Sretenje
Gesperrt
Die osmanische Verwaltungseinheit "Sandschak Smederevo" (besser bekannt als "Paschaluk von Belgrad") wurde nach den beiden serbischen Aufständen von 1804 und 1812 zur Keimzelle des modernen serbischen Staates. Die beiden Aufstände führten dazu, dass das Gebiet ab 1817 autonom und ab 1830 als das Fürstentum Serbien unabhängig wurde.
Zum Zeitpunkt des Ersten Serbischen Aufstandes hatte das Gebiet etwa 400.000 Einwohner. Davon waren ca. 40.000 Muslime (10% der Gesamtbevölkerung). Die Mehrheit der Muslime waren ethnische Serben, der Rest Türken und Roma.
Mit der Erlangung der Unabhängigkeit setzen zwei Aussiedlungswellen der Muslime aus dem Fürstentum Serbien unter Fürst Mihajlo Obrenović ein. Die erste zwischen 1830 und 1834 und die zweite zwischen 1862 und 1867.
Mit der Aussiedlung der Muslime aus dem Fürstentum Serbien wurden auch die meisten Moscheen im Lande zerstört. Nur sehr wenige sind noch übrig geblieben, wie die Bajrakli Moschee in Belgrad.
Die zweite Aussiedlungswelle wurde an der Internationalen Konferenz von Kanlidža (kp wie man das auf Türkisch schreibt, liegt auf jeden Fall bei Istanbul) im Jahr 1862 beschlossen. Die noch im Fürstentum verbliebenen Muslime (meist serbischsprachige Muslime) wurden in die Gebiete des heutige Nordbosnien und des Sandschaks von Novi Pazar (heutiges Serbien) ausgesiedelt. Die meisten Muslime aus dem Fürstentum Serbien wurden in der Gegend um (Bosanska) Kostajnica und Zvornik angesiedelt.
Zum Zeitpunkt des Ersten Serbischen Aufstandes hatte das Gebiet etwa 400.000 Einwohner. Davon waren ca. 40.000 Muslime (10% der Gesamtbevölkerung). Die Mehrheit der Muslime waren ethnische Serben, der Rest Türken und Roma.
Mit der Erlangung der Unabhängigkeit setzen zwei Aussiedlungswellen der Muslime aus dem Fürstentum Serbien unter Fürst Mihajlo Obrenović ein. Die erste zwischen 1830 und 1834 und die zweite zwischen 1862 und 1867.
Mit der Aussiedlung der Muslime aus dem Fürstentum Serbien wurden auch die meisten Moscheen im Lande zerstört. Nur sehr wenige sind noch übrig geblieben, wie die Bajrakli Moschee in Belgrad.
Die zweite Aussiedlungswelle wurde an der Internationalen Konferenz von Kanlidža (kp wie man das auf Türkisch schreibt, liegt auf jeden Fall bei Istanbul) im Jahr 1862 beschlossen. Die noch im Fürstentum verbliebenen Muslime (meist serbischsprachige Muslime) wurden in die Gebiete des heutige Nordbosnien und des Sandschaks von Novi Pazar (heutiges Serbien) ausgesiedelt. Die meisten Muslime aus dem Fürstentum Serbien wurden in der Gegend um (Bosanska) Kostajnica und Zvornik angesiedelt.