hrhrhrvat
Geek
legst ein ora et labora album drauf
Besser wäre noch die unnötigen jebo te Tito-Statuen zerschmelzen und in die Risse einfüllen und nachher beim Dreck von den Händen waschen nicht die YU-Fahne als Handtuch vergessen.
legst ein ora et labora album drauf
Beton ODER Asphalt? Das sind 2 völlig verschiedene Dinge.
Asphalt braucht mit absolut nix (!!!) behandelt werden um gegen Erosion geschützt zu sein. Völlig wasserdicht ist Asphalt jedoch nie. Das muss man bedenken, wenn Asphalt auf dichtem Untergrund (Beton?) aufgetragen wird. Bei zu geringer Schichtdicke kommt es zu Frostaufbrüchen. Ist verdichteter Kies der Untergrund, gibt es keinerlei Probleme. Je nach Nutzung werden unterschiedliche Korn- (Split-) größen verwendet. Über die Haltbarkeit entscheidet hauptsächlich die abschließende Verdichtung (Walze).
Bei Beton ist es ein wenig diffiziler. Es müssen dabei je nach Einsatzgebiet und Anforderung eine Reihe von Punkten berücksichtigt werden.
Zementgehalt und Zementqualität, Menge des Zugabewassers, Betonzusatzmittel, Betonzusatzstoffe, Kornzusammensetzung der Gesteinskörnung, Konsistenz, Luftgehalt, Betonfestigkeiten, Stahl, Fugenfüllstoffe und Fugeneinlagen, Oberflächenverzögerer
Vliesstoffe und Unterlagsfolien nicht zuletzt die Verarbeitung selbst um nur die wichtigsten zu nennen.
Was ist konkret die Anforderung? Neu oder Sanierung? Wie groß ist die Fläche?
Wenn Du einen höheren, ästhetischen Anspruch stellst, wirst Du um eine Neuanlage nicht herum kommen. Ansonsten wird es immer mehr Flickwerk, egal was Du machst. Die ganzen Bitumen und Teerstreifen werden dennoch bei Hitze immer wieder weich. Man sieht das ja an ein paar Profilspuren.
Wenn Du mit der Höhe und mit dem Gefälle zurecht kommst, ist eine neue Asphaltschicht sicherlich eine mögliche Lösung. Dabei wird zuvor eine Teerschicht aufgespritzt und eine ca. 5-7 vm Asphaltschicht aufgetragen. So wie es auf einem Bild aussieht, ist da eine Wasserrinne eingebaut. die müsste neu verlegt werden. Genauso die Abrenzung zum Gehsteig - möglicherweise dieser selbst auch. Dünn wird es bei den Garagetoren.
Ich habe eine vergleichbare Arbeit bei meiner Hauseinfahrt vor ca. 5 Jahren selber gemacht. War absolut nicht teuer! Man muss nur einen günstigen Zeitpunkt abwarten. Das teuerste an Asphaltierungsarbeiten sind die Zufahrtspauschalen für die schweren Maschinen. Wenn gerade in der Nähe irgendwo eine Straße ausgebessert wird, kannst Du ja den Polier dort mit Deinen Plänen einmal kurz vertraut machen. Der wird Dir ein paar weitere Tipps geben und vielleich (durch die Blume) ein Angebot machen, das Ganze in ein paar Stunden am Abend zu erledigen. Der Preis wird sicher stimmen, wenn Du die Anfahrt nicht bezahlen musst. Ich habe denen noch angeboten, dass sie während ihrer Arbeitspausen die Maschinen in meiner Einfahrt abstellen können. Ja und ein paar 6er-Tragerl... Die Abgrenzungen habe ich einige Tage zuvor vorbereitet und letztendlich war das in zwei Stunden erledigt. Kostete € 700 (inkl. Rechnung und Steuer!) für ca. 80 m². Asphalt selbst ist wirklich lächerlich billig! In meinem Leben werde ich sicher keinen weiteren Handgriff (und auch keinen Euro) mehr dafür aufwenden müssen.
Wenn es sich mit dem Niveau nicht ausgeht, musst Du das ganze Zeug vorher heraus reissen lassen und neu Schottern, nivellieren und verdichten. Wäre natürlich die Top-Lösung, sicherlich aber auch teuer.
Beton scheidet meiner Meinung nach auf dieser Fläche schon aus Kostengründen aus. Auskoffern müstest Du in JEDEM Fall. Danach Baustahlbewehrung und Verarbeitung durch Fachleute. Wenn das ein Amateur macht, dann gibt es nur Unebenheiten, in der Folge Wasserlacken und Frostschäden. Die erforderliche Betonqualität (B300 FTB/B7 = 300 Kg Zement/to.Kies, Zusätze für Frost- und Tausalz Beständigkeit) sowie die derzeit sehr teuren Baustahlgitter zur Bewehrung treiben den Preis in lichte Höhen...! Rechne mit 300 € pro m². Schön ist es dann aber noch immer nicht, weil Du alle paar Meter Dehnfugen einbauen musst.
Bleibt als letzte Möglichkeit (immer passendes Niveau vorausgesetzt) das Verlegen von Betonstein-Pflaster in Kies, ohne direkte Verbindung zum Unterboden. Habe ich bei mir rund ums Haus (und bei einer Einfahrt beim Nachbarn) in dieser Art verlegt. Eine Kantkornschicht (Split, trochen vermischt mit Zement 1:5) wird 2-5 cm stark nivelliert, Pflaster drauf gelegt und mit einer Rüttelplatte verdichtet und geebnet. Dann entweder warten auf Regen, oder mit dem Gartenschlauch eingießen. "Dränagebeton" entsteht dadurch. Man könnte Pflaster natürlich nur in Split legen. Vorteil in der "Betonschicht" ist aber, dass keine Fahrspuren entstehen.
Wenn dir das Alles (derzeit) zu aufwändig oder zu teuer ist (kann ich verstehen), dann kauf Dir einfach im Baumarkt einen Kübel Kaltasphalt und stampfe damit die Löcher zu - wenn sich welche auftun. Alles Andere ist sinnlose Arbeit und hinausgeschmissenes Geld. Estrichbeton ist auch nur eine Lösung für einen Sommer. Über den Winter bröckeln dann die Ränder weg und es wird immer unansehnlicher.
Aber nur so eine Frage nebenbei: Warum willst Du die Fläche abdichten? Wenn nicht gerade eine Tiefgarage oder ein Keller darunter ist, sehe ich eigentlich keine Veranlassung dafür.
Ich hoffe, dass ich jetzt nicht noch mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben habe. Wie gesagt, ich habe diese Arbeiten schon HINTER mir. Im Nachhinein kann ich Dir nur zur "großen" Lösung raten.
Danke für die ausführliche und kompetente Antwort .
Eigentlich befinden sich auf dem Gründstück einige Garagen ,so das diese kleine Strasse als Zufahrt dient .
Mir geht es nicht ,dass Asphalt wegbröckellt ,wobei man es bröckeln nicht nennen kann ,vielmeht beim fegen ,dass man etwas abbekommt ,wobei ich seit kurzem Bambusbesen benutze .
Mir ging es mehr um das Optische .
Alle 2 Jahre bissl flicken und gut ist .Das mit dem Kaltzement ist eine gute Idee.
Ja ,bei mir waren vor 2 Jahren welche Bauarbeiter ,die zufällig zu viel Teer am Ende hatten und die wollten 2000 Kröten haben ,was ich natürlich abgelehnt habe ,wollte maximal bis 6-700 € geben .
@Hans: Dem kann ich mich als Bau-Ing. nur anschließen...
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