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Amtsgericht bestraft Helfer

BosnaHR

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Bozz
Ein junger Mann rettet einem Menschen das Leben, als eine Gruppe Jugendlicher wild auf diesen eintritt. Bei der Rettung bricht der Retter einem der Jugendlichen den Kiefer durch einen Faustschlag. Man nimmt den Retter in U-Haft, ignoriert erst entlastende Beweise und als dann feststeht, dass er kein Täter, sondern Retter ist und die Staatsanwaltschaft Freispruch fordert, verurteilt ihn das Amtsgericht hart mit einer Freiheitsstrafe auf Bewährung.

Umstrittenes Urteil in Ludwigsburg: Amtsgericht bestraft Helfer - Landkreis Ludwigsburg - Stuttgarter Nachrichten
 
Ich habe mir gleich gedacht, dass der vorher schon durch Körperverletzung in Erscheinung getreten ist.sobald ich den Satz las, dass er verurteilt worden ist.

Es gibt auch "Helfer", die aufgrund der Situation sich gern in so ein Gewühl werfen, um sich auszutoben. Im Prinzip hauen sie sich aber nur gern und haben vor sich und den Behörden eine Rechtfertigung, wenn sie dabei in Erscheinung treten.

Ich bin bei der Bewertung solcher Dinge immer vorsichtig.
 
Methling schrieb:
Ich habe mir gleich gedacht, dass der vorher schon durch Körperverletzung in Erscheinung getreten ist.sobald ich den Satz las, dass er verurteilt worden ist.

Es gibt auch "Helfer", die aufgrund der Situation sich gern in so ein Gewühl werfen, um sich auszutoben. Im Prinzip hauen sie sich aber nur gern und haben vor sich und den Behörden eine Rechtfertigung, wenn sie dabei in Erscheinung treten.

Ich bin bei der Bewertung solcher Dinge immer vorsichtig.
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Das war eine Extremsituation die man nicht unter Kontrolle hat, es ist ein schmaler Grat zwischen jenamdem den Kiefer brechen und jemanden nur umhauen.
Auch die Richterin zweifelt nicht daran, dass der Angeklagte tatsächlich helfen wollte, geht aber davon aus, dass er dabei weit übers Ziel hinaus geschossen ist. In ihren Worten: „Das Ausmaß dieser Nothilfe war so nicht erforderlich.“
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Das ist eine verheerende Aussage des Gerichts und macht es potentiellen Helfern extrem schwer das rechtliche Risiko einzuschätzen denn niemand kann vorhersagen ob so ein Schlichtungsversuch erfolgreich endet oder in einer noch wüsteren Schlägerei ausartet, da reicht eine falsche Bewegung oder ein Schubser und schon eskaliert es.
 
Methling schrieb:
Ich habe mir gleich gedacht, dass der vorher schon durch Körperverletzung in Erscheinung getreten ist.sobald ich den Satz las, dass er verurteilt worden ist.

Es gibt auch "Helfer", die aufgrund der Situation sich gern in so ein Gewühl werfen, um sich auszutoben. Im Prinzip hauen sie sich aber nur gern und haben vor sich und den Behörden eine Rechtfertigung, wenn sie dabei in Erscheinung treten.

Ich bin bei der Bewertung solcher Dinge immer vorsichtig.
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Ist doch scheiß egal ? Wieso haben Täter teilweise mehr Rechte als die Opfer :lol:
Wenn er sich gerne schlägt und es so arrangiert, Kriminellen die Fresse einzuschlagen während sie unschuldige angreifen, dann soll es so sein.
Genau wegen so ner Scheiße wird immer öfter weggeschaut.... Soll man den Täter höflich bitten es sein zu lassen ? Überraschungseffekt ist wichtig und einfach voll auf die Fresse, den Hinterkopf, in den Rücken oder sonstwas um ihn außer Gefecht zu setzen und das Opfer zu schützen....als ob man da Zeit zum Überlegen hat.

Die Richterin hat kein Plan vom Leben.
 
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