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Alter ist das GEIL ChatGPT

Dissention schrieb:
Das erinnert mich gerade an die Kutscher, die das Auto verfluchten :lol:
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Ich find Generative AI so spannend wie lange nichts mehr in der IT. Aber in manchen Punkten brauchen wir definitiv Regeln.

Einer davon betrifft das Urheberrecht. Die Italiener haben mMn Recht, dass sich AI Firmen wie Open AI und Microsoft an dieselben Regeln halten müssen wie alle anderen auch.

Hab neulich gehört dass es für Autos zu Anfang auch keine Regeln gab. Heute würde keiner in Frage stellen, dass es Verkehrsregeln und Sicherheitschecks geben muss.
 
Jure Gagaric schrieb:
Diese Dinger funktionieren schon ganz geil, wobei das natürlich auch von uns abhangt, ob wir das glauben wollen. Hab da schon diverse Sachen reingeschrieben und im Stil von übersetzen lassen und das war eigentlich bullshit. Das Ding ist zb. Bei snoop, dass er stark verkürzen würde und sich nicht a den Rahmen halten. Denke das wird aber auch Spielerei bleiben und zumindest keine relevanten Texte von der ki geben.
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Furchtbar kreativ find ich diese Ergebnisse auch noch nicht. Aber das kann sich wie alles in diesem Gebiet schnell ändern.

Man merkt zum Beispiel einen deutlichen Unterschied zwischen ChatGPTS kreativen Ergüssen, je nachdem ob es in deutsch oder englisch schreibt. Auf deutsch ist es deutlich einfältiger. Was daran liegt, dass weniger deutschssprachige Quellen verarbeitet wurden und weniger trainiert wurde. Das lässt erahnen, was nach mehr Training in Zukunft noch alles kommt.
 
Für mich eher eine nette Spielerei. Zwar bietet sie mir im Büro in manchen Tätigkeiten eine Hilfestellung, aber zuversichtliche Antworten kann man von ihr noch nicht erwarten.

Interessant wird es erst, wenn man die KI mit biomechanischen Systemen verbindet. Die Integration von Mensch und Maschine.

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berliner schrieb:
Ich find Generative AI so spannend wie lange nichts mehr in der IT. Aber in manchen Punkten brauchen wir definitiv Regeln.

Einer davon betrifft das Urheberrecht. Die Italiener haben mMn Recht, dass sich AI Firmen wie Open AI und Microsoft an dieselben Regeln halten müssen wie alle anderen auch.

Hab neulich gehört dass es für Autos zu Anfang auch keine Regeln gab. Heute würde keiner in Frage stellen, dass es Verkehrsregeln und Sicherheitschecks geben muss.
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Oder wir optimieren das Urheberrecht gleich mit. Aber natürlich muss alles gecheckt werden, denke da wird niemand etwas dagegen haben.
 
Ich denke, eine Kennzeichnungspflicht (welche Texte und Bilder wurden mit Software erstellt oder auch nur bearbeitet) wäre eine wichtige Entscheidungshilfe. Jeder kann sich dann selbst einen Reim darauf machen, ob eine Aussage oder eine Story glaubwürdig ist oder nicht#.
Völlig ungeklärt ist auch noch, wie die Gerichte im Schadensfall damit umgehen. Ich denke da z.B. an falsche Produktberatung wo vielfach ja schon Chat-Bots eingesetzt werden.
 
Verbieten kann man da wenig bis gar nichts mehr. Sicher ist nur, dass früher oder später die ersten AI-Blocker auftauchen werden.


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Wie hieß der Film noch? Wo die AI zu einer zentralen AI verkommt, und weltweit alle Daten zugespielt bekommt. Das hätte was. :))


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Alphawolf schrieb:
Verbieten kann man da wenig bis gar nichts mehr.
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Stimmt nicht ganz. AI ist ein weiter Begriff. Aber wovon aktuell alle reden sind nur die Large Language Models (LLM) und die Bildgeneratoren.

Die relevanten kannst du an einer Hand abzählen: OpenAI / Microsoft mit GPT bzw Bing und Dall-E, Stable Diffusion und Midjourney. Google wird noch dazu kommen.

Alle diese Firmen haben ihren Sitz in den USA / UK. D.h.sie agieren nicht im rechtsfreien Raum. Ausnahme ist Stable Diffusion, das auch als Open Source verfügbar ist und somit von jedermann weiter entwickelt werden kann.

An die AI Bilder werden wir uns eh gewöhnen müssen. Eine Kennzeichnung und ein generelles Verbot kann nicht funktionieren.

Viel wichtiger sind aber die LLM wie ChatGPT, denn sie werden weiter in Richtung AGI entwickelt ("Artificial General Intelligence"), eine dem Menschen ähnliche oder überlegene Intelligenz. Bildgeneratoren machen nur Bilder oder Video, sind aber sonst dumm. LLM dagegen können selber Überlegungen zu allen möglichen Fragen anstellen. Also auch was gut oder schlecht ist und welche Handlungen daraus folgen sollten.

Darum fordern Elon Musk und Co einen Entwicklungsstop für 6 Monate, um Gefahren und Sicherheiten zu diskutieren.

Die Entwicklung von ChatGPT ist ager auch so aufwändig, dass das aktuell nur sehr wenige Firmen auf der Welt überhaupt leisten können. Solange das so ist, können auch Regierungen diese Anbieter klar identifizieren und Vorgaben machen. Was der CEO von OpenAI sogar selber einfordert.

Schwieriger ist die Umsetzung bei 3rd party Software, die im Hintergrund die API von GPT nutzt aber nach vorne unter einem eigenen Namen auftritt Aber auch da ist zumindest die rechtliche Vorgabe einfach formuliert. Apple beginnt schon Apps im App Store herauszufiltern, die GPT nutzen und ihnen härtere Vorgaben beim Jugendschutz zu machen.

Sobald irgendwann mehrere Anbieter weltweit vergleichbar mächtige Tools entwickelt haben wird das natürlich alles schwerer kontrollierbar. Aber noch ist es nicht soweit.
 
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