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Armenische und Griechisch-Orthodoxe Mönche prügeln sich...

Da war ja was los.. hahah

Und ich dachte nach infos von von griechischen Usern hier.., das die griechischen Orthodoxen das toleratneste Volk der Erde seien..... Doch leider wurde ich enttäuscht..(Heul):sigh:


PS: Soll mann jetzt auch anti-(griechisch)orthodoxe Threads öffnen??????
 
Prügelnde Mönche in der Grabeskirche

:-({|=
Liebe Brüder und Schwestern im Namen des Pantokrators Zeus,
wie Ihr alle wißt, bin ich bemüht, auch den byzantinisch-christlich-Kakodoxen alle nur erdenklichen Information anzubieten, so daß sie sich auch ein Bild der aktualität machen können.

Mir sind Zusatzinformationen zu dem Threadthema zugespielt worden, die ich gerne einbringen, da es schon interessant ist, die Zusammenhänge zu verstehen, egal ob man sich dieser religiösen Gruppierung des byzantinischen Christentums zugehörig sieht oder nicht:


Jerusalem: Prügelei zwischen Mönchen in der Grabeskirche
Auseinandersetzung zwischen orthodoxen und armenischen Klerikern artete in Handgreiflichkeiten aus

2008-11-10

Jerusalem, 9.11.08 (KAP)
In der Grabeskirche in Jerusalem ist es am Sonntag zu einer Schlägerei zwischen armenischen und orthodoxen Christen gekommen. Nach Darstellung des armenischen Patriarchats bestürmten 20 bis 30 griechische Christen eine armenische Prozession, die von Bischof Armenak Schirvanian angeführt wurde.

In der Grabeskirche (die im orthodoxen Sprachgebrauch "Anastasis" - Auferstehungskirche - genannt wird) befinden sich der Golgatha-Felsen, das leere Grab sowie weitere Stationen des Leidensweges Jesu. Gemäß den Regeln des sogenannten "Status quo", der die Besitzverhältnisse der christlichen Konfessionen in der Grabeskirche regelt, sollte sich weder ein Orthodoxer noch ein Katholik im Jesus-Grab aufhalten, wenn der armenische Bischof dorthin kommt. Der "Status quo" ist ein Meisterwerk der osmanischen Diplomatie und regelt bis in die kleinsten liturgischen Details die Rechte der einzelnen Konfessionen in der "Anastasis".

Nach Darstellung eines Sprechers des armenischen Patriarchats gelang es der israelischen Polizei, die Orthodoxen abzudrängen. Der armenische Bischof habe zunächst auf den Besuch im Grab verzichtet. Nach gescheiterten Verhandlungen der Streitparteien sei es dann zu einem zweiten Ansturm orthodoxer Mönche auf die Prozession gekommen. Die Polizei habe sich zwar "redlich bemüht", angesichts der blutigen Zusammenstöße die Ordnung wiederherzustellen. Dabei habe sie aber auch selbst zu "exzessiver Gewalt" gegriffen, so der Sprecher des Patriarchats. (ende)

Link:
kathweb Nachrichten .:. Katholische Presseagentur Österreich
 
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