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Türkei: Chef der Opposition vergibt Staats-Jobs an Verwandte
Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 24.04.15, 19:26 | Aktualisiert: 24.04.15, 19:27
Der Oppositions-Chef der Sozialdemokraten, Kemal Kılıçdaroğlu, steckt offenbar ähnlich wie die Regierungspartei in einem Sumpf von Vetternwirtschaft und Korruption. Er soll 70 seiner Verwandten zu Jobs in staatlichen Behörden verholfen haben.




Themen: AKP, Ankara, Arbeit, CHP, Erdogan, Istanbul, Izmir, Kilicdaroglu, Korruption, Öffentlicher Dienst, Staat, Tunceli, Türkei, Vetternwirtschaft
Der CHP-Chef Kemal Kılıçdaroğlu bei einer Parlaments-Rede zum türkischen Staatshaushalt. (Screenshot via Youtube)
Der CHP-Chef Kemal Kılıçdaroğlu bei einer Parlaments-Rede zum türkischen Staatshaushalt. (Screenshot via Youtube)


In der Türkei findet offenbar ein Kampf zwischen alteingesessenen Seilschaften innerhalb der einzelnen Parteien statt. Auch der Oppositions-Chef Kemal Kılıçdaroğlu steht in der Kritik.


Er soll im Zuge seiner Tätigkeit als Generaldirektor zur Sozialversicherungsanstalt (SSK) 70 Familienmitgliedern zu SSK-Jobs im öffentlichen Dienst verholfen haben. Kılıçdaroğlu heißt mit eigentlichen Nachnamen Karabulut. Doch sein Vater entschied sich dazu, den Namen umändern zu lassen, berichtet Rota Haber.


Aus der Familie seines Vaters sollen insgesamt 31 Personen bei der SSK arbeiten.


Dazu gehören: Cemal Karabulut, Düzgün Karabulut, Ramazan Karabulut, Oktay Karabulut, Ali Karabulut, Ali Ekber Karabulut, Yılmaz Karabulut, Vedat Karabulut, Gülten Karabulut, Fatma Karabulut, Fatmagül Karabulut, Duran Karabulut, Sebahat Karabulut, Hanife Karabulut, Emine Karabulut, Filiz Karabulut, Hülya Karabulut, Halil Karabulut, Abdurrahman Karabulut, Refik Karabulut, Ramazan, Karabulut, Özer Karabulut, Gül Karabulut, Mahmut Karabulut, O. Naim Karabulut, Semra Karabulut, Mahmut Karabulut, Dr. Şaban Karabulut, Suna Karabulut, Şevket Karabulut, Fatma Karabulut.


Weiterhin soll er 26 Verwandte aus der mütterlichen Familie im öffentlichen Dienst untergebracht haben:


Mehmet Gündüz, Ö. Köyer Gündüz, Şükrü Gündüz, Atike Gündüz, Ayşegül Gündüz, Hatice Gündüz, Murat Gündüz, Canan Gündüz, Zeki Gündüz, İlyas Gündüz, Sultan Gündüz, Atilla Gündüz, Aziz Gündüz, M. Şefik Gündüz, Cevat Gündüz, Osman Gündüz, Sevim Gündüz, Abdulbari Gündüz, Ayşe Gündüz, Şerafettin Gündüz, Sami Gündüz, Dürda Gündüz, Gülistan Gündüz, Kemal Gündüz, Ahmet Gündüz, Fikriye Gündüz


Zusätzlich soll der Oppositions-Chef 13 Verwandte seiner Ehefrau Selvi Kılıçdaroğlu bei der SSK zu Jobs verholfen haben:


Aliye Düzgün, Leyla Düzgün, Fadime Düzgün, Mükerrem Düzgün, Derya Düzgün, Gülseren Düzgün, M. Özgür Düzgün, Ö. Vehbi Düzgün, Ahmet Düzgün, Muzaffer Düzgün, A.Cemal Düzgün, Geyik Düzgün, Muhittin Düzgün.


Kılıçdaroğlu bestreitet die Vorwürfe – wenn auch nur teilweise. Er habe schon vor seiner Amtszeit bei der SSK viele Verwandte im öffentlichen Dienst gehabt. Doch auch während seiner Amtszeit seien viele Familienmitglieder in den öffentlichen Dienst getreten. „Ist es ein Verbrechen, wenn meine Verwandten die Eingangstests für den Staatsdienst erfolgreich bestehen?“, zitiert Rota Haber den CHP-Chef.


Doch der Journalist der Zeitung Egenin Sesi, Sinan Kara, will nicht locker lassen. Er beschäftigt sich insbesondere mit Vorteils-Gewährungen im Amt bei Politikern. So soll Kılıçdaroğlu seine Familienmitglieder auch bei den Kommunen untergebracht haben. Davon befänden sich viele in Izmir, berichtet Haber 7.


Sinan Karas Artikel zu fragwürdigen Praktiken der Parteien sind auf Egenin Sesi nachzulesen. Doch Kılıçdaroğlu ist zunächst auf der sicheren Seite. Solange seine Immunität nicht aufgehoben wird, kann er nicht verklagt werden. Die Vorwürfe gegen ihn bestehen schon seit 2011.
 
daha iki hafta gecmedi

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Türkiye Vatikan?a bar?? eli uzatt?, Vatikan da olumlu kar??l?k verdi - Milliyet Haber
 
So ein trottel.

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Drei Staatsanwälte fliehen vor Erdogans Jusiz

Die drei Staatsanwälte hatten im Dezember 2014 Korruptionsermittlungen gegen das Umfeld des damaligen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan eingeleitet.

Die Ermittlungen betrafen vier Minister sowie weitere Vertraute Erdogans aus Politik und Wirtschaft.

Laut Anadolu erfuhren die drei Juristen kurz vor Bekanntgabe der Haftbefehle von ihrer drohenden Festnahme und flohen daher ausser Landes.

Erdogan, der im vergangenen Sommer ins Amt des Präsidenten aufrückte, bezeichnete die Ermittlungen als versuchten Staatsstreich und liess Hunderte Polizisten, Staatsanwälte und Richter ihrer Posten entheben.

Die Vorgehensweise dieses Islamisten sollte der Weltgemeinschaft zu denken geben und auch seine Unterstützung für Terroristen darf nicht weiter stillschweigend hingenommen werden.

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