Dolenjec
Živé naj vsi naródi
Der iranische Präsident hat sich ja erst kürlich auf der UN Konferenz in Genf geäußert und es ist schon fast peinlich, wie wenig er im Vergleich vor seiner eigenen Haustür kehrt.
Aus der Rede des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad
Man kann durchaus geneigt sein seiner Rede etwas abzugewinnen, wenn da nicht die Darlegungen des Deutschen Bundestages wären.
Islam ist und bleibt Frieden; ganz sicher.
Aus der Rede des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad
„Im Laufe der Ereignisse der letzten Jahrhunderte ist großes Unrecht an der Menschheit geschehen. Im Mittelalter wurden Gelehrte und Denker zum Tode verurteilt [...]“
„Machtbestreben und Selbstverherrlichung sind Ausgangspunkt für Rassismus, Diskriminierung, Übergriff und Unrecht.„
„Sie denken nur an ihre Macht und an ihren Reichtum, während die Weltbevölkerung und sogar ihr eigenes Volk ihnen nichts wert sind.„
„Zweifelsohne ist der Rassismus als Zeichen für Unwissenheit und Ignoranz zu betrachten, die es schon immer in der Geschichte der Menschheit gegeben hat. Diese Ignoranz zeugt für Starrsinn und Blindheit gegenüber der allgemeinen Weiterentwicklung. Deshalb sind Spuren von Rassismus in einer Situation zu erwarten, wo ein Mangel an Wissen und Verständnis in der Gesellschaft weit verbreitet ist.„
Ausland: Ahmadinedschads Rede im Wortlaut - Badische-Zeitung.de
Man kann durchaus geneigt sein seiner Rede etwas abzugewinnen, wenn da nicht die Darlegungen des Deutschen Bundestages wären.
„Wie andere Sachverständige sagte Katajun Amirpur, dass sich im Iran seit dem Amtsantritt von Präsident Ahmadinedschad die Lage von Minderheiten massiv verschlimmert habe. Die Bahais und die Sufis seien die am stärksten gefährdeten religiösen Gruppen, weil sie als tolerante moslemische Glaubensgemeinschaften den Alleinvertretungsanspruch der radikal-islamischen Linie in Frage stellten. In einer schriftlichen Stellungnahme führt die Publizistin und Islamwissenschaftlerin aus, dass die Bahais, mit 350.000 Angehörigen die größte religiöse Minderheit, von willkürlichen Verhaftungen, Schändungen von Grabstätten, Exmatrikulationen an Hochschulen, Durchsuchungen, Drangsalierungen von Schulkindern oder durch die Aberkennung von Geschäftslizenzen betroffen seien.„
„Ruth Jüttner betonte, dass sich im Iran auch die Situation ethnischer Minderheiten wie etwa der Kurden, der Turkmenen, der Belutschen oder der Aseris, die in ihrer Gesamtheit fast die Hälfte der Bevölkerung stellten, "signifikant verschlechtert" habe. Beispielsweise bekämen wegen ideologischer Überprüfungen bei Behörden oder in halbstaatlichen Unternehmen Angehörige dieser Gruppen dort oft keine Arbeit, kritisierte die Vertreterin von amnesty international. Bürgerrechtler seien häufig Repressalien und bewusst vagen Anklagen vor Gericht ausgesetzt. Aktivisten und auch Journalisten würden zudem unter dem Vorwand, sie unterstützten angeblich bewaffneten Widerstand aus den Reihen ethnischer Minderheiten, mit fragwürdigen Prozessen überzogen.„
Deutscher Bundestag: Minderheiten im Irak und Iran bedroht
Islam ist und bleibt Frieden; ganz sicher.