Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Albanien - Erbe Illyriens


die kurze stelle in der lord byron totenbett eingespielt wird ist einfach episch^^
16726_Lord_Byron_on_his_Death-bed_f.jpg
 
die doku scheint gar nicht so schlecht zu sein
sie erzählen vor allem vom kanun und kritisieren die blutrache und die stellung der frau
ich weiss was ich poste:^^:,ich bin nicht wie dieser egal der nicht mal das grundwissen von geschichte hat.Egal nim es mir nicht übel aber so sehe ich deine posts.:biggrin:
 
Und du bist dir auch sicher, dass der Typ dass nicht erfunden hat, um z.B. die Verkaufszahlen zu erhöhen?

Das wär auch eine möglichkeit, wenn er schreiben würde skanderbeg war ein albaner dann würde keiner ihm aufmerksamkeit schenken da das ja bekannt war, aber wenn er schreibt er war serbe dann steht er im mittelpunkt und das ist was er wollte.
 
Das Paokaras war jetzt vielleicht etwas drastisch formuliert, aber es geht in die richtige Richtung. :lol:

Im übrigen denke ich, dass die alten Illyrer sicher eines der konstitutiven Völker sind in der albanischen Ethnogenese. Sicher aber längst nicht das einzige neben Kelten, alten Römern, alten Griechen, Germanen, Normannen, Oströmer, Bulgaren und nicht zuletzt Slawen.

Heraclius

die Ehre zum Blut ist in unserer Kultur tief verankert. Les dir mal nen Kanun i leke dukagjinit durch dann verstehst du was von albanischer Kultur. Wir huren nicht einfach so rumm wie es uns beliebt uns mischen uns mit irgendwelchen völkern. Unser illyrisches Erbe ist im Kanun sehr gut vertreten.
 
Illyrische Kaiser

DIOCLETIANUS-RIC_VI_299-77000989.jpg


Die Illyrischen Kaiser (lat. Illyriciani, aus Illyricum) waren eine größere Zahl von Herrschern, die das Römische Reich seit der Mitte des 3. Jahrhunderts regiert haben. Ihnen gemeinsam ist, dass sie aus den Donauländern stammten, die später von Kaiser Diokletian zur Präfektur Illyricum zusammengefasst wurden. Ferner waren sie alle von niedriger Herkunft, ohne Verbindung zu den alten Eliten im Zentrum des Reiches, und ihr Aufstieg begann mit einer militärischen Karriere.

„Illyrisch“ war keine ethnische Zuschreibung, sondern bezeichnete die regionale Herkunft. Tatsächlich gehörten die Vorfahren der illyrischen Kaiser – soweit das aus den schriftlichen Quellen ersichtlich ist − zur mehr oder weniger stark romanisierten Provinzialbevölkerung der Donauländer. Nur bei einigen von ihnen finden sich Hinweise auf die Zugehörigkeit zu alteingesessenen Völkern der Region.
Bis einschließlich Diokletian wurden alle illyrischen Kaiser durch die von ihnen kommandierten Truppen zum Herrscher ausgerufen. Insofern überschneidet sich diese Gruppe mit den so genannten Soldatenkaisern. Spätere Illyriciani wie z.B. Konstantin gelangten im System der Tetrarchie durch Kooption zur Macht. Nach einer Unterbrechung von etwa 30 Jahren begann im Jahr 363 mit Jovian eine neue Reihe illyrischer Kaiser. Schließlich waren auch die im 6. Jahrhundert regierenden oströmischen Herrscher Justin und Justinian Leute einfacher Herkunft aus den römischen Donauprovinzen.




Illyrische Kaiser im engeren Sinne: Von der zweiten Hälfte des 3. bis zur ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts



Decius - 249–251
Hostilian - 251
Claudius II. - 268–270
Quintillus - 270
Aurelian - 270–275

170px-Probus_sol.jpg

Probus - 276–282

Diokletian - 284–305
Maximian - 286–305
Galerius - 305–311

170px-Constantine_multiple_CdM_Beistegui_233.jpg

Konstantin I. - 306–337

Maximinus Daia - 310–313
Illyriciani in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts


170px-Jovian1.jpg

Jovian 363–364

Valentinian I. - 364–375
Valens - 364–378




Oströmische Kaiser illyrischer Herkunft im 5. und 6. Jahrhundert
Leo I. - 457–474
Justin I. - 518–527

justinian.jpg

Justinian I. - 527–565


Illyrische Kaiser
 
Zurück
Oben