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Arvaniten (Albaner) in Griechenland

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cyka blyad

Ντο τα πρε
Hallo,

ich leite einmal mit einem Zitat ein, dass ich selbst übersetzt habe:

Der deutsche Archäologe und Philhellene Ludwig Ross, der nach Griechenland kam um die Verantwortung für den archäologischen Dienst und den Lehrstuhl für Archäologie an der Universität Athen zu übernehmen, die Menge und die Ausbreitung der arvanitischen Bevölkerung wahrnehmend, notierte 1832 verzweifelt, als er in Griechenland ankam: „War ich wirklich auf griechischer Erde, unter Griechen? In Wahrheit nein. Der nackte Fels Hydras, die benachbarten Inseln Spetses und Poros und Kastri und Kranidi… waren an die skipetarischen Arvaniten verloren gegangen [Ross 1976, S. 25].

Der französische Archäologe Edmond About, der zwei Jahre in Griechenland lebte, schrieb 1855, dass Athen selbst, als die Stadt gegründet wurde, ein Arvanitendorf war und dass man immer noch „jeden Abend, an dem die Sonne unterging, rund um Athen große Gesellschaften an Albanern trifft, die mit ihren Frauen von der Arbeit auf den Feldern zurückkehren.“ [Ampou, S. 70]



Der schottische Historischer George Finlay, der sein halbes Leben lang in Athen lebte und das Land und seine Menschen wie wenige andere kennenlernte, beobachtete 1861: „In Marathon, in Platies, in Leuktra, in Salamina, in Mantineia, in Eira und in Olympia leben keine Griechen mehr, sondern Albaner. Selbst in Athen, dass seit einem viertel Jahrhundert Hauptstadt des griechischen Königreichs ist, hört man die Kinder, die in der Nähe von Thiseio und dem Hadrianstor auf der Straße spielen, die albanische Sprache sprechen“ [Finley, S. 46].



Welcher Fremde das Land auch besuchte, die Menge der arvanitischen Bewohner wahrnehmend, lächelte, während der den Gelehrten Athens zuhörte, die sich stolz der antiken Herkunft der Einwohnerschaft Griechenlands brüsteten und kam zur selben Schlussfolgerung mit Fallmerayer: „Alle diese Orte, in denen irgendwann einmal das Herz und das Zentrum der Griechen war, ist heute Neu-Albanien“ [Fallmerayer 1984, S. 74].



Die Existenz der Arvaniten stellte so ein schwerwiegendes Problem für die Architekten des griechischen nationalen Mythos dar, dass Konstantinos Paparrigopoulos, der Patriarch der griechischen nationalen Geschichtsschreibung, höchstselbst, nachdem er dazu gezwungen war, die arvanitische Realität zu akzeptieren, 1854 Maßnahmen zur Therapie vorschlug: „Zwei Geschlechter bewohnen Griechenland, das griechische und das albanische. Aber stellt das albanische Geschlecht stellt eine Nation für sich dar? … Nur ein nationales Element hat dieses Geschlecht, die Sprache. Aber auch diese zieht sich graduell durch den eroberischen Weg des Hellenismus zurück“ [Dimaras 1986, S. 153].

Quelle: https://www.lithoksou.net/p/plithysmos-kai-xoria-ton-arbaniton-1879-–-1907-2005

Arvaniten in Griechenland machten in den offiziellen Volkszählungen von 1879 und 1907 nur einen Anteil von weniger als 5% der Gesamtbevölkerung aus. Es ist allerdings davon auszugehen, dass diese Zahlen viel zu niedrig sind. Bei den Zahlen der Volkszählung wurden nur Haushalte berücksichtigt, in denen niemand im Haus römisch (romeika, d.h. griechisch) sprach und selbst diese Anzahl ist zu niedrig angegeben, um den "Mythos der antiken Abstammung der Bewohner Griechenlands aufrechtzuerhalten", um den Autor des obigen Zitates erneut anzuführen.
Tatsächlich ist davon auszugehen, dass die Zahl der heutigen Nachkommen der Arvaniten sich auf 500.000-1.000.000 beläuft. Diese Zahl ist nicht besonders genau, sie müsste genauer ermittelt werden. Aber vollkommen unrealistisch sind die Zahlen, die heute zu den Arvaniten zirkulieren und ihre Anzahl "nach den Kriterien des Sprachgebrauchs" auf lediglich 50.000-200.000 schätzen (siehe Quellen im Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Arvaniten#Verbreitung) und daraus absolute Anzahl der Arvaniten abzuleiten. Nachfolgend eine Karte der Siedlungsgebiet der Arvaniten im 19. Jahrhundert, als der griechische Staat sich lediglich auf Roumelien und die Peloponnes erstreckte:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Unberücksichtigt davon bleiben die übrigen albanischsprachigen Minderheiten entlang der Westküste Griechenlands über Arta bis nach Ioannina und Epirus. Ihre Zahl ist kaum abzuschätzen, weil dieses Gebiet erst von wenig mehr als 100 Jahren unter Kontrolle des griechischen Staates gelangt ist. Zu erwähnen sind dabei die Soulioten, die rund um die Region Souli in Epirus in sogenannten "Faren", d.h. Stammesverbänden, organisiert waren und eine wesentliche Rolle beim Aufstand gegen die Osmanen in dem Gebiet gespielt haben. Auch bleiben die sogenannten "Arvanitovlachen", die in der Region des heutigen Makedonien in Nordgriechenland gelebt haben und eine Mischung aus Arvaniten und Vlachen darstellen.
Damit wäre eine durchaus realistische Beobachtung Jakob Philipp Fallmerayers bestätigt, der der Albtraum der neugriechischen Nationalisten gewesen und weiterhin ist, weil er die letztendlich vollkommen haltlose und erfundene Geschichte der heutigen "Griechen" als genetische Nachfahren der antiken Griechen auf den Kopf stellt.

Weitere Informationen gerne im Laufe der Diskussion.
 

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:-D........das Land befreien und uns (den nichtvorhandenen Griechen) es dann zu schenken, um weitere FAsthundertjahre zu warten, bis man wiederum selbst eins geschenkt bekommt......:haha:
 
:-D........das Land befreien und uns (den nichtvorhandenen Griechen) es dann zu schenken, um weitere FAsthundertjahre zu warten, bis man wiederum selbst eins geschenkt bekommt......:haha:
Sie sind halt filathropi .:haha:

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Fragen wir doch gleich die arvaniten was sie von den Albanern( Muslimen ) halten .

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Hallo,

ich leite einmal mit einem Zitat ein, dass ich selbst übersetzt habe:



Quelle: https://www.lithoksou.net/p/plithysmos-kai-xoria-ton-arbaniton-1879-–-1907-2005

Arvaniten in Griechenland machten in den offiziellen Volkszählungen von 1879 und 1907 nur einen Anteil von weniger als 5% der Gesamtbevölkerung aus. Es ist allerdings davon auszugehen, dass diese Zahlen viel zu niedrig sind. Bei den Zahlen der Volkszählung wurden nur Haushalte berücksichtigt, in denen niemand im Haus römisch (romeika, d.h. griechisch) sprach und selbst diese Anzahl ist zu niedrig angegeben, um den "Mythos der antiken Abstammung der Bewohner Griechenlands aufrechtzuerhalten", um den Autor des obigen Zitates erneut anzuführen.
Tatsächlich ist davon auszugehen, dass die Zahl der heutigen Nachkommen der Arvaniten sich auf 500.000-1.000.000 beläuft. Diese Zahl ist nicht besonders genau, sie müsste genauer ermittelt werden. Aber vollkommen unrealistisch sind die Zahlen, die heute zu den Arvaniten zirkulieren und ihre Anzahl "nach den Kriterien des Sprachgebrauchs" auf lediglich 50.000-200.000 schätzen (siehe Quellen im Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Arvaniten#Verbreitung) und daraus absolute Anzahl der Arvaniten abzuleiten. Nachfolgend eine Karte der Siedlungsgebiet der Arvaniten im 19. Jahrhundert, als der griechische Staat sich lediglich auf Roumelien und die Peloponnes erstreckte:

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Unberücksichtigt davon bleiben die übrigen albanischsprachigen Minderheiten entlang der Westküste Griechenlands über Arta bis nach Ioannina und Epirus. Ihre Zahl ist kaum abzuschätzen, weil dieses Gebiet erst von wenig mehr als 100 Jahren unter Kontrolle des griechischen Staates gelangt ist. Zu erwähnen sind dabei die Soulioten, die rund um die Region Souli in Epirus in sogenannten "Faren", d.h. Stammesverbänden, organisiert waren und eine wesentliche Rolle beim Aufstand gegen die Osmanen in dem Gebiet gespielt haben. Auch bleiben die sogenannten "Arvanitovlachen", die in der Region des heutigen Makedonien in Nordgriechenland gelebt haben und eine Mischung aus Arvaniten und Vlachen darstellen.
Damit wäre eine durchaus realistische Beobachtung Jakob Philipp Fallmerayers bestätigt, der der Albtraum der neugriechischen Nationalisten gewesen und weiterhin ist, weil er die letztendlich vollkommen haltlose und erfundene Geschichte der heutigen "Griechen" als genetische Nachfahren der antiken Griechen auf den Kopf stellt.

Weitere Informationen gerne im Laufe der Diskussion.
Fallmayer der Fallmayer wo all seine Thesen wiederlegt würden schöne Story Bro.:haha:
 
Am besten wir fragen sie, die Thessalier, Kretaner, Makedonen, Westthraker usw als was sie sich sehen

Alles albaner Bro wusstest du nicht Achilleas war Tourkoalbaneillyrierpelagser wir haben den albaner immer die Geschichte Geklaut von der Antike bis Heute .

PS Ich frag mich wer 1913 die Mehrheit in Nord-epirus wahr.:77:
 
Sie sind halt filathropi .:haha:

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Fragen wir doch gleich die arvaniten was sie von den Albanern( Muslimen ) halten .

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Fallmayer der Fallmayer wo all seine Thesen wiederlegt würden schöne Story Bro.:haha:

Über die Genauigkeit Fallmerayers kann man sicherlich streiten. Worüber man nicht streiten kann ist, dass die durch "Akademiker" wie Paparrigopoulos und Korais erfundene neugriechische Mythologie der antiken Abstammung der Griechen ein Kind seiner Zeit war, also ein romantisches Hirngespinnst. Fakt ist in jedem Fall, dass die Existenz der orthodoxen Albaner im Gebiet der heutigen Peloponnes und Roumeliens einen Bevölkerungsanteil von mindestens 10%, vermutlich aber deutlich über 20% zur Folge hatte. Vlachen und Slawen in den übrigen Landesteilen, die damals noch nicht unter der Kontrolle der Regierung waren, nicht mitgezählt.
Es würde schon ausreichen, zwei bis drei Generationen in deiner eigenen Familiengeschichte zurückzugehen und alles was von deiner offensichtlichen antiken Träumerei übrig bleiben würde, wären Scherben. Dafür muss man kein Bulgarenkopf aus Skopje sein, man muss nur ein wenig lesen und die Archive der Geschichte durchforsten.
Wie es mit den anderen Minderheiten Griechenlands auch der Fall war, wurden die Arvaniten, ihre Sprache, ihre Kultur unterdrückt, um einem europäischen Hirngespinnst von den antiken Griechen zur Geburt zu verhelfen, dass traurigerweise die heutigen "Griechen" auch noch glauben. Damit sind sie nicht alleine, wir sind umgeben von Ländern, in denen nichts anderes geschehen ist. Wir sind lediglich keine Ausnahme.

Mit Quelle, im Gegensatz zu dir, findet man zu Fallmerayer nach kurzer Suche folgendes, aus meiner Sicht vollkommen zufriedenstellendes Zitat:

Den meisten Gelehrten gilt heute Fallmereyers These, auch in der von ihm selbst relativierten Form, als zu extrem – wenn sie auch auf einen historischen Kern verweise. A. Hohlweg hierzu:
„Seine Theorie ist ja nicht gänzlich falsch, d. h. sie enthält einen historischen Kern. Nur die Verallgemeinerung und Verabsolutierung, an welcher Fallmerayer so hartnäckig festgehalten hat, ist falsch. Zwar hat es Slaveneinfälle in Griechenland und auf der Peloponnes gegeben, aber nicht in dem Maße und auch nicht mit den Konsequenzen, wie Fallmerayer das behauptet hat.“ [SUP][1][/SUP]

https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob...s_These_zur_Ethnogenese_der_heutigen_Griechen

Es tut mir leid das zu sagen, aber man muss nur mit offenen Augen durch Griechenland laufen und kann dort mit wenig Mühe die Archive durchsuchen. Mittlerweile gibt es auch eine Datenbank, in der die knapp 4.000 Ortsumbenennungen, die in Griechenland vorgenommen wurden um die Ortsnamen zu "hellenisieren", eingesehen werden können. Was der griechische Staat an den Arvaniten und an den anderen Minderheiten im Namen einer abstrakten Antike angetan hat, würde in heutiger Zeit aller Voraussicht nach erzwungene Assimilation und Unterdrückung gewertet werden.

Die Quelle, die ich im Eingangszitat angeführt habe, stammt übrigens von einem Arvaniten aus Griechenland, ebenso wie ich einer bin.
 
Vlachen Arvaniten( Christen) und slawen und weitere Minderheiten haben gemeinsam mit den griechen für ein Unabhängiges Griechenland Gekämpft was daran schlimm sein soll so zum letzten mal die heutigen griechen verbindet mit den alten Griechen vieles sei es Schrift Bräuche und und und die DNA Test beweisen es auch also im Gegensatz zu euch wo er viel behauptet und nichts Nachweisen kann können Griechen es schon.
 
Das ihr euch noch die Mühe macht auf diese albanischen Traumtänzer einzugehen verstehe ich nicht. Was willst du auch mit einem diskutieren dessen

1) Geschichte im 12 Jahrhundert n. Christus beginnt, er aber eine Geschichte als seine verkaufen tut die über 4000 Jahre alt ist. Und...

2) Seine Referenzen auf Quellen basieren die die Nazis verwendet haben und heute an jeder renommierten Uni als wiederlegt gelten

Dieses Märchen das die heutigen Griechen ein Mix aus Türken, Slawen und Albaner sind, ist eine These aus dem 19 Jahrhundert und ist heute haltlos. Wäre so als ob ein Flat Earth Anhänger Quellen aus der Antike bringt die aussagen die Erde wäre flach.

Pure Ignoranz sage ich nur dazu.Oder einfach nur Hass und Dummheit
 
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