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Ausländer in Japan: Honne oder Tatemae?

Es ist aber was böses.

Blödsinn.
Rassismus sind natürliche Wesensmerkmale der Menschen.Du kannst Rassismus in einer Gesellschaft unterdrücken, aber die wird immer bei den Menschen vorhanden sein.Es ist quasi in unserem Erbgut gespeichert.Und das findest sich bei jeden Menschen.Jeder Mensch ist Rassist. :mrgreen:
 
Blödsinn.
Rassismus sind natürliche Wesensmerkmale der Menschen.Du kannst Rassismus in einer Gesellschaft unterdrücken, aber die wird immer bei den Menschen vorhanden sein.Es ist quasi in unserem Erbgut gespeichert.Und das findest sich bei jeden Menschen.Jeder Mensch ist Rassist. :mrgreen:
Wer Rassismus als biologisches Naturgesetz beschreibt, betreibt keine Analyse – sondern Rechtfertigung. Das ist nicht Philosophie, sondern Faschismus mit Pseudolatinum. Und wer glaubt, dass Menschenfeindlichkeit angeboren ist, sollte sich fragen, ob Empathie für ihn eine Mutation ist.
Bruder Papa, wenn du sagst, Rassismus sei natürlich, dann war Auschwitz wohl ein Naturpark. Vielleicht ist nicht das Erbgut das Problem, sondern dein Bildungsstand. Und wenn du meinst, alle seien Rassisten, dann ist das wie wenn ein Dieb sagt: "Jeder klaut, ich bin nur ehrlich"
 
Bruder Papa, wenn du sagst, Rassismus sei natürlich, dann war Auschwitz wohl ein Naturpark. Vielleicht ist nicht das Erbgut das Problem, sondern dein Bildungsstand. Und wenn du meinst, alle seien Rassisten, dann ist das wie wenn ein Dieb sagt: "Jeder klaut, ich bin nur ehrlich"

Da Juden den gleichen Anteil an Melanin wie Weißen haben ist es kein Rassismus.Das war ein innerweißes Konflikt zwischen Weißen Christen und Weißen Juden.Sorry Ivo, es gibt Rassismus gegen Weiße. :hurrhurr:
 
Klar ist Rassismus zum Teil natürlich.
Schubladendenken für die Ersteinschätzung ist quasi nichts anderes.
 
Klar ist Rassismus zum Teil natürlich.
Schubladendenken für die Ersteinschätzung ist quasi nichts anderes.
Ach so, Rassismus ist also natürlich? Na klar, genauso wie Fußpilz, Zahnausfall und schlechte Laune bei Vollmond. Und Schubladendenken? Das ist ja quasi die Deluxe-Version der Vorurteile: praktisch, platzsparend und garantiert falsch. Wer braucht schon Empathie, wenn man mit einem Blick entscheiden kann, wer gut, böse oder einfach nur anders ist? Willkommen im mentalen IKEA der Weltanschauung, alles schön einsortiert, aber leider aus Pressspan.
Es gibt etliche Studien dazu, dass Rassismus eben unnatürlich ist.
DeZIM-Studie „Rassistische Realitäten“ (2021–2023)
Zentrale Erkenntnis: Viele Menschen glauben noch immer an die Existenz menschlicher „Rassen“, obwohl die Biologie diese längst widerlegt hat.
Fokus: Wie Rassismus gesellschaftlich verankert ist – in Behörden, Alltag, Medien.
Zitat: „Erstaunlich viele Menschen in Deutschland glauben noch immer an die Existenz menschlicher Rassen, obwohl die Wissenschaft schon lange das Gegenteil belegt hat.“ – Prof. Dr. Frank Kalter



 
Da Juden den gleichen Anteil an Melanin wie Weißen haben ist es kein Rassismus.Das war ein innerweißes Konflikt zwischen Weißen Christen und Weißen Juden.Sorry Ivo, es gibt Rassismus gegen Weiße. :hurrhurr:
Schon klar, Melanin ist jetzt das Maß für Rassismus? Dann war die Shoah also ein dermatologischer Streit unter Pigmentbrüdern? Und Antisemitismus ist bloß ein innerweißer Konflikt, wie ein Familienstreit beim Grillen, nur mit Deportationen, Gaskammern und industrieller Vernichtung? Bravo. Wenn Ignoranz olympisch wäre, hättest du Gold, Silber und Bronze gleichzeitig.
Antisemitismus ist keine Hautfarbenfrage, sondern eine Ideologie, die Juden als fremd, gefährlich, verschwörerisch oder minderwertig konstruiert, unabhängig von Melaninwert oder geografischer Herkunft.
Die Nazis haben Juden nicht als "Weiße“ betrachtet, sondern als "rassisch minderwertig“, siehe Nürnberger Gesetze, Rassenlehre, Propagandafilme wie "Der ewige Jude“.
Rassismus gegen Weiße existiert, ja, aber das ist kein Joker, um strukturellen Antisemitismus zu relativieren oder historische Verbrechen als "interne Meinungsverschiedenheit“ umzudeuten.
 
Wendezeit in Japan
Das Land hat eine zutiefst patriarchalische Gesellschaft. Nun will Premierministerin Sanae Takaichi Japan an die Weltspitze führen

Nach mehreren längeren Aufenthalten bei Konferenzen und Buchpräsentationen in Japan habe ich trotz der Öffnung und der wirtschaftlichen Erfolge des Landes stets den Eindruck einer zutiefst patriarchalischen Gesellschaft gewonnen. In der Welt der Diplomatie und der Wirtschaftspolitik begegnete man kaum je Frauen in führenden Positionen. Auf der Rangliste des Londoner Economist über die Rolle und den Einfluss der Frauen in 29 Mitgliedsländern der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) nimmt Japan den 27. Platz ein.

Dass nun mit Sanae Takaichi die erste Frau zum 104. Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der seit 70 Jahren fast ununterbrochen regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) gewählt wurde, bedeutet zweifellos eine symbolische Zeitenwende. Der Aufstieg der 64 Jahre alten Politikerin an die Spitze der von Männern dominierten, elitären Organisation wirkt auch deshalb überraschend, weil sie aus einer ärmeren Familie stammt und gegen den Wunsch der Eltern studierte. Zu ihrem ungewöhnlichen Lebenslauf gehört, dass sie in einer Heavy-Metal-Rockband Schlagzeug spielte und Motorrad fuhr. Als Auftakt ihrer von unbändigem Ehrgeiz getriebenen politischen Karriere verbrachte sie zwei Jahre in Washington als Assistentin einer demokratischen Kongressabgeordneten. Dass sie sich von ihrem Mann, einem LDP-Abgeordneten, "aufgrund unterschiedlicher politischer Ansichten" scheiden ließ und ihn vier Jahre später wieder heiratete, galt ebenso ungewöhnlich wie die Tatsache, dass bei der Wiederverheiratung der Mann den Namen Takaichi annahm, da in Japan Ehepaare denselben Familiennamen tragen müssen.

 
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