Albanesi
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port80 schrieb:also er ist rein hellenisch würde ich mal sagen..
den erstens ist er in Epirus (hellas) geboaren und zweites sind ARVANITEN keine albaner sondern griechen die nahe der albanische grenze wohnen.
Ich weis ,ich weis....ihr habt so wenig berühmtheiten das ihr schon versucht mit unsere helden provit zu schlagen.
Fazit:
es spiegelt euer armut in alle hinsichten , vor allem in sache Kultur
Was redest du jetzt für ein Blödsinn , Arvaniten sind albanischer Abstammung und somit das gleiche wie ein Albaner aus Albanien , Kosova oder aus Mazedonien oder sonst wo
Der Unterschied liegt darin , dass diese Arvaniten , Albaner orthoeoxen Glaubens sind die seit Jahunderten in Griechenland leben und griechische Staatsbürger sind
Du hast selbst ein Text darüber veröffentlicht:
Die albanischsprachigen Bevölkerungsteile in Griechenland sind nach Geschichte, Sprache und Bewusstsein keine einheitliche Gruppe. Insofern ist ihre auf griechisch übliche Bezeichnung als "Arvaniten" irreführend. Die internationale Wissenschaft bezeichnet als "Arvaniten" deshalb nur die Angehörigen der Nachfahren von Zuwanderern aus dem südalbanischen Bereich. Die erste und hauptsächliche Einwanderungswelle fand auf Einladung der örtlichen Herrscher ab dem 13. und dann v.a. im 14. und bis in das 15. Jahrhundert statt.
Seit damals siedeln die Arvaniten in etwa 300 Orten in Südgriechenland. So in Böotien, im östlich daran angrenzenden Attika (dem Umland von Athen), auf einigen Ägäisinseln (u.a. Euböa, Hydra) und auf der Peloponnes. Als Eigenbezeichnung verwenden sie teils ein früher gesamtalbanisches Ethnonym, arbërorë. Die Sprache heißt dann entsprechend arbërisht. Der Großteil hat inzwischen aber auch im eigenen Sprachgebrauch die griechischen Bezeichnungen (arvanitika für die Sprache) übernommen. Die Zahl der Arvaniten wird nach den Kriterien von Sprachgebrauch oder Bewusstsein heute oft auf 150.000 - 200.000 geschätzt. Allerdings ist das Arvanitische nicht nur stark mundartlich gegliedert, sondern seine Sprecher sind inzwischen alle zweisprachig, mit starker Tendenz zu griechischer Einsprachigkeit in der jüngeren Generation.
Zu der sprachlichen Assimilation trägt bei, dass die Kultur der Arvaniten fast rein dörflich geprägt ist. Wie die griechische Gesellschaft insgesamt orientieren sie sich jedoch stark am urbanen, "nicht-arvanitisch"-griechischen Muster. Verstädterung, Migration und soziale Mobilität haben daher regelmäßig Sprachwechsel und in der Folge auch eine Veränderung der Identität zur Folge. Sogar bewusste Arvaniten sehen sich sowohl als Griechen als auch als Arvaniten, d. h. eine politisierbare ethnische Identität gibt es nicht. Die griechischnationale Seite propagiert, dass man zugleich griechisch und arvanitisch sein kann. Die nie erfolgte Förderung von arvanitischer Sprache und Kultur und die jahrzehntelange, auf allen Ebenen der staatlichen Institutionen sowie vielfach auch in der griechisch-orthodoxen Kirche (der die Arvaniten angehören) betriebene Verdrängung und Prestigeminderung der Minderheitensprache zeigt, dass die Vereinbarkeit im Grunde nur solange akzeptiert wird, wie das noch vorhandene Arvanitische als Übergangsstadium zur völligen Angleichung an die griechischsprachige Umwelt verstanden werden kann. Dies und die albanerfeindliche Stimmung im Griechenland der 1990er Jahre hat dazu geführt, dass arvanitische Vereinigungen sich an der Idee des "Albanertums" orientiert haben. Die Vereinigungen waren Ende der 1970er Jahre gegründet worden.