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Antibabypille Krebsfördernd?

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Gelöschtes Mitglied 8317

Guest
Im Jahr 2003 fanden Valerie Beral von der Cancer Research UK Epidemiology Unit in Oxford und ihre Kollegen Hinweise, die darauf hindeuten, dass die längerfristige Einnahme der Antibabypille bei Frauen das relative Risiko für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs erhöhen kann.


Wird die Pille fünf bis zehn Jahre lang eingenommen, steige so das Risiko für Gebärmutterhalskrebs auf das Eineinhalbfache, wird sie zehn Jahre und länger eingenommen, auf das Doppelte. Diese Steigerung sei unabhängig von anderen Risikofaktoren, etwa dem Rauchen und einem promisken Lebenswandel, der die Gefahr der Infektion mit einem Papillomvirus erhöht. Frauen, die mit Papillomviren infiziert sind, vergrößern ihr ohnehin schon erhöhtes Risiko durch die Pille noch weiter. Nach zehn Jahren erhöht es sich auf das Dreifache. Wird die Pille abgesetzt, sinkt das Risiko zwar wieder, aber man weiß bislang nicht, in welchem Umfang. Auch aktuelle Studien aus dem Jahr 2005 bestätigen diese Nebenwirkungen, jedoch gibt es auch dem widersprechende Studien.


Daneben fördert die Antibabypille Studien zufolge das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Außerdem wird ein Zusammenhang zwischen oralen Kontrazeptiva und anderen Krebsarten diskutiert, ohne dass bisher eindeutige Ergebnisse vorliegen.


Das Risiko der Krebsentstehung beim Ovarialkarzinom wird durch die langjährige Einnahme von oralen Verhütungsmitteln hingegen auf die Hälfte verringert. Umfassende epidemiologische Daten liefert dazu die Nurses' Health Study in den USA (läuft seit 1976).
Auf der Grundlage der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse hat die International Agency for Research on Cancer der Weltgesundheitsorganisation im Sommer 2005 geschlussfolgert, dass die Pille die Wahrscheinlichkeit für einige Krebsarten senke, die Wahrscheinlichkeit an anderen Krebsarten zu erkranken hingegen erhöhe und dass es möglich sei, dass sie insgesamt einen Nutzen für die Volksgesundheit habe.



Einen guten Überblick bietet auch das US-amerikanische National Cancer Institute.
2005 wurde in einer Studie der Internationalen Agentur für Krebsforschung (International Agency for Research on Cancer (IARC)) in Lyon festgestellt, dass das Risiko für Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Leberkrebs erhöht und das für Eierstock- und Gebärmutterschleimhautkrebs verringert sei.
 
dass Antibabypille das Risiko des Gebärmutterkrebses negativ beeinflusst, ist mehr oder minder klar. Dass es zur Krebsentstehung kommt, wird strittig diskutiert, weil Frauen die Pille nehmen auch regelmäßig zum Frauenarzt gehen und sollte da was sein, wird man frühzeitig entdecken.

Aber die Pille erhöht das Thrombose-Risiko was Frauen von vornherein eine Risikogruppe ist.
 
Klar, wirkt sich ja auf den Hormonhaushalt aus, weswegen es krebsfördernd bzw. krebserregend ist.
Aber die ist unverzichtbar, falls man Sex haben möchte und der Kerl eine Latex-Allergie hat oder es sonstwie "unbequem" für "ihn" wird.
Eine Spirale lässt sich auch nicht jede Frau implementieren, das Ding kann ja auch verrutschten und dann hat man eben Pech.
 
Klar, wirkt sich ja auf den Hormonhaushalt aus, weswegen es krebsfördernd bzw. krebserregend ist.
Aber die ist unverzichtbar, falls man Sex haben möchte und der Kerl eine Latex-Allergie hat oder es sonstwie "unbequem" für "ihn" wird.
Eine Spirale lässt sich auch nicht jede Frau implementieren, das Ding kann ja auch verrutschten und dann hat man eben Pech.

Ohne gemeinsamen HIV-Test wird da nix weggelassen, Pille hin oder her :mad:

OT: Pille :king:
 
Ich glaub Syphilis oder wie das geschrieben wird ist nicht heilbar. Mit irgendwelchen Hepatitis auch nicht. Also

Gib nur mit Gummi -gummi. hehe
 
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