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Asatru - das germanische Neuheidentum

Ymir nährt sich von der Milch der Urkuh Audhumla. Der Mann, der dem Felsen entsteigt, ist Buri; der Stammvater der Götter und Großvater Odins.
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Das erinnert an Salih und das Kamel aus dem Felsen.

Salih versuchte die Bevölkerung vom Dienst am Götzen abzubringen und ihnen Monotheismus nahe zu legen (vgl. Heiliger Qur'an 7:73-79, 11:61-63, 26:141-152, 27:45-47), aber die Bevölkerung lehnte es ab. Sie forderten Salih (a.) auf ein Wunder zu vollbringen. Da erschien ihnen ein Kamel (7:73, 11:64-65, 26:155-156, 54:27-28, 91:13) aus einem Felsen. Die Thamud wurden aufgefordert das Kamel zu versorgen, aber sie schlachteten es (7:77, 11:65, 17:59, 26:157, 54:29, 91:12, 91:14 ). Daraufhin verließ Salih (a.) das Volk, welches dann mit einem schweren Erdbeben ausgelöscht bzw. bestraft wurde (7:78, 9:70, 11:66-68, 11:89, 15:83-84, 25:38, 26:158, 27:51-52, 29:38, 40:31, 41:13, 41:17, 51:44-45, 53:51, 54:31, 69:5, 85:17-18, 91:14).
Die Bibel kündigt im Alten Testament (1. Buch Moses, Genesis 49,10) einen nichtjüdischen Propheten Namens Shiloah an, der möglicherweise mit Salih übereinstimmt.
Salih (a.)
 
Nidhogg zunächst beiseite gelassen...


Der germanische Schöpfungsmythos ist sowohl in der Lieder-, als auch Prosa-Edda überliefert.


Die Götter Odin, Hönir und Lodur (gleichzusetzen mit Loki) schufen das erste Menschenpaar, Ask und Embla, aus dem Holz zweier Baumstämme. Die Prosa-Edda nennt ebanfalls Odin als Schöpfer, jedoch statt mit Hönir und Loki, vollzog er die Schöpfung mit seinen Brüdern Vili und Ve.
Ob beide Überlerfierungszweige in einem ergänzenden Charakter zu einander stehen, oder ob sie eine andere Auffassung des Schöpfungsaktes vermitteln ist nicht eindeutig.


Die Lieder-Edda beschreibt die Geburt des Menschengeschlechts folgend:


„Schließlich kamen drei aus dieser Schar,
mächtige und wohlgesinnte Asen zum Haus,
sie fanden am Strand, kaum Kraft habend,
Ask und Embla, schicksalslos.

Seele besaßen sie nicht, Vernunft hatten sie nicht,
weder Blut noch Bewegung noch gute Farbe;
Seele gab Odin, Vernunft gab Hönir,
Blut gab Lodurr und gute Farbe.“
- Völuspa 17-18




In der Prosa-Edda heißt es:

„Aber woher kamen die Menschen, die die Welt besiedeln? – […] Als die Söhne Borrs am Meeresstrand entlangliefen, fanden sie zwei Baumstämme. Die hoben sie auf und erschufen daraus die Menschen. Der erste gab ihnen Seele und Leben, der zweite Verstand und Bewegungsfähigkeit, der dritte äußere Gestalt, Sprechvermögen, Gehör und die Fähigkeit zu sehen. Sie gaben ihnen Kleider und Namen; der Mann hieß Ask, die Frau Embla, und aus ihnen ging das Menschengeschlecht hervor, dem Midgard zur Heimat gegeben wurde.“
- Gylfaginning 9


Die Geburt Ask und Emblas. Odin rechts, Vili und Ve links.

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Ragnarök, die Götterdämmerung, das Ende der Welt. Unverrückbar vorausgesehen von der Seherin in ihrem Lied, Völuspa. Das Schicksal der Götter, der Menschen und allen Seins.

Anbrechen wird die letzte Schlacht, wenn der dreijährige Winter Einzug hält, Loki seine Fesseln abwirft und der Fenriswolf die Ketten zerreißt. Wenn die Midgardschlange sich aus dem Meer erhebt und die Riesen sich hinter ihrem Vater versammeln, um ihm, Odins Blutsbruder, in das Schiksal der Welten zu folgen, bis ein letzter riesiger Brand den Weltenbaum Yggdrasil und den Kosmos verzehrt.

Die Götter gefallen, Asgard in Trümmern, die Welt vernichtet und die Menschen ausgelöscht, wird nur ein einziges Menschenpaar auf Midgard übrig bleiben. Der verschonte Samen, aus dem ein neues Menschengeschlecht hervorgehen wird, in einem neuen Land, das sich aus den Wogen des Ozeans erheben wird.

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Doch soll dies nicht nicht das Ende sein. Mehr noch erzählt der Spruch der Seherin; dass Odin zurückkehren wird, nachdem ihn der Fenriswolf in der Schlacht am Ende der Zeiten verschlungen hatte:

"Da kommt der Mächtige
zu seiner ordnenden Herrschaft
kraftvoll von oben,
er, der alles steuert."
 
Die Götter gefallen, Asgard in Trümern, die Welt vernichtet und die Menschen ausgelöscht, wird nur ein einziges Menschenpaar auf Midgard übrig bleiben. Der verschonte Samen, aus dem ein neues Menschengeschlecht hervorgehen wird, in einem neuen Land, das sich aus den Wogen des Ozeans erheben wird.
Das ist ähnlich wie im Islam, nach dem Weltuntergang kommt neue Erde und neue Menschheit und Tiere die etwas schöner aussehen.
 
:haha:Was ein Thread.
Hast dich da voll reingesteigert ARmenierus:haha:
Irgendein Kanake der sich für einen germanischen Neuheiden hält
 
:haha:Was ein Thread.
Hast dich da voll reingesteigert ARmenierus:haha:
Irgendein Kanake der sich für einen germanischen Neuheiden hält

Tut mir ja leid, Gonzo, dass Du nicht damit zurecht kommst ein wandelndes Völkerlexikon zu sein, aber das wirkt sich nicht auf meine ethnische Zugehörigkeit aus.

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