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Alternativer Vorschlag zur Lösung des Kosovo Problems

Es ist ein unrealistischer Vorschlag.

Glaube kaum, dass die Serben im Kosovo bzw. die Albaner in Serbien dem zustimmen würden.
 
Solange Kosovo kein Staat mit hoher Lebensqualität wird, solange werden sich die Serben nicht als Teil dieses Staates sehen können.
Den Albanern im Kosovo ist die Lebensqualität egal. Denen ist nur wichtig dass Kosovo unabhängig ist und das alle 200m eine UCK-Statue steht.
Aber die Serben haben diesbezüglich gewisse Ansprüche an Prishtina. Und Prishtina erfüllt diese einfach nicht.

Wenn den Albaner die Lebensqualität egal wäre, würden nicht so viele im Ausland leben. ^^

Woher weißt du denn so genau welche Ansprüche die Serben in Kosovo an Prishtina haben?
 
Woher weißt du denn so genau welche Ansprüche die Serben in Kosovo an Prishtina haben?

Das ist einfach ein menschliches Grundbedürfnis.
Jeder Mensch möchte einen hohen Lebensstandard. Wär ich ein Serbe im Kosovo und würde sehen, wie z.B. ein Amerikaner ein schönes Auto fährt, eine schöne Frau hat, ein Haus mit Pool usw und dann sehe ich mein scheiss Leben in diesem Failed-State, natürlich bin ich dann sauer.
 
Das ist einfach ein menschliches Grundbedürfnis.
Jeder Mensch möchte einen hohen Lebensstandard. Wär ich ein Serbe im Kosovo und würde sehen, wie z.B. ein Amerikaner ein schönes Auto fährt, eine schöne Frau hat, ein Haus mit Pool usw und dann sehe ich mein scheiss Leben in diesem Failed-State, natürlich bin ich dann sauer.

Und du glaubst den Menschen in Süd Serbien geht es viel besser?
 
Es ist ein unrealistischer Vorschlag.

Glaube kaum, dass die Serben im Kosovo bzw. die Albaner in Serbien dem zustimmen würden.

Kann mir gut vorstellen, das viele Albaner lieber in Kosovo als Serbien leben und umgekehrt.

Ansonsten würde man letztendlich niemand zwingen. Damit dies umgesetzt werden kann, müsste es eine Bereitschaft innerhalb der betroffenen Menschen geben, diese muss aber nicht 100 % betragen. Die die da bleiben wollen, können bleiben.
 
Ein Bevölkerungsaustausch von 1 Millionen bosnischen Serben mit 100.000 serbischen Bosniaken macht ja allein schon quantitativ keinen Sinn.

Menschen sind Kapital. Je mehr Menschen ein Land hat, desto höher das wirtschaftliche und wissenschaftliche Potenzial dieses Landes.
Natürlich muss man diese Menschen richtig einsetzen.
Diese BiH-Serben wären für Serbien daher sehr vorteilhaft.

Sarajevo kann das Kapital "Mensch" nicht richtig einsetzen, da es eher ethnisch als wirtschaftlich getrieben ist.
Sarajevo sieht in den Serben kein Kapital/Potenzial sondern Fremde, Ungläubige usw.
Siehe auch foglender Kommentar eines Bosnjaken:
 
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