Na das es entlehnte wörter gibt bezweifel ich ja garnicht...darum gehts ja eigentlich nicht...es geht ja um den aufbau der anderen sprachen![]()
Ich kann mir sehr gut vorstellen das es albansiche wörter gibt die dem griechischen entlehnt sind und umgekehrt ja auch...nur haben diese zwei sprachen bestimmt nicht den gleichen ursprung! Also ich mein weder das die griechische auf dem albanischen aufgebaut ist oder das die albanische auf dem griechischen aufgebaut ist! und darum gehts ja hauptsätzlich in dem text den du gebracht hast![]()
Du unterschätzt die SprachwissenschaftlerHmm...ist es nicht etwas schwer das auch nachzuvollziehen, wenn es die schriftform etwa seit 400 oder 500 jahren gibt, wie alt die sprache selbst dann ist?
Ich mein...es ist mir schon klar das da irgendwo was steht wie alt die sprache ist bzw sein könnte...aber wo bleibt dann der nachwas das es tatsächlich so ist???
Ich glaub nämlich nicht das man wirklich so viel drauf geben kann wenn es schriftstücke gibt die nichtmal 500 jahre alt sind in denen geschrieben steht das die sprache z.b. 3000 jahre alt ist!
Das ist schon allein deswegen kein nachweis weil es nicht sein kann das es eine sprache schon 2500 jahre gibt bevor irgendwo etwas schriftlich festgehalten wird.
Leben [Bearbeiten]
Jokl entstammte einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus Südmähren. 1907 begann er, die damals kaum erforschte Albanische Sprache autodidaktisch zu lernen. Er widmete ihr fortan sein Leben.
1912 wurde Jokl zum Privatdozenten für die "Indogermanische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung des Albanesischen, Baltischen und Slavischen" ernannt. 1937 reiste er zum ersten Mal nach Albanien, wo er um seine Verdienste für die albanische Sprache ausgezeichnet wurde. Jokl verfasste 67 wissenschaftliche Arbeiten und hielt 42 Vorlesungen.
Am 2. März 1942 wurde Jokl in seiner Wohnung in Wien von der Gestapo festgenommen und in ein Sammellager in der Wiener Castellezgasse gebracht. Aus Deportationslisten des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes geht hervor, dass Jokl am 6. Mai 1942 nach Maly Trostinez deportiert wurde, und entweder auf dem Weg dorthin ums Leben kam oder dort getötet wurde.
ja und?
trotzdem ist albanien das zweitärmste land in europa...
Es geht hauptsächlich um den Einfluss der albanischen Sprache auf die anderen Balkansprachen.
Du unterschätzt die Sprachwissenschaftler
Die sehen, die Sprache mit anderen Augen als wir und wenn Historiker und Sprachforscher es geschafft haben, die Pyramidensymbole zu entziffern, dann werden sie es auch schaffen die albanische Sprache zu analysieren, obwohl die Schriftstücke nicht sehr alt sind.
Übrigens ist das was diese Wissenschaftler da vorhaben, nicht wirklich neu. Vor ihnen gab es noch viele andere albanische und nichtalbanische Sprachforscher, die vieles herausgefunden haben. Ein berühmter war, der im Artikel erwähnte "Norbert Jokl",
Leider wurde er von den Nazis umgebracht, aufgrund seiner jüdischen Herkunft.
Norbert Jokl – Wikipedia
Hier noch etwas ausführlicher:
Jüdischer Albanologe: Norbert Jokl
so langsam werden solche themen langweilig.
Mit Altalbanisch ist doch eine antike, ja noch nicht mal eine mittelalterliche Sprache gemeint, sondern die Sprache, der ersten albanischen Literatur. Und die stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ist also keine 500 Jahre alt.
schade das man für dummheit keine verwarnung bekommt.
Die albanische Sprache spaltete sich spätestens im 1. Jahrtausend v. Chr. von den anderen indogermanischen Sprachen ab, vermutlich eng mit dem Illyrischen verbunden. Spätestens im Mittelalter waren seine Sprecher in Teilen des heutigen albanischen Siedlungsgebietes, vermutlich in den Gebirgsregionen zwischen den Flüssen Shkumbin im Süden und Drin im Norden und Nordosten ansässig. Von Albanern als Bevölkerungsgruppe und Sprechern dieser Sprache berichten byzantinische Schriftsteller, z. B. Anna Komnena, im 11. Jahrhundert. In den folgenden drei Jahrhunderten breiteten sich die Albaner vor allem nach Süden und Osten aber auch zur Adriaküste hin aus. Mit diesen Wanderungen verbreitete sich ihre Sprache, die noch keine Schriftform hatte, in Epirus, Teilen Griechenlands, Mazedoniens und des Kosovos aus. Im 14. Jahrhundert sind albanisch besiedelte Landstriche in Thessalien und sogar in Attika bezeugt. Im heutigen Albanien assimilierte sich die in weiten Teilen lebende slawische Bevölkerung langsam an die Albaner und übernahm deren Sprache. Dieser Prozess dauerte bis ins 20. Jahrhundert hinein an.
Viele Sprachwissenschaftler nehmen an, dass das Albanische sich aus dem Idiom der alten Illyrer entwickelt hat, die in der Antike den westlichen Balkan bevölkert haben. Das illyrische Substrat, aus dem im Mittelalter das Albanische entstanden sei, sei aber durch den Einfluss des Lateinischen schon stark überformt worden. Manche Philologen sehen das Albanische daher als Produkt einer abgebrochenen Romanisierung. In der Antike hatten sich im albanischen Hochland römische Kultur und die Latinität nicht vollständig durchsetzen können, und mit dem Ende der römischen Herrschaft im 5. Jahrhundert nahm die Sprachentwicklung in Albanien einen eigenen Weg. Da das Illyrische jedoch kaum bezeugt ist, bleibt dies weiterhin eine Hypothese. Z. B. ist das Illyrische nur in sehr wenigen Inschriften und Erwähnungen bei lateinischen und griechischen Autoren überliefert. Bei den Wörtern handelt es sich zumeist um Personen- und Ortsnamen. In jedem Fall aber ist Albanisch neben Armenisch und Griechisch die einzige noch heute gesprochene Balkansprache mit autochthonen vorrömischen Wurzeln.
Die ältesten schriftlichen Zeugnisse des Albanischen stammen aus dem 15. Jahrhundert, mithin rund ein Jahrtausend nach der Zeit, in der die illyrischen Städte und Bistümer in den Wirren der Völkerwanderung untergegangen waren. Von Pal Engjëlli, Erzbischof von Durrës, stammt der erste in albanischer Sprache geschriebene Satz. Es handelt sich um die Taufformel: Un’te paghesont’ pr’emenit t’Atit e t’Birit e t’Spirit Senit (dt.: Ich taufe Dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes), die der Kleriker 1462 in einem Brief niedergeschrieben hat. Der aus Köln stammende Jerusalem-Pilger Arnold von Harff, der auch Albanien durchquert hat, überlieferte in seinem Reisebericht aus dem Jahr 1496 eine kurze albanisch-deutsche Wortliste.
Das älteste albanischsprachige Buch, Meshari, wurde im Jahr 1555 von dem katholischen Kleriker Gjon Buzuku im gegischen Dialekt geschrieben. Laut byzantinischen Quellen gab es früher auch einige wenige albanischsprachige Bücher, welche aber verloren gingen.
Erst im 19. Jahrhundert entstand abgesehen von einigen wenigen Vorläufern, eine moderne albanische Literatur. Nach 1870 wurden die ersten Zeitungen und Zeitschriften gegründet. Zu dieser Zeit wurde das Albanische je nach konfessioneller Zugehörigkeit entweder in lateinischer oder in griechischer Schrift, seltener auch mit arabischen Buchstaben geschrieben. In Elbasan gab es Versuche einer eigenständigen Schrift. Die Unterstützer der albanischen Nationalbewegung bemühten sich Ende des 19. Jahrhunderts um die Vereinheitlichung der Schreibweise. Der brauchbarste Vorschlag war das so genannte Stamboler Alphabet (Stambol alb. für Istanbul) von Sami Frashëri, einem bedeutenden albanischen Gelehrten, der in der osmanischen Hauptstadt lebte.
Vom 14.–22. November 1908 trafen sich albanische Intellektuelle aus allen Teilen des Landes zu einem Kongress in Monastir (heute Bitola, Mazedonien). Auf dieser Versammlung wurde endgültig beschlossen, dass die albanische Sprache fortan ausschließlich in lateinischer Schrift geschrieben werden sollte. Als Ausgangsbasis dienten das Stamboler Alphabet und das in Shkodra gebräuchliche von Gjergj Fishta entwickelte Bashkimi-Alphabet. Man einigte sich außerdem auf eine streng phonetische Schreibweise mit nur zwei Sonderzeichen: ç und ë; dies waren die beiden Zeichen, die schon damals auf der französischen Schreibmaschinentastatur zu finden waren. Alle anderen Laute des Albanischen, die keine Entsprechung im lateinischen Alphabet haben, werden durch Doppelbuchstaben ausgedrückt. Die Regelungen von 1908 sind bis heute gültig und man kann den Kongress von Monastir mit Recht als die Geburtsstunde der modernen albanischen Orthographie bezeichnen, auch wenn es noch weitere 60 Jahre dauern sollte, bis man die Dialektformen aus dem Gegischen und Toskischen zu einer allgemeinen schriftsprachlichen Norm verschmolz.
so langsam werden solche themen langweilig.
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