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Ausgeschlachtet – Wenn Körperteile zum Marktartikel werden

Zur Eingangsfrage:
Nein, es sind mir als Hausarzt noch keine Leichenteile aus der Ukraine begegnet, es wär auch unwahrscheinlich, weil ich a) nicht operiere und es b) auf diesen Körperteilen oder Knorpelmassen nicht draufsteht, wo sie entnommen wurden. So wie ja auch nicht auf Organen draufsteht: Left kidney, donated by Sohendra Singh, City Hospital Calcutta-West, 2009 ...

Ansonsten scheint es mir schon diskussionswürdig und auch suspekt zu sein, dass hier Leichenteile in aufbereiteten Körperersatzteilen, und sei es nur Knochenspäne (die sonst meistens dem Patienten selbst entnommen werden, z.B. aus dem Beckenkamm, wo man ein bissl was entbehren kann) zum Einsatz kommen.

Auch ist mir bekannt, dass es in (privat zu finanzierenden) plastischen Operationen zu abenteuerlichen Methoden und dann auch immer wieder zu Komplikationen bis hin zu Todesfallen kommt, w.z.B. hier:
PROZESS: Horror-Arzt kommt jetzt in den Knast | News - Hamburger Morgenpost

Z.B. kann man m.E. nicht ausschliessen, dass bei Leichenteilen, deren Ursprung man nicht kennt, Krankheiten wie Hepatitis oder HIV übertragen werden können.
 
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