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Anschlag auf Soldaten in Kanada

Da stimme ich mit dir überein,genauso sind auch konvertiten wie Sabatina James oder welche wie Hirsi Ali,Hamed Abdel Samad und andere Ex Muslime.
Die sind meiner Ansicht nach garnicht vergleichbar: die genannten Apostaten (Christen haben kein Wort für "Abfallen vom Glauben") laufen nicht mit der Bibel umher und wollen Superchristen sein, sie wollen denke ich hauptsächlich mit dem Islam abrechnen wegen sie prägender, persönlicher Erfahrungen.
 
Die sind meiner Ansicht nach garnicht vergleichbar: die genannten Apostaten (Christen haben kein Wort für "Abfallen vom Glauben") laufen nicht mit der Bibel umher und wollen Superchristen sein, sie wollen denke ich hauptsächlich mit dem Islam abrechnen wegen sie prägender, persönlicher Erfahrungen.

Sie wollen sich Respekt und Anerkennung schaffen (konvertieren zum Christentum und werden bessere und bekennendere Christen als viele Christen die als solches geboren wurden,also Super Christen) und mit dem Islam abrechnen wegen ihrer persöhnlichen Erfahrung.
 
Sie wollen sich Respekt und Anerkennung schaffen (konvertieren zum Christentum und werden bessere und bekennendere Christen als viele Christen die als solches geboren wurden,also Super Christen) und mit dem Islam abrechnen wegen ihrer persöhnlichen Erfahrung.
Nein eben nicht, sonst würden sie ja z.B. christliche Vorträge halten und in ihren Büchern schreiben wie toll die Bibel ist, das tun sie aber nicht (Ayaan Hirsi Ali ist nicht konvertiert). Sie kritisieren halt den Islam, warum auch nicht, man kann alles kritisieren. Du musst die Kritik ja nicht annehmen, aber es gibt keinen Grund ihnen deswegen unlautere Beweggründe zu unterstellen.
 
Sie wollen den Staat indem sie leben damit gefallen nach dem Moto "Hey seht her ich bin kein Muslim(a) sondern einer/eine von euch und zeige denen was ich von denen und deren Glauben halte".Und was die davon haben?Anerkennung und Respekt was Deutsche konvertiten zum Islam nicht mehr haben.

Was hat der Staat davon? Glaube kaum das es die Deutschen interessiert welchen Glauben jemand praktiziert bei einer mehrheitlichen Atheistischen und Egoistischen Gesellschaft - zeigt aber gleichzeitig deine Verachtung gegen das Land und die Leute in dem du Lebst. Woher weist du das die Konvertiten zum Islam kein Respekt bekommen, an was machst du das fest, an der Zahl die nach Syrien gegangen sind oder daran das sie die Mehrheitsgesellschaft nicht für mehr Islam ist für das Öffentliche Leben, sprich Muezzirufe, aufheben des Kopftuchverbotes in Öffentlichen Gebäuden(Lehrerin) Muslimische Feiertage usw.



Nein das hat mit Geld verdienen nichts zutun.



Nein eine Gefahr für das öffentliche Leben sind sie nicht eher sind es welche die einen auf Moslem machen und Menschen einen falschen Islam was radikal und schlecht ist wahrmachen wollen, wir nennen sie auch Munafiq.Also solche wie du eben.

Was ist den der Richtige Islam, wie sieht er aus an was erkennt man das und wo wird er gelebt. Anscheinend tun die Konvertiten auch nicht den wahren Islam ausüben, keiner tut anscheinend den wahren Islam aus üben. Der richtige Islam wird wohl der sein der sich an den Koran und Sunnah hält, aber wenn dies dann gemacht wird ist es dann wieder nicht der Richtige Islam. Warum nimmst du den Islam nicht einfach so wie er von der Mehrheit gelebt wird und akzeptierst es und versucht nicht die ganze zeit den Deutschen hier wie du selber sagst" nach Anerkennung und Respekt zu suchen genau das machst du wenn du anfängst mit deinem Richtigen ISLAM"!

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Nein eben nicht, sonst würden sie ja z.B. christliche Vorträge halten und in ihren Büchern schreiben wie toll die Bibel ist, das tun sie aber nicht (Ayaan Hirsi Ali ist nicht konvertiert). Sie kritisieren halt den Islam, warum auch nicht, man kann alles kritisieren. Du musst die Kritik ja nicht annehmen, aber es gibt keinen Grund ihnen deswegen unlautere Beweggründe zu unterstellen.
Ruhig Islamophob, den sonst wüsstest du das es nur so eine Antwort geben kann wie er es getan hat.

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Sie wollen sich Respekt und Anerkennung schaffen (konvertieren zum Christentum und werden bessere und bekennendere Christen als viele Christen die als solches geboren wurden,also Super Christen) und mit dem Islam abrechnen wegen ihrer persöhnlichen Erfahrung.
Andersrum wird es wohl auch wegen des Respekt und Anerkennung gemacht oder was sind da die Beweggründe?
 
Bei Youtube gibt es Unmengen von Konvertiten beider Seiten.
Ist wohl im Trend das man so Konvertitenvideos reinstellt und sich daran aufgeilt.Sowas lächerliches!!!
Ich finde es auch lächerlich und verfolge es auch nicht, wer das aus Überzeugung macht soll er ruhig, aber das sollte private Angelegenheit bleiben
 
Verwirrter Attentäter war "vom Islam angezogen"



Bei dem Angreifer in Kanada handelt es sich wohl um einen islamischen Konvertiten, der auf einer „Terrorwarnliste“ der Behörden stand. Es wäre der zweite dschihadistische Anschlag in nur 48 Stunden.


Die genauen Hintergründe der Tat in Kanada liegen noch immer im Dunkeln. Aber die Hinweise verdichten sich, dass es sich bei der Schießerei in Ottawa um einen islamistisch motivierten Anschlag gehandelt hat. Der mutmaßliche Attentäter soll der 32-jährige Michael Zehaf-Bibeau sein, der am Mittwoch im Regierungsviertel einen Soldaten erschoss und später selbst durch die Kugel eines Sicherheitsmannes im Parlament starb. Zehaf-Bibeau sei in Kanada geboren und aufgewachsen, habe aber auch einige Zeit in Libyen verbracht. Ein Freund berichtet gegenüber der kanadischen "Globe and Mail", der Mann habe sich "vom Islam angezogen" gefühlt. Zudem beschrieb er ihn als "geisteskrank",weil er überall in den Welt den Teufel am Werk gesehen hätte. Die Zeitung berichtet aber im Bezug auf einen Anwalt von Zehaf-Bibeau ebenfalls, dass er in einem Krankenhaus auf seinen Geisteszustand untersucht worden und für "gesund" erklärt worden sei.


Zehaf-Bibeau habe schon vor drei Jahren eine Moschee besucht, so der Bekannte weiter, sei dort aber wiederholt wegen auffälligen Verhaltens mit den Geistlichen aneinander geraten. Er sei ihm nicht extremistisch vorgekommen, habe aber oft davon gesprochen, vom Teufel verfolgt zu werden. Den Angaben des Bekannten zufolge habe der Täter vor etwa sechs Wochen von Plänen erzählt, erneut nach Libyen reisen zu wollen.


Die Vorgänge in Kanada ereignen sich genau ein Monat, nachdem die Terrororganisation IS ihre Anhänger in der ganzen Welt aufgefordert hat, westliche Ziele ins Visier zu nehmen. "Wenn du einen ungläubigen Amerikaner oder Europäer umbringen kannst, besonders die boshaften und dreckigen Franzosen oder einen Australier oder einen Kanadier oder jeden anderen Ungläubigen, dann verlass dich auf Allah und töte ihn in jeder Art und Weise, wie immer es kommt", sagte ein IS-Sprecher in einer Videobotschaft.


Das klang zunächst wie die üblichen Übertreibungen von Ideologen, die ihre eigene Ohnmacht mit markigen Worten kaschieren. Aber offenbar gibt es da draußen im Westen genug anfällige Außenseiter, die helfen wollen, den Kampf, den die Terrormiliz IS in Syrien und im Irak führt, auch in den Westen zu tragen. In der kanadischen Hauptstadt Ottawa könnte ein weiterer Freiwilliger dem Aufruf des IS gefolgt sein.


Es wäre der zweite tödliche Anschläge eines extremistischen islamischen Konvertiten in Kanada binnen nicht einmal 48 Stunden. Dem Radikalen, der am Montag zwei Soldaten in der Provinz Quebec mit dem Auto anfuhr und einen davon tötete, war zuvor von den kanadischen Behörden der Pass entzogen worden, weil er in die Türkei reisen wollte, um sich dort den Dschihadisten anzuschließen.


Versteckt sich nicht hinter Floskeln: Kanadas Premier Stephen Harper in einer Fernsehansprache am Abend nach den Anschlägen Foto: REUTERS
Der Attentäter von Ottawa vom Mittwoch stand ebenfalls unter Beobachtung und war als "hohes Reiserisiko" eingestuft worden und ihm war ebenfalls der Pass abgenommen worden. Ihm ging es aber offenbar nicht allein darum, irgendwelche "Ungläubige" zu töten. Er griff mit dem Parlament das Herz der kanadischen Demokratie an und damit gleichzeitig den Kern dessen, was die Islamisten am Westen hassen: Freiheit und auf der Entscheidung des Individuums beruhende Selbstbestimmung.


Kanada als Verfechter westlicher Werte in der Welt


Es ist kein Zufall, dass der IS und seine Sympathisanten besonders Kanada ins Visier genommen haben. Unter dem liberal-konservativen Premier Stephen Harper ist das Land zu einem prononcierten Verfechter westlicher Werte in der Welt geworden. Harper hegt große Bewunderung für das kleine und ständig bedrohte Israel und hat das Recht des jüdischen Staates zur Selbstverteidigung gegen islamische Terroristen, sei es die Hisbollah oder die Hamas, stets ausdrücklich verteidigt, oft deutlicher als viele europäische Nationen.


Und er hat sich auch nie hinter Floskeln politischer Korrektheit versteckt, wenn es darum ging, islamischen Terrorismus auch als solchen zu bezeichnen und zu brandmarken. Kanada hat Spezialkräfte in den Irak geschickt als Berater im Kampf gegen den IS, und Anfang des Monats entschied das Parlament sich für eine Teilnahme des Landes an den Luftangriffen gegen die Terroristen. Kein Wunder also, dass Harpers Kanada zum Hassobjekt der Terroristen wurde. Die Frage ist jedoch, ob die kanadischen Sicherheitsbehörden diesem geschärften Profil in der Außenpolitik auch mit entsprechend höherer Wachsamkeit gerecht geworden sind.


Es ist noch unklar, ob es sich bei dem Mörder von Ottawa um einen Einzeltäter handelte oder ob er Teil eines Netzwerkes war. Die Taten sogenannter einsamer Wölfe lassen sich im Vorfeld generell sehr viel schwerer verhindern als Anschläge organisierter Gruppen, deren Koordinierung und Kommunikation nachvollziehbare Spuren im Netz und der realen Welt hinterlässt. Es ist jedoch in jedem Fall erschreckend, wie einfach ein einzelner Attentäter bewaffnet ins Parlamentsgebäude einer wichtigen westlichen Demokratie eindringen konnte und offenbar erst kurz vor dem Zimmer gestoppt wurde, in dem sich Regierungschef Harper gerade mit seiner Fraktion beriet. Zumal der Täter den Behörden ohnehin schon als Radikaler aufgefallen war.


"Mikroterrorismus" auf eigenem Boden


In einer Ansprache nach dem Attentat hat Premier Harper angekündigt, den Kampf seines Landes gegen islamistische Terroristen zu verstärken. Dieser Kampf wird nicht allein in Syrien und im Irak geführt. Der Westen wird sich auch auf die erhöhte Gefahr einstellen müssen, die von dieser Art "Mikroterrorismus" auf eigenem Boden ausgeht.


Terrorexperten haben schon vor Jahren davor gewarnt, dass islamistische Terroristen sich die Gesetzlosigkeit etwa in Syrien zunutze machen könnten, um sich eine Operationsbasis für Anschläge gegen Europa zu schaffen. Über solch eine Operationsbasis verfügt der IS inzwischen in Syrien wie auch im Irak. Aber um im Westen islamische Verlierer für sich zu gewinnen, wie etwa den zuvor mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geratenen Attentäter von Ottawa, ist der Ruf, den der IS sich mit seinem Siegeslauf erarbeitet hat, möglicherweise wichtiger als die gewonnene territoriale Basis.


Zeuge filmt mit Handy Schießerei im Parlament




Ein bewaffneter Mann soll im kanadischen Parlament in Ottawa mehr als 20 Schüsse abgefeuert haben. Jetzt veröffentlichte ein Augenzeuge ein Handyvideo aus dem Gebäude. Quelle: N24


Das ist etwa auch der Grund, warum die US-Regierung inzwischen sehr viel mehr investiert, um die umkämpfte kurdische Stadt Kobani vor der Einnahme durch den IS zu bewahren. Nicht, weil die Stadt in einem harten strategischen Sinne so bedeutsam wäre, sondern weil man in Washington erkannt hat, dass ein Fall Kobanis den Nimbus des IS noch einmal verstärken würde und damit die Anziehungskraft, die die Organisation auf verwirrte junge Männer (und einige Frauen) ausübt, im Westen genauso wie anderswo.


Der Kampf gegen den IS wird also auch auf der Ebene von Symbolen und Image ausgetragen. Für den IS wäre es ein enorm wichtiger Propagandaerfolg gewesen, wenn es einem dahergelaufenen dschihadistisch inspirierten Kriminellen tatsächlich geglückt wäre, auch im kanadischen Parlament ein Blutbad anzurichten. Ein Weckruf, der daran erinnert, dass der Kampf gegen den IS nicht allein in Syrien und im Irak geführt wird, sondern auch an der "Heimatfront". Und das übrigens auch in Ländern wie Deutschland, das sich bisher nicht an den militärischen Angriffen auf den IS beteiligt.

Ottawa: Verwirrter Attentäter war "vom Islam angezogen" - NachrichtenPolitik - Ausland - DIE WELT
 
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