Klar immer sind die Albaner die Ultranationalisten aber in Albanien/Kosovo war
noch nie eine rechte Partei an der Macht oder hatten die meisten Stimmen bei einer Wahl was man von Serbien nicht behaupten kann, in Serbien haben traditionell die rechten Parteien die meisten Stimmen. Für viele Serben hier sind aber immer Andere ultranationalistisch, böse, schlecht, im unrecht etc. Sie selbst sind Engel
Serbische Radikale Partei
Die
Serbische Radikale Partei (
serbisch Српска радикална странка/
Srpska Radikalna Stranka, kurz
CPC/
SRS), ist eine
nationalistische Partei in
Serbien.
Die SRS vertritt eine extrem nationalistische Ideologie und tritt für die Schaffung eines
Großserbien ein, das bis zur sogenannten
Virovitica-Karlovac-Karlobag-Linie reichen sollte.[SUP]
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Politische Erfolge
Bei den
Wahlen Ende 1993 kam die SRS auf 39 Sitze in der
serbischen Nationalversammlung und 34 Sitze in der Bürgerkammer des Bundesparlaments.
Anfang 1995 gründeten sieben SRS-Abgeordnete des Bundesparlaments unter der Führung von Jovan Glomočanin die
Serbische Radikale Partei - Nikola Pašić (SRS-NP), weitere
Abgeordnete wechselten zur neuen Partei.
Von 1998 bis September 2000
koalierte die Serbische Radikale Partei mit
Slobodan Miloševićs Sozialistischer Partei und bildete mit ihr eine „Regierung der nationalen Einheit“.
Die SRS erlangte unter Šešeljs Stellvertreter Tomislav Nikolić bei den Parlamentswahlen im Dezember 2003 in Serbien die meisten
Mandate (82 von 250 Sitzen, über 27 Prozent Wähleranteil). Sie blieb aber dennoch in der
Opposition. Bei den Parlamentswahlen im Januar 2007 konnte sie zwar ihren Stimmenanteil leicht auf 28,7 Prozent erhöhen, erhielt aber auf Grund eines höheren Anteils der für die Sitze im Parlament berücksichtigten Stimmen mit 81 Sitzen einen Sitz weniger als 2003.
In der zweitgrößten Stadt Serbiens
Novi Sad stellt die SRS mit Maja Gojković, Vizepräsidentin der SRS, seit 2004 die
Bürgermeisterin.
Bei den
Parlamentswahlen am 21. Januar 2007 bekam die SRS 1.152.625 Stimmen, das sind 29 % der abgegebenen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 60,59 %.
Bei den
Parlamentswahlen 2008 gewann das Wahlbündnis um die
Demokratische Partei überraschend deutlich gegen die Radikale Partei. Zuvor war angesichts der Unabhängigkeit des Kosovo zumindest von einem Kopf-an-Kopf-Rennen ausgegangen worden.
Serbische Radikale Partei ? Wikipedia
9. Mai 2010 19:22
Parlamentswahl in Serbien Ultranationalisten stärkste Partei
Aus der Parlamentswahl ist die extrem nationalistische Serbische Radikale Partei (SRS) erneut als stärkste Partei hervorgegangen. Bessere Chancen auf eine Regierungsbildung hat jedoch das so genannte demokratische Lager.
Aus der Parlamentswahl am Sonntag in
Serbien sind die Ultranationalisten wieder als stärkste Partei hervorgegangen. Sie errangen aber nicht genug Stimmen, um alleine regieren zu können, wie das unabhängige Meinungsforschungsinstitut CESID auf Basis seiner Recherchen in Wahllokalen mitteilte.
Tomislav Nikolic von der Serbische Radikale Partei (SRS) an der Wahlurne
(Foto: Foto: dpa) Die Serbische Radikale Partei (SRS) von Tomislav Nikolic, die in den 90er Jahren während der Herrschaft von
Slobodan Milosevic an der Regierung beteiligt war, kam auf rund 29 Prozent der Stimmen.
Zusammen mit ihrem Bündnisgenossen, den Sozialisten (SPS) des inzwischen gestorbenen früheren jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic, kommen sie insgesamt nur auf 97 der insgesamt 250 Parlamentssitze.
Mehrheit der Sitze für demokratische Parteien
Die reformorientierte und prowestliche Demokratische Partei (DS) von Staatspräsident Boris Tadic erzielte 23 Prozent. Den dritten Platz belegte mit 17 Prozent die zurzeit noch regierende zentristische Koalition unter Führung der Demokratischen Partei Serbiens (DSS) von Ministerpräsident
Vojislav Kostunica.
Das so genannte demokratische Lager, das von der Europäischen Union (EU) und den USA unterstützt wird, erreichte damit zusammen 146 Sitze, berichteten Wahlforscher und die Parteien selbst am Sonntagabend in Belgrad. Die übrigen Mandate errangen Vertreter der Minderheiten wie Albaner und Ungarn.
Die eher westlich orientierten Gruppen könnten damit die Regierung bilden, die Meinungsunterschiede sind aber groß. Ein Streitpunkt ist der Posten des Ministerpräsidenten. Kostunica beansprucht dieses Amt auch weiterhin für sich, während die DS in einer Koalition ebenfalls den Regierungschef stellen will.
Sollte die Regierungsbildung nicht binnen drei Monaten nach der Abstimmung abgeschlossen sein, findet eine Neuwahl statt. Damit rechnet aber auch Nikolic offenbar nicht. "Die Serbische Radikale Partei ist der Gewinner, aber wir werden keine Gelegenheit haben, die Regierung zu bilden", erklärte er.
Parlamentswahl in Serbien - Ultranationalisten stärkste Partei - Politik - Süddeutsche.de
Bei den Parlamentswahlen in
Serbien hat die bisher stärkste Partei, die rechtskonservative Serbische Fortschrittspartei (SNS), nach ersten Hochrechnungen die absolute Mehrheit erhalten. Sie bekam demnach 50 Prozent der Stimmen und verdoppelte ihren Stimmenanteil nahezu. Im Parlament kann sich die Partei des derzeitigen stellvertretenden Regierungschefs Aleksandar Vucic damit auf 160 der 250 Abgeordneten stützen. Vucic dürfte damit neuer Ministerpräsident werden.
Serbien: Konservative gewinnen Parlamentswahl | ZEIT ONLINE