Kosovo wahrnimmt.
pdf-Dokument, 5 Seiten (05-98-117)

Genozid im Kosovo (Juli 1999)
Die Gesellschaft für bedrohte Völker legt einen umfangreichen Bericht über die Kriegsverbrechen vor, die das Belgrader Regime im Kosovo begeht. Damit werden Beweise vorgelegt, die es ermöglichen sollen, Slobodan Milosevic auch wegen Völkermord in Bosnien und Kosovo vor dem UN-Tribunal in Den Haag anzuklagen.
pdf-Dokument, 6 Seiten (02-99-014)

Kosovo: Das Verbrechen von Racak (März 1999)
Anhand von Zeugenaussagen und pathologischen Untersuchungen rekonstruiert die Gesellschaft für bedrohte Völker das Massaker von Racak. 45 wehrlose albanische Kosovaren waren von serbischen Spezialeinheiten mit Unterstützung der Armee ermordet worden. Die serbische These von albanischen Terroristen wird überzeugend widerlegt.
pdf-Dokument, 5 Seiten (02-99-012)


Kosovo - Eskalation der Gewalt (März 1998)
Seit Ende Februar 1998 setzt das Belgrader Regime Polizei- und Sondereinheiten gegen die albanische Bevölkerung im Kosovo ein. Durch ihre Wirtschaftsbeziehungen und ihre politische Zurückhaltung stützen auch westliche Staaten Milosevic, der durch eine militärische Eskalation die Serbisierung Kosovos gewaltsam vollenden will.
pdf-Dokument, 6 Seiten (02-98-004)

Albaner im Kosovo - Apartheid in Europa (November 1997)
Die Entwicklung der politischen und gesellschaftlichen Situation im Kosovo von der Machtübernahme Milosevics in Belgrad bis zum Vorabend der militärischen Eskalation wird in dieser Dokumenation dargestellt. Die Unterdrückung der albanischen Mehrheit im Kosovo, die immerhin 90 Prozent der Bevölkerung stellt, ist zu einer europäischen Form der Apartheid geworden.
pdf-Dokument, 4 Seiten (02-97-003)


http://www.gfbv.ch/iarchiv.html


hier noch paar texte zum krieg ab 98......

aber für die einen im forum sind das natürlich alles albanische freunde die nur den serben böses wollen!!!!!!
 
Während der Ära Milosevic war Bora Cosic in Belgrad persona non grata. Er gehörte zu den wenigen serbischen Intellektuellen, die schon früh auf die explosive Situation im Kosovo hinwiesen und sie zu Recht als Apartheid gebrandmarkt haben. Doch auch wir hatten nicht gut genug hingehört und viel zu lange weggesehen. Die blutigen drei Balkankriege, der Terror gegen die jeweils ethnisch "falschen" Bevölkerungsteile, die Flüchtlingskatastrophen, die Massenmorde wie von Srebrenica, und dass schließlich nichts anderes übrig blieb, als im Kosovo-Krieg 1999 mit Bomben Menschenrechte durchzusetzen - das alles war kein Ruhmesblatt internationaler, besonders europäischer Politik. Immerhin gibt es Hinweise, dass wir gelernt haben: Europäische Verantwortung bedeutet frühe Einmischung: zivile Krisenprävention, Konfliktlösung, Friedenskonsolidierung und rechtzeitige Terrorbekämpfung - also bevor es zu spät ist.

Wie hat Günter Grass am Ende seiner neuen Novelle "Im Krebsgang" - gegen den rechten Hass - formuliert: "Das hört nicht auf. Nie hört das auf". "Der Schoß ist fruchtbar noch", hieß es bei Bert Brecht. Dem Diktator wird in Den Haag vor dem Gerichtshof der Vereinten Nationen der Prozeß gemacht. Doch klickt man das Internet an, stößt man auf zahlreiche Solidaritätserklärungen und in fast allen europäischen Ländern auf Unterstützerkomitees für Slobodan Milosevic. Es heißt dort: Die Kosovo-Albaner flohen nicht vor den Serben, sondern vor der Nato. Jugoslawische Truppen halfen nur den Flüchtlingen aus der Gefahrenzone. Und kam es doch einmal zu Erschießungen durch serbische Einheiten, dann geschah das im Kampf gegen den Terrorismus.
wie recht doch der mann hat.
ich meine da gibts überall diese dumpfbacken die es nie einsehen können und wollen.
 
Albanesi schrieb:
Das ist auch ein linkes Rattenvolk und Bauernvolk ,wie kaum es auf dieser Erde es gibt

Das Ratten relativ intelligente Tiere sind ist ja klar, immerhin schreiben die Viecher nicht in Foren solch kreative Ergüsse wie unser Albanazi hier.

:verwarnung:

Viel Spaß damit du Flachpfeife.

EDIT:
Albanesi schrieb:
In Unwarheiten und Idiotie seid ihr Serben und Griechen wohl am ehesten , Weltklasse

Nur du scheinst sie wirklich alle zu toppen. :roll:
 
Am 18. Oktober 1912 erließ König Peter von Serbien sein Manifest "An das serbische Volk", in dem er u. a. sagt:

"Die türkischen Regierungen haben auch gegenüber ihren Staatsbürgern Unverständnis für ihre Pflichten bewiesen und waren für alle Beschwerden und Vorstellungen taub. Es kam so weit, daß mit der Lage in der europäischen Türkei niemand mehr zufrieden war. Sie wurde den Serben, den Griechen und auch den Albanern unerträglich."

"Ich habe deshalb in Gottes Namen meiner tapferen Armee befohlen, in den heiligen Kampf für die Freiheit unserer Brüder und für ein besseres Leben zu ziehen."

"Meine Armee wird in Altserbien nebst den christlichen auch mohammedanische Serben antreffen, die uns ebenso teuer sind, und neben ihnen auch christliche und mohammedanische Albaner, mit denen unser Volk seit dreizehnhundert Jahren stets Freud und Leid teilt. Wir bringen ihnen allen Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit."

OHA ! Der serbische König wollte ja alles nicht serbische auf der Welt umbringen ! So ein Unmensch ! :roll:

Übrigens interessante Quelle.
http://kulturserver-hamburg.de/home/illyria/i.php3?s=d&p=freundlich_deutsch
Illyria sagt wohl schon alles aus.

Auch ein interessanter Autor, Leo Freundlich der Österreicher ist.
Was Österreicher, vorallem 1913 über Serbien dachten sollte wohl klar sein.
Da gab es doch auch noch unzählige Propagandaplakate.
Also Österreicher als Quelle zu nehmen ist ziemlich dumm, vorallem in diesem Zeitraum.
Und wenn man nach diesem Leo Freundlich googelt kommen nur Seiten wie "Kosova Aktuell".
 
In dieser Debatte taucht des öfteren der Name Vaso Cubrilovic´ auf. Seine Thesen werden heute oft bagatellisiert, sind jedoch im Kontext mit den bis 1941 erfolgten Zwangsaussiedlungen von 150.000 Personen aus »türkischen Familien in Südserbien« - sprich: Albanern - zu sehen. Der Belgrader Philosophieprofessor, Diener mehrerer Herren, schlug 1937 der serbischen Königsdiktatur ein schnelles, planmäßiges, terroristisches Vorgehen zur Vertreibung der Albaner vor: »Wenn man zugibt, daß ein zunehmendes Zurückdrängen der Albaner mit unserer langsamen Kolonisation keinen Erfolg hat, bleibt nur eine einzige Methode, ihre massenhafte Verpflanzung (...). Es gibt ein Mittel, das Serbien nach 1878 sehr praktisch eingesetzt hat. Es besteht darin, die albanischen Dörfer und die albanischen Viertel der Städte anzuzünden (...).« 1944 wandte er sich mit einem Memorandum an Tito: »Allein die ethnische Reinheit kann den Frieden und den Fortschritt zu einem demokratischen und föderalen Jugoslawien sichern« (Le Monde, 22. 4. 99). Tatsächlich wurde auch im sozialistischen Jugoslawien weiter zwangsausgesiedelt; Schätzungen sprechen von rund 200.000 Personen zwischen 1950 und 1966. Cubrilovic´, der 1990 starb, war mehrfach Minister und Mitglied der Akademie. Seine Auffassungen verkörpern die durchgängige Prämisse des großserbischen Nationalismus, der auch in der KP Eingang fand: ethnische Homogenität in »historischen Grenzen« herzustellen - nicht zufällig ist »Homogenisierung«, wie Rajko Djuric´ bemerkt, eine zentrale Vokabel in Milosÿevic´s Reden.

Trotz des unerklärten Krieges, trotz Zerstörung der zivilen Strukturen entwickelten die Kosovoalbaner nach 1990 ein erstaunliches Gesellschaftsprojekt im Untergrund. Über Jahre hinweg funktionierte der gewaltlose Widerstand. Es gelang sogar, eine Aktion gegen die Tradition der Blutrache erfolgreich durchzuführen, die die Versöhnung von etwa 2.000 Familien bewirkte. Zahlreiche Intellektuelle sahen darin »eine historische Kehrtwende zu den Werten der westlichen Zivilisation« (Shkelzen Maliqi). Eine weitere Großtat war die Organisierung des Schulwesens: 1995 mußten 274.280 SchülerInnen der Grund- und Hauptschuljahrgänge sowie 63.340 der Auszubildenden einen geheimen Unterricht besuchen, weil ihnen in öffentlichen Schulen der Gebrauch der Muttersprache verboten war. Einer der namhaftesten serbischen Schriftsteller, Mirko Kovac, stellte fest: »Die Albaner sind das politisch reifste Volk in Jugoslawien. Ich stimme der These des slowenischen Philosophen und Schriftstellers Slavoj Zizek zu, daß die Kosovo-Albaner ein europäisches Volk sind, das sich durch Geduld auszeichnet und politisch auf gandhihafte Methoden setzt, indem es auf Verhandlung besteht und die Gewalt zurückweist.« (Borba, 13. 3. 93, zitiert nach Kommune Nr. 7/1995). Erst das Abkommen von Dayton, aufgrund dessen sich die Kosovo-Albaner ihrem Schicksal überlassen fühlten, stärkte die Stimmen, die sich für einen bewaffneten Widerstand aussprachen.

Nun aber scheint es, als wolle die jugoslawische Soldateska, Cubrilovic´s Thesen über die Vertreibung der Albaner in die Tat umsetzen. Schon vergangenes Jahr, auf dem Höhepunkt ihres Krieges gegen die UÇS, befanden sich über 200.000 Menschen auf der Flucht. Seit Beginn der NATO-Bombardements haben die Vertreibungen eine neue Qualität an Ausmaß, Systematik und Brutalität erreicht, wie der Bericht der OSZE-Kosovo Verification Mission festhält.

www.freitag.de

habe den genauen link nicht mehr.......
 
Mbreti schrieb:
ZUr besseren Verständigung der Lage der Albaner auf dem Balkan und den Jahrhundertlangen serbischen Terror.

Der Serbe ist bei den Albaner der Erzfeind und das nicht ohne Grund.

Jede albanische Generation musste erfahren was Faschismus heist, was Chauvinismus heist, was terror heist.


Albaniens Golgatha


Leo Freundlich beschrieb 1913............


Du redest von 1913,wie mussten den die Serben unter der türkischen Herrschaft leben von 1389-1912.Wieviel Serben wurden von von den neuangesiedelten Albanern(türkische Verbündete) ab dem 17/18/19 Jahrhundert während der Osmanen Herrschaft vertrieben und unterdrückt? Und das in ihrem eigenen Land von Neuankömmlingen aus Albaien ????
 
drenicaku schrieb:
nicht unbegründet will serbien die unabhängigkeit kosovas verhindern.

für mehrmaligen völkermord wird serbien viel zahlen müssen.
8)

Hier das gleiche...



Du redest von 1913,wie mussten den die Serben unter der türkischen Herrschaft leben von 1389-1912.Wieviel Serben wurden von von den neuangesiedelten Albanern(türkische Verbündete) ab dem 17/18/19 Jahrhundert während der Osmanen Herrschaft vertrieben und unterdrückt? Und das in ihrem eigenen Land von Neuankömmlingen aus Albaien ????

400 Jahre Unterdrückung,Vertreibung und Mord von euch Neumoslems aus Albanien waren genug.Natürlich rechtfertigt das nicht unsere Taten aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
 
mi_srbi schrieb:
Mbreti schrieb:
ZUr besseren Verständigung der Lage der Albaner auf dem Balkan und den Jahrhundertlangen serbischen Terror.

Der Serbe ist bei den Albaner der Erzfeind und das nicht ohne Grund.

Jede albanische Generation musste erfahren was Faschismus heist, was Chauvinismus heist, was terror heist.


Albaniens Golgatha


Leo Freundlich beschrieb 1913............


Du redest von 1913,wie mussten den die Serben unter der türkischen Herrschaft leben von 1389-1912.Wieviel Serben wurden von von den neuangesiedelten Albanern(türkische Verbündete) ab dem 17/18/19 Jahrhundert während der Osmanen Herrschaft vertrieben und unterdrückt? Und das in ihrem eigenen Land von Neuankömmlingen aus Albaien ????

Laut deiner Aussage hast du absolut keine Ahnung, sry


Die Serben wurden alles andere als vertrieben, nach der serbischen Niederlage hatt Serbien mit dem Osmanischen Reich für ne kurze Zeit sogar ein Bündnis. Die Serben wurde nicht vertrieben, die Serben gingen selber weg, aus wirtschaftlichen und kulturellen Gründen.
 
mi_srbi schrieb:
drenicaku schrieb:
nicht unbegründet will serbien die unabhängigkeit kosovas verhindern.

für mehrmaligen völkermord wird serbien viel zahlen müssen.
8)

Hier das gleiche...



Du redest von 1913,wie mussten den die Serben unter der türkischen Herrschaft leben von 1389-1912.Wieviel Serben wurden von von den neuangesiedelten Albanern(türkische Verbündete) ab dem 17/18/19 Jahrhundert während der Osmanen Herrschaft vertrieben und unterdrückt? Und das in ihrem eigenen Land von Neuankömmlingen aus Albaien ????

400 Jahre Unterdrückung,Vertreibung und Mord von euch Neumoslems aus Albanien waren genug.Natürlich rechtfertigt das nicht unsere Taten aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

sumadinac du solltest wirklich endlich aufhören Milo-geshichten zu erzählen.
 
Revolut schrieb:
mi_srbi schrieb:
drenicaku schrieb:
nicht unbegründet will serbien die unabhängigkeit kosovas verhindern.

für mehrmaligen völkermord wird serbien viel zahlen müssen.
8)

Hier das gleiche...



Du redest von 1913,wie mussten den die Serben unter der türkischen Herrschaft leben von 1389-1912.Wieviel Serben wurden von von den neuangesiedelten Albanern(türkische Verbündete) ab dem 17/18/19 Jahrhundert während der Osmanen Herrschaft vertrieben und unterdrückt? Und das in ihrem eigenen Land von Neuankömmlingen aus Albaien ????

400 Jahre Unterdrückung,Vertreibung und Mord von euch Neumoslems aus Albanien waren genug.Natürlich rechtfertigt das nicht unsere Taten aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

sumadinac du solltest wirklich endlich aufhören Milo-geshichten zu erzählen.


dummes grosse arschloch sage dazu zum sumadinac....

null ahnung von geschichte ,null von politik und null im kopf....

du bist doch ein habe schon geschrieben ein windfänchen.....

zuerst sprichst das serbien so mächtig&gross war früher .....

und wir albaner nur so kleine bauern ......

dann muss die frage gestellt werden wie hätten diese kleinen bauern doch eine gut ausgerüstete armee vertreiben können.... :idea: :roll:

abgesehen nach dem kosova-krieg wo serben flüchten mussten kenne ich geschichtlich keine andere vertreibungen die letzten 100jahre von albanischer seite....
doch umgekehrt sumadinac das können viele fakten belegen verfolgten nationalistische serben seit 1913 die vertreibungen der albaner....
 
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